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Was ist denn nu Liebe ?


Ni****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 40 Minuten, schrieb Nitrobär:

@sylvia_zde

sondern Dies einem ominösen  Hormoncocktail überläßt und

 und dann dem ist faktisch nicht so , denn der Mensch ist sehr wohl in der Lage dagegen an zu denken 

und  auch so zu entscheiden . 

Ominös? Kleiner Anflug von Dunning-Kruger?

Natürlich ist der Mensch in der Lage dagegen an zu denken. Macht er aber meistens nicht. Heisst ja nicht umsonst:

"Wo die Liebe hinfällt, ist der Verstand im Eimer" ;)

 

Geschrieben

@sylvia_zde

Jetzt nach dem ich Dunning-Kruger ecosaiert hab , sag ich mal " Nö " .

Nun wenn Denken und danach Handeln wie Du selbst schreibst möglich ist , ist es der klare Beweis das Deine Theorie nicht stimmt .

Geschrieben
vor 3 Minuten, schrieb Nitrobär:

ist es der klare Beweis das Deine Theorie nicht stimmt .

Aha? Na auf die Erklärung bin ich jetzt aber gespannt.

Ich bleibe dabei. Liebe ist nur ein recht gut gemachter "Betrug" des Unterbewusstseins.

Geschrieben

@sylvia_zde

" Geht das Unterbewusstsein davon aus, den "richtigen" Partner gefunden zu haben, wird unser logisches Bewusstsein - dass einer erfolgreichen Verkuppelung im Wege steht - durch einen Hormoncocktail neutralisiert "

"  Man könnte also sagen, dass er nur noch für die "Liebe" lebt, weil er den Zustand des Entzuges nicht verkraftet. "

Da es durchaus Menschen gibt die sich anders entscheiden und das sie Das können , hast Du selber bestätigt sind Deine Aussagen schlichtweg falsch ,

weuil es ja wenn Deine Aussagen stimmen würden , ginge Das ja nicht . 

Geschrieben (bearbeitet)

Du gehst bei meinen Aussagen sehr absolutistisch vor.

Nee, eben nicht. Erfahrungen können helfen, sich später anders zu entscheiden aber so beim 1. Mal, klappt es eigentlich immer, dass sich das Unterbewusstsein erfolgreich durchsetzt.

 

EDIT

Und bei manchen klappt das auch öfters ;)

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@sylvia_zde

Ich stimme Dir zu das die erste Liebe oder Verliebheit ganz andere Auswirkungen hat , weil 

logischerweise die Lebenserfahrung fehlt und es so einige Menschen gibt die irgendwie Lebenserfahrungsresistent sind  gibt .

Das mein  Unterbewußtsein mich da in irgendeiner Weise gesteuert hat , schließe ich jedoch kategorisch aus ,

weder beim ersten noch beim letzten Mal .

Geschrieben

Na, dein Selbstbewusstsein möchte ich auch haben ;)

Mich hat mein UB recht lange geärgert, es dauerte ne Weile, bis ich das mal "analysierte" was da in mir vorgeht - nebst Rückfragen bei Psychologen, Ärzten und Wissenschaftlern...

Geschrieben

@sylvia_zde

Nun ja Selbstbbewußtsein kommt davon sich selbst zu kennen und das Erkannte auch zu akzeptieren ,

davor schrecken rechte viele Leute zurück und bleiben lieber bei ihrer Selbsttäuschung .

Geschrieben (bearbeitet)
Am 12.4.2017 at 00:02, schrieb sylvia_zde:

Ich bin jetzt mal böse und behaupte einfach mal, dass Liebe reine Verlustangst ist. ;)

 

wie nennst du das dann wenn man sich aus liebe trennt ? sowas solls auch geben...

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb magnifica_70:

wie nennst du das dann wenn man sich aus liebe trennt ? sowas solls auch geben...

Genauso.

Geschrieben
Am 6.4.2017 at 11:46, schrieb Nitrobär:

Ausgehenden vom thread wo denn heutzutage noch  die " wahre Liebe " zu finden sei ,

stellt sich davor ja erst mal die Grundsatzfrage was Liebe eigentlich überhaupt ist .

Ich möchte Das einschränken auf die Liebe  zwischen Erwachsenen  .

Die zweite Frage in diesem Zusammenhang  die sich mir stellt , ist ob die Erwartungshaltungen an die " wahre Liebe "

 heutzutage nicht zu überzogen sind ?

Die Liebe ist eine chemische Reaktion zwischen Monoamin, Dopamin, Noradrenalin und Serotonin. Sie wird durch Phenylethylamin gesteuert.

Geschrieben

Nein Das ist sie eben nicht , diese Stoffe sind dann nachweisbar mehr nicht . 

Geschrieben

Ich hab mich letzten Samstag noch mit jemand darüber unterhalten, was eigentlich Liebe ist.

Ist es die Sucht nach Zweisamkeit, Harmonie, Geborgenheit, das Wohlfühlen in der Nähe des Anderen, zusammen seine Ziele zu verwirklichen und dabei komplett auf einem Nenner zu sein? Kommt dazu noch das Gefühl, ohne den Anderen ist das Leben recht öde und unspektakulär?

Wenn man mich fragt, dann weiss ich es nicht wirklich. Bin ich überhaupt zu dieser sogenannten "Wahren Liebe" fähig?  Oder reicht mir einfach nur das, was ich oben bereits beschrieben habe ?

Mit Sex hat das jedenfalls nichts zu tun, denn ich liebe augenscheinlich nicht denjenigen/diejenigen in meinem Leben, mit denen ich den genialsten Sex hatte :-)

Geschrieben

Für mich ist erst mal jede Liebe wahr und ob sie " ewig " hält trotz aller möglichen Bemühungen auch schlichtweg Glücksache .

Das finde ich auch keineswegs schlimm , solange es die Menschen schaffen auch ihr Auseinandergehen anständig über die Bühne zu bringen 

und das obwohl die Liebe ja eher selten im Gleichklang geht .

Geschrieben
Am ‎10‎.‎04‎.‎2017 at 21:26, schrieb Nitrobär:

Anfangseuphorie ist Verliebtheit , schon etwas Anderes als Liebe .

Das Kontomodell ist zwar hilfreich , aber greift aber trotzdem nicht , da die Liebe auch " grundlos " gehen kann .

 „Grundlos“ erscheint mir in diesem Zusammenhang zu sehr versetzt mit mystischem Zufall, einer verklärten Einmaligkeit. Allein die Statistik lehrt uns, dass uns das Konzept der überhöht romantischen, immer fortwährenden Liebe bisweilen in die Irre führt.

Ich würde den Auftakt bzw. die Anfangssequenz einer Liebesbeziehung eher unter dem Begriff Reproduktionsreflex verbuchen. Und das geschieht eher nicht „grundlos“, sondern folgt einer natürlichen Choreographie. Wenn auch bei jedem leicht anders ausgeformt, zugegeben.

Geschrieben

@Desroisiers

Es hat ja nicht ohne Grund grundlos in Anführungszeichen gesetzt .;)

Exakt gemeint ist damit ohne wirklich greifbaren Grund / Anlaß , der exakt zu benennen wäre . 

Der " Reproduktionsreflex " also ein evolutionär-biologischer Grund wäre aber , bei ich sag mal 75 Jährigen recht widernatürlich ,

da ja in diesem Alter auf der Hand liegend die Aufzucht der Brut extrem unsicher wäre , 

trotzdem verlieben sich Menschen ab einem gewissen Alter bis zu ihrem Tot .

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Nitrobär:

Der " Reproduktionsreflex " also ein evolutionär-biologischer Grund wäre aber , bei ich sag mal 75 Jährigen recht widernatürlich ,

da ja in diesem Alter auf der Hand liegend die Aufzucht der Brut extrem unsicher wäre , 

trotzdem verlieben sich Menschen ab einem gewissen Alter bis zu ihrem Tot .

@Nitrobär

Ich bin nicht Gott, ich kann dir nicht alles erklären und ich mache auch noch Fehler bei meinen "Analysen".

Aber dein Einwand ist gut :)

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nitrobär:

Der " Reproduktionsreflex " also ein evolutionär-biologischer Grund wäre aber , bei ich sag mal 75 Jährigen recht widernatürlich ,

Möglicherweise ist dieser Fortpflanzungsimpuls (unnötigerweise) fest im Quelltext unseres Betriebssystems verankert und Gott (hier wahlweise die höchste Instanz des eigenen Vertrauens einsetzen) ist am Ende nur ein mieser Entwickler?

Letztendlich wäre es zum Beispiel auch ressourcensparender (und im wahrsten Sinne des Wortes umweltschonender), wenn sich der Mensch unmittelbar nach erfolgreicher Aufzucht der Brut ins Jenseits döst. Passiert auch nicht.

Das System scheint noch seine Schwächen zu haben. Oder es ist noch nicht ganz entschlüsselt.

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Desroisiers:

 ist am Ende nur ein mieser Entwickler?

Na, wenn er wirklich allwissend wäre, hätte ihm von Anfang an klar sein müssen, dass wenn Männer bis ins hohe Alter zeugungsfähig sind, die begrenzten Ressourcen dieser Welt zwangsläufig Kriege auslösen werden. Entweder er findet das also geil, wenn Menschen sich die Schädel einschlagen oder er ist eben nicht so gut, wie er behauptet.

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb sylvia_zde:

zwangsläufig Kriege auslösen werden.

Da ich nicht davon ausgehe, dass die Armeen dieser (oder vergangener) Tage auf Petrischalen gewachsen sind, die von greisen Männern handbesamt wurden, darf man der Legehenne durchaus eine Teilschuld andichten. Zudem glaube ich nicht, dass der Kampf um Ressourcen der maßgebliche Antreiber für Kriege ist (und auch nicht war).

Das wurde aber a) zu weit vom Thema abkommen und b)  sich inhaltlich weder um Schwänze, Spermageschmack oder welkes Fleisch auf jungem Bock  drehen. Das macht es für die Forenwacht und die meisten Leser verdächtig.

Außerdem kommt jetzt Tatort.

Geschrieben

@Desroisiers

Nun da ich der Meinung bin , die Menschheit ist keineswegs die " Krone der Schöpfung " sondern eher sowas wie eine Grippe ,

macht ein weiterer Fehler im Quelltext auch nix mehr .

Fakt ist aber ganz klar das alle rein biochemische Erklärungsversuche zu kurz greifen und 

der Mensch immer noch die Möglichkeit  hat sich auch gegen die Liebe zu entscheiden ( statistisch gesehen , mag bei Einzelnen nicht so sein ) 

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb Nitrobär:

macht ein weiterer Fehler im Quelltext auch nix mehr .

Da sind noch etliche und jeden Tag werden es mehr ;)

 

Geschrieben

Wenn das, was wir von der Liebe spüren, ein Mix von Emotionen, körperlichen Gefühlen und Gedanken ist. Was sind dann die Ursachen von Liebe? Was entfacht die Liebe in uns? Wobei "entfachen" wohl besser auf ein "Verliebstsein" paßt.

Geschrieben
Am 6.4.2017 at 14:45, schrieb Befana:

"...Wenn ich nicht mal darüber nachdenken müßte und für denjenigen, ohne mit der Wimper zu zucken, eine Niere spenden würde. ;)"

Sehr mutig! So viel Glück haben die Männer, die Du geliebt hast...

Meine persönliche Beobachtung: je besser, desto schlimmer. Je mehr und bedingungsloser man liebt, desto weniger wird es geschätzt / erwidert... Auf beide Geschlechter bezogen. Mit anderen Worten: die "Guten" leiden oft, und die "Bösen"-Partner , die es gar nicht wert sind... Teufelskreis. Manche Paare bestehen seit jaaaaahrzenten und haben viele Kinder... Und der Mann oder eben die Frau hält es alles aus, hält die heile Welt zusammen und liebt und liebt...

Geschrieben
vor 7 Minuten, schrieb Cyberina:

Meine persönliche Beobachtung: je besser, desto schlimmer. Je mehr und bedingungsloser man liebt, desto weniger wird es geschätzt / erwidert... Auf beide Geschlechter bezogen.

Okee, dann werde ich zukünftig Liebhabern keine Komplimente mehr machen und auf die Frage:

"Na, wie war ich?" mit einem gelangweilten "Naja, ging so" antworten. Vielleicht geben sie sich dann mehr Mühe oder kommen öfters?

Danke für die Inspiration ;)

 

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