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Was ist dran an dieser "Männlichen Dominanz"?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb SevenSinsXL:

Hier kloppt sich sicher niemand. Allerdings würde ich weiterhin gerne verstehen, was Dein vorheriges posting mit der zitierten Textstelle von mir zu tun hat.

Auf deine Frage möchte ich doch versuchen zu antworten. Ich möchte ja nicht, das sich der Gedanke verfestigt, das ich nicht nur schräg, sondern geistig defizitär bin. 

Ausgangslage war und ist, ich bin ein Unwissender und neutraler Gast bei diesem Thema! Gut- Fresse halten wäre manchmal angebracht, aber ich habe meinen Hut in den Ring geworfen, also muss ich ihn wieder herausholen. 

Mich bin auf deine Aussage aufgesprungen und habe, verzeih, wenn ich es jetzt etwas flapsig wiedergebe, auf die Aussage angespielt- "Ick bin der Boss und alles tanzt nach meiner Pfeife! Darum suche ich im Liebesleben, doch die unterwürfige Partitur. 

Da ich jetzt, wie beim Schach, drei Schritte weitergedacht habe (oder zumindest versucht), stellte ich mir die Frage, ob sich zwei dominat geprägte Menschen gegenseitig lieben können und ich glaube weiterhin, dass das eine berechtigte Frage ist. Das gleiche gilt für den passiveren Part. 

Wenn man es jetzt ganz genau betrachtet, würde ich auf dem Gymnasium eine sechs (das kann ich leider nicht in Notenpunkte ausdrücken) für eine miserable und ungenügende Inhaltsangabe und der Analyse des Quellentextes bekommen. Da ich aber leider nicht über das Volksschulstadium hinauskam, ist mir diese Benotung erspart geblieben. 

Ich kannte nur Namenswörter, Tuwörter und Wiewörter!

Also vergiss einfach meinen Einwurf! Der wird sicher niemals in einem Geschichtsbuch erwähnt werden, ergo nicht von historischen Wert. 

Gute Nacht

Geschrieben

Es geht doch nicht darum die Frau im Bett zu unterdrücken .... höchstens runter zu drücken .

Sind jedenfall`s 2 völlig verschiedene Sachen , Emanzipation und männl. Dominanz .... dominant ist doch im Prinzip schon der DoggyStyle .... der Mann gibt den Ton vor bzw ist der Regisseur und Frau gibt sich ihm hin ;)

Geschrieben

Eier, wir brauchen Eier!!!

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben

Ich kann dir die Antwort geben, die du suchst. Ich wage zu behaupten, dass 99% aller Frauen nur dominante Männer im Bett wollen. Dominant bedeutet da keineswegs BDSM, sondern schlicht und einfach, dass du ein Mann bist! Du kannst es dir vereinfacht wie beim Tanzen vorstellen. In einer gesunden Beziehung führt hier definitiv der Mann. Das hat jetzt nix mit Unterwerfung oder Machogehabe zu tun, einfach, dass du weißt, was du willst und es dir bei der Frau nimmst. Darauf stehen alle Frauen und gehen dabei richtig ab. Das ist auch wichtig für gesunde Beziehungen, dass du kein "Weichei" bist. Das würde dir jede Beziehung kaputt machen bzw. du bekommst als "Weichei" nie mehr als nen ONS, da kannst du noch so viele Techniken können. Wenn du kein Mann bist, wollen Frauen dich nicht wieder ins Bett haben. Und wenn du ein Mann bist und die Frau auch mal kräftiger anfasst (ohne Schmerzen), ist sie verrückt nach dir! Glaub mir, ich hab es vor kurzen lernen dürfen. Wenn du mehr wissen willst, schreibt mir ne PN. Ich komme nicht durch deinen Filter...

Geschrieben

Ich bin devot, weil ich eben emanzipiert bin! Ich darf und kann mir meinen Mann selbst aussuchen wie er mir gefällt (er gefällt mir stark, selbstbewusst, intelligent und mit Führungsqualitäten) und ihn wieder loswerden, falls er die Grenzen überschreiten und mir gegenüber respektlos sein sollte. Bei solchen devot-dominant Geschichten bestimmt meist der devote Part die Spielregeln! Und diese 50 Shades nochwas habe ich weder gelesen noch angeschaut...das wäre mir zu kitschig und gestellt. Ein wahrer dominanter Mann braucht sowas nicht, er dominiert dich allein mit Blicken! *sabber* *hust*

Geschrieben
vor 9 Minuten, schrieb v1980er:

Ich kann dir die Antwort geben, die du suchst. Ich wage zu behaupten, dass 99% aller Frauen nur dominante Männer im Bett wollen. Dominant bedeutet da keineswegs BDSM, sondern schlicht und einfach, dass du ein Mann bist! Du kannst es dir vereinfacht wie beim Tanzen vorstellen. In einer gesunden Beziehung führt hier definitiv der Mann. Das hat jetzt nix mit Unterwerfung oder Machogehabe zu tun, einfach, dass du weißt, was du willst und es dir bei der Frau nimmst. Darauf stehen alle Frauen und gehen dabei richtig ab. Das ist auch wichtig für gesunde Beziehungen, dass du kein "Weichei" bist. 

In einer "gesunden Beziehung " führt der Mann....?!

In einer Beziehung, wie ich sie bevorzuge, führt keiner von Beiden. 

Sondern, es ist eine Beziehung auf Augenhöhe!

Geschrieben

" in einer gesunden Beziehung führt definitiv der Mann"??? Der Lacher des Tages 😂😂😂😂😂

Geschrieben (bearbeitet)
vor 26 Minuten, schrieb OneNo:

Dann bitte an dieser Stelle von Dir einen kleinen Abriß davon, was Emanzipation bedeutet.

Ich gehe mit gutem Beispiel voran und schildere den Begriff aus meiner Perspektive, welche sich zufällig auch mit der Definition deckt:

Soziale Gleichstellung und Gleichberechtigung zwischen den vorhandenen Geschlechtern.

Falls Deine Definition zum selben Ergebnis gelangt, dann eine weitere Bitte:

Inwiefern widerspricht dies einer sexuellen Spielart, bei der beide Personen auf Augenhöhe ihre Wünsche formulieren und sie so ausleben, daß beide Personen den größten Genuß und die meiste Lust daraus ziehen können?

 

 

Kannst du bitte den Text zitieren, wo ich von "Wiederspruch" zwischen Emanzipation und Dominanz geschrieben habe?

 

Um soziale Gleichstellung  und Gleichberechtigung herzustellen führt kein Weg daran vorbei, sich mit der Frage auseinander zu setzen, was es für gesellschaftliche Rollenbilder und Verteilungen gibt, in welchen historischen Kontexten diese entstanden sind und am besten auch, wie Rollen in einer Gesellschaft grundsätzlich verhandelt werden!

Im Fall der Emanzipation sehe ich da u.A. die kritische Auseinandersetzung mit patriarchalen Gesellschaftsstrukturen als relevant für eine Diskussion und Auseinandersetzung über das Thema Dominanz an!

Die Unterdrückung der Frau durch den Mann wurde und wird immer noch  Vertretern durch eine essentialisierte Überlegenheit des Mannes gegenüber der Frau legitimiert.

Und in meinen Augen kann es einem Menschen, der es mit dem Thema der Emanzipation ernst meint, nicht entgehen, dass es deutliche Parallelen zwischen der eben von mir beschriebenen Art der Essenzialisierung des Mannes als "Herrscher" in patriarchalen Gesellschaftsstrukturen und der Essentialisierung eines Begriffs wie "männliche Dominanz" im weiteren Kontext BDSM gibt.

Beide übersehen bewusst, dass es sich hier nicht um eine natürliche oder gar gottgegebene Ordnung handelt, sondern um gesellschaftlich ausgehandelte Rollenverteilungen, die so, oder auch ganz anders aussehen kann!

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Selene09:

Für mich persönlich hat die Bezeichnung "männliche Dominanz" nicht zwingend etwas mit Sex zu tun. Ich mag einfach Männer die auf eine ganz natürliche Weise dominant wirken, die selbstbewusst (nicht zu verwechseln mit arrogant) durch das Leben gehen, die beruflich erfolgreich sind und genau wissen was sie wollen und wie sie es erreichen, die ihren Alltag selbstbestimmt erleben, die souverän mit Rückschlägen umgehen, die Achtung und Respekt vor dem Gegenüber nicht als Schwäche verstehen, die Verantwortung übernehmen können....die Liste könnte man fortsetzen.

So sehe ich das auch.

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Minuten, schrieb Marie-Anne:

In einer "gesunden Beziehung " führt der Mann....?!

In einer Beziehung, wie ich sie bevorzuge, führt keiner von Beiden. 

Sondern, es ist eine Beziehung auf Augenhöhe!

Das ist definitiv richtig. Im Alltagsleben halte ich das auch so. Im Bett ist es dann schon was anderes...

bearbeitet von v1980er
Rechtschreibung...
Geschrieben

@eligor

Danke für Deine Antwort. Aber wo liest Du, dass dann automatisch zwei dominante Menschen aufeinander treffen?

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb v1980er:

Das ist definutiv richtig. Im Alltagsleben halte ich das auch so. Im Bett ist es dann schon was anderes...

Dann trenn du mal.

Ich trenne in einer Beziehung nicht "

Alltag und Bett"

Hab keine gespaltene Persönlichkeit. 

 

Geschrieben (bearbeitet)
vor 22 Minuten, schrieb v1980er:

In einer gesunden Beziehung führt hier definitiv der Mann.

Lehre des Tages: Meine Beziehung ist nicht gesund, weil hier gar keiner von uns beiden führt.

vor 22 Minuten, schrieb v1980er:

Das ist auch wichtig für gesunde Beziehungen, dass du kein "Weichei" bist.

Was ist denn für dich ein "Weichei"?

bearbeitet von Engelschen_72
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb SexChatDadaist:

Kannst du bitte den Text zitieren, wo ich von "Wiederspruch" zwischen Emanzipation und Dominanz geschrieben habe?

Ich habe nicht behauptet, Du würdest einen Widerspruch zwischen den beiden Dingen sehen, sondern explizit darauf hingewiesen, daß eine Diskussion über Emanzipation (soziale Gleichstellung) in einem Gespräch über eine sexuelle Spielart (bei der beide Parteien gleichberechtigt ihre Wünsche äußern und sie erfüllen) keinerlei Relevanz besitzt.

Es wäre so, als würde man beim wöchentlichen Diskurs über die Fußballergebnisse damit anfangen, von Immigration zu sprechen (da ja in einigen Mannschaften nun einmal auch Spieler aus dem Ausland aufgestellt sind). Es hat absolut nichts miteinander zu tun.

Geschrieben

Dominanz ist wohl das falsche Wort, schätze ich. Hört sich so, an als wenn die Frau nichts zu melden hätte. Ist eher eine Art von Führung. Denke, daß sich die Lady dann besser "fallen" lassen kann. Also wirklich kein Ausschlußkriterium. Bin dafür, daß sie sich entspannen und hingeben kann. LG

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
Gerade eben, schrieb Engelschen_72:

Lehre des Tages: Meine Beziehung ist nicht gesund, weil hier gar keiner von uns beiden führt.

Was ist denn für dich ein "Weichei"?

Einer, der sich unterbuttern lässt, nicht zu sich selbst und seinen Bedürfnissen steht. Das ist nicht gesund. Versteht mich nicht falsch. Wenn Frauen sich unterdrücken lassen, ist das auch nicht gesund. 

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb valens-fidus:

Dominanz ist wohl das falsche Wort, schätze ich. Hört sich so, an als wenn die Frau nichts zu melden hätte. Ist eher eine Art von Führung. Denke, daß sich die Lady dann besser "fallen" lassen kann. Also wirklich kein Ausschlußkriterium. Bin dafür, daß sie sich entspannen und hingeben kann. LG

Genau so ist es!

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb v1980er:

Einer, der sich unterbuttern lässt, nicht zu sich selbst und seinen Bedürfnissen steht. Das ist nicht gesund. Versteht mich nicht falsch. Wenn Frauen sich unterdrücken lassen, ist das auch nicht gesund. 

Wie jetz .. Dominaz = Unterdrückung??

Dann muss ich meinen Post von eben löschen lassen :confused:

Geschrieben
Gerade eben, schrieb OneNo:

Ich habe nicht behauptet, Du würdest einen Widerspruch zwischen den beiden Dingen sehen, sondern explizit darauf hingewiesen, daß eine Diskussion über Emanzipation (soziale Gleichstellung) in einem Gespräch über eine sexuelle Spielart (bei der beide Parteien gleichberechtigt ihre Wünsche äußern und sie erfüllen) keinerlei Relevanz besitzt.

Es wäre so, als würde man beim wöchentlichen Diskurs über die Fußballergebnisse damit anfangen, von Immigration zu sprechen (da ja in einigen Mannschaften nun einmal auch Spieler aus dem Ausland aufgestellt sind). Es hat absolut nichts miteinander zu tun.

Tut mir Leid, entweder du hast meinen Text nicht gelesen, nicht verstanden oder bist anderer Meinung. Aber was du da grade geschrieben hast, ist in meinen Augen vollkommener Quatsch!

Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb v1980er:

Ich kann dir die Antwort geben, die du suchst. Ich wage zu behaupten, dass 99% aller Frauen nur dominante Männer im Bett wollen. Dominant bedeutet da keineswegs BDSM, sondern schlicht und einfach, dass du ein Mann bist! Du kannst es dir vereinfacht wie beim Tanzen vorstellen. In einer gesunden Beziehung führt hier definitiv der Mann. Das hat jetzt nix mit Unterwerfung oder Machogehabe zu tun, einfach, dass du weißt, was du willst und es dir bei der Frau nimmst. Darauf stehen alle Frauen und gehen dabei richtig ab. Das ist auch wichtig für gesunde Beziehungen, dass du kein "Weichei" bist. Das würde dir jede Beziehung kaputt machen bzw. du bekommst als "Weichei" nie mehr als nen ONS, da kannst du noch so viele Techniken können. Wenn du kein Mann bist, wollen Frauen dich nicht wieder ins Bett haben. Und wenn du ein Mann bist und die Frau auch mal kräftiger anfasst (ohne Schmerzen), ist sie verrückt nach dir! Glaub mir, ich hab es vor kurzen lernen dürfen. Wenn du mehr wissen willst, schreibt mir ne PN. Ich komme nicht durch deinen Filter...

Ich steh definitiv nicht drauf - bin aber auch nicht alle Frauen

Geschrieben
Gerade eben, schrieb SexChatDadaist:

Tut mir Leid, entweder du hast meinen Text nicht gelesen, nicht verstanden oder bist anderer Meinung. Aber was du da grade geschrieben hast, ist in meinen Augen vollkommener Quatsch!

Pluspunkt für überragende Argumentation...

Und jetzt lies Dir meinen Beitrag noch einmal durch.

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb v1980er:

Einer, der sich unterbuttern lässt, nicht zu sich selbst und seinen Bedürfnissen steht.

Ist für mich aber kein Weichei, sondern ein Mensch mit wenig/keinem Selbstbewußtsein und Selbstvertrauen.

deinkleinesgeheimnis
Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb X-I_Want_You-X:

Wie jetz .. Dominaz = Unterdrückung??

Dann muss ich meinen Post von eben löschen lassen :confused:

Genau das ist der springende Punkt Dominanz muss nicht gleichzeitig Unterdrückung sein! Eher Führung...

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