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Analsex (Spiele, etc.) und Hämorrhoiden


Su****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Geht's jetzt um ein gesundheitliches Thema oder doch um Gynstuhlfantasien? 🤔

 

112Norderblasehase
Geschrieben
vor 1 Stunde, schrieb Sunnydaydream:

Gyn Stuhl beim Proktologen? Echt..

Würde mich mal reizen 

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb SunfireX:

Hallo Ihr lieben :),
Heute war ich beim Proktologen und dort wurde festgestellt das ich im 1 (4) Stadium bin, da ich Schmerzen und Blutung hatte/habe bei Ausscheidung. Mir war das ganze schon unangenehm genug dort hinzugehen und mich auf diesen Gynäkologenstuhl zu setzen und dann eine der Intimsten stellen zeigen,

Allein schon aus dem Grund, weil er nicht allein dort war und noch Unterstützung hatte, dann das ganze Untersuche mit diversen Spekulums und ne Spritze die ich jetzt noch merke (Verödung). Ich hoffe, dass hat bald ein Ende :dr_love:, kann mir was schöneres vorstellen als Spritzen in den Muskel.

Würde von Euch gerne wissen, ob ihr schon mal damit Probleme hattet, vor allem wie verhält man sich bei Analspielchen oder Analsex. Schön wäre es wenn Frauen UND männliche Fraktion ihr wissen dazu beitragen.

Dies ist kein Spaßthema, das ganze ich für mich schon Überwindung genug darüber zu schreiben/reden, also bitte nur ernst gemeinte Antworten/Erfahrungen.

wie wäre es den Arzt danach zu fragen ?

 

 

Geschrieben
vor 34 Minuten, schrieb kissingdragon:

Diese ganzen Zäpfchen und Salben bewirken laut seiner Aussage nur, dass der Juckreiz verschwindet und der Schmerz betäubt wird - mehr nicht. Zur Heilung oder Besserung tragen sie kein Stück bei - sind aber ein prima Geschäft für die Pharmaindustrie!

Kann ich so nicht bestätigen.

Zu Zeiten, als ich aus gesundheitlichen Gründen zum Sitzen/Liegen verdammt war, hatte ich oft Probleme mit Hämorrhoiden. Nach 2-3 Tagen Behandlung mit Salbe (Empfehlung durch den Arzt) war es deutlich besser. Das, was ich vorher tasten konnte, hatte sich zurückgebildet. 

Das Problem ist ja oft, dass man aus Angst vor den Schmerzen den Stuhlgang zurückhält und damit verschlimmert sich das noch. Wenn die Salben betäuben, hilft das also auch bei der Heilung. Allerdings sollte man damit auch nicht warten, bis man es vor Schmerzen kaum noch aushält. Im frühen Stadium geht das wunderbar.

An Analverkehr habe ich dann aber auch erst wieder gedacht, als ich komplett beschwerdefrei war.

Geschrieben

Einmal abgesenkte Hämorrhoiden verschwinden nicht mehr von alleine @Knutschegern - sie beruhigen sich. Die Salbe nimmt nur den Reiz und 'schmiert' bei Bewegung. Sie dienen dem Verschluss des Anus und können sich so weit absenken, dass sie austreten.
Ab einem gewissen Stadium sind unterschiedliche Behandlungen angezeigt - von veröden, über abklemmen mit Gummiringen oder einer OP bei der der Enddarm "geliftet" wird.
In der Beziehung vertraue ich meinem Arzt mit 30jähriger Berufserfahrung.

 

Geschrieben

Habe da neulich noch einen Artikel über die besagte Sache gelesen,da haben viele Leute ihre Probleme mit,einige gehen aus Scham nicht zum Arzt,und es verschlechtert sich immer mehr.Das kann sehr unangenehm und schmerzhaft werden.Hat man dann überhaupt noch Lust auf irgendwelche Analspiele?

Geschrieben

Hatte ich auch schon mal vor 10 Jahren. Es wurde auch eine Stelle verödet. Man hat noch ein paar Tage ein unangenehmes Gefühl, aber dann war es vergessen. Mir hat der Arzt auch Furchtbares propheit, aber nichts ist eingetreten. Hatte nie wieder Probleme. Auch AV ist kein Problem. Also nicht von Ärzten verrückt machen lassen, die wollen nur Geld verdienen. Besser Sport treiben, Beckenbodenmuskulatur trainieren, und natürlich viel Sex helfen.

Geschrieben
vor 26 Minuten, schrieb kissingdragon:

Ab einem gewissen Stadium sind unterschiedliche Behandlungen angezeigt 

deswegen schrieb ich ja auch:

vor 39 Minuten, schrieb Knutschegern:

Im frühen Stadium geht das wunderbar.

Meine Erfahrung ;)

Geschrieben

Hämoriden hat jeder immer !! Das vorweg den ich dachte immer das wäre die Krankheit aber das ist sie nicht ! Die können sich entzünden und das ist mega unangehnehm ich finde es toll das du dich hier getraut hast drüber zu reden und sooo viele tolle Sache dabei rausgekommen sind ich muss einfach mal meinen Respekt los werden das ist hier sonst nicht so toll . Mein Partner hatte auch mal dein Problem und der Arzt sagte ihm zum Thema av er wird wissen wann er wieder dazu bereit ist ! Jeder kennt seinen Körper am besten . Ich wünsche dir eine schnelle Genesung 😉

Geschrieben
vor 45 Minuten, schrieb Kira1981:

Hämoriden hat jeder immer !! 

Wer erzählt das denn? :crazy:

Hab bei meinem Mann noch keine entdecken oder ertasten können. Wo trägt man die denn dann, wenn die immer, jeder hat? Ich habe auch welche seit der ersten Geburt, ist mitunter das Leid, einiger Gebärenden. Allerdings muss ich dazu sagen, ich hatte noch nie Schmerzen/jucken/brennen oder so. Selbst AV ging damit problemlos.

Das einzige, sie haben auch schonmal leicht geblutet. Das lag halt am "großen Geschäft"

Aber brauchen....tut man die Teile nicht wirklich.😨

Geschrieben
vor 5 Minuten, schrieb Knut_Schmund:

Wer erzählt das denn? :crazy:

Is so! Jeder hat sie - gehören zur Anatomie eines jeden Menschen. Nur bei einigen senken sie sich ab - und treten dann auch aus und verursachen Probleme in unterschiedlichen Abstufungen. Sie dienen als Verschluss des Enddarms.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb SunfireX:

Ausziehen ist das kleinere Übel, sondern eher das zeigen einer sehr Intimen stelle. Gerade dann wenn ne Frau mit dabei ist

mach dir darüber nicht so viel gedanken, für die beiden ist das routine, die denken dabei nichts sexuelles. das ist nichts anderes als wenn einer mit einem kaputten finger kommt

Geschrieben
vor 4 Minuten, schrieb kissingdragon:

Is so! Jeder hat sie - gehören zur Anatomie eines jeden Menschen. Nur bei einigen senken sie sich ab - und treten dann auch aus und verursachen Probleme in unterschiedlichen Abstufungen. Sie dienen als Verschluss des Enddarms.

Ok. Hab ich so noch nie gehört oder gelesen. Aber, man lernt halt nie aus. (mittlerweile gegoogelt) 

Dann braucht eben die "ausgetretenen" Dinger, kein Mensch.

Geschrieben (bearbeitet)
vor 4 Stunden, schrieb SunfireX:

Ich reagiere viel eher auf Trockenes Papier, deswegen nutz ich inzwischen Feuchttücher, weil mir die Kiste erst recht dann weh tun würde.

zuhause kannst du ja nur wasser nehmen... abduschen ... dann kannst du auf feuchttücher verzichten.... trocken tupfen.

wär ich du und hätte diese " dinger " würde ich sie entfernen lassen und solange auf diese spielchen verzichten

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben
vor 27 Minuten, schrieb magnifica_70:

zuhause kannst du ja nur wasser nehmen... abduschen ... dann kannst du auf feuchttücher verzichten.... trocken tupfen.

wär ich du und hätte diese " dinger " würde ich sie entfernen lassen und solange auf diese spielchen verzichten

Diese dinger wie du sie nennst werden nur bei 3-4 Stadium entfernt :(

Geschrieben
vor 16 Minuten, schrieb TransMia:

Meinst Du Die Frage echt ernst?

Sonst hätte er doch nicht gefragt....😉

Geschrieben
vor 19 Minuten, schrieb TransMia:

Meinst Du Die Frage echt ernst?

Kannst DU lesen?

Damit hätte sich deine dumme frage beantwortet!

Geschrieben

Es gibt keine dummen Fragen, aber einfache Antworten: Wenn du drauf stehst, in eine frische OP-Stelle gepoppt, oder gefingert zu werden, oder auf das Gefühl, wie irgendwas an dem Wundschorf lang reibt, dann spiel anal bis der Arzt kommt - was auch gar nicht so abwegig ist.

Ansonsten lass die Finger oder was auch immer davon, bis verheilt ist.

Geschrieben

Ich (Mann) habe in diesen Sachen einige böse Erfahrungen machen müssen. Ich muß auch sagen das mir einige Ratschläge die hier gemacht wurden von meiner Proktologin untersagt wurden. Kurzes Krankheitsbild von mir um zu verstehen von was ich schreibe. Ich leide immer mal wieder unter Blut im Stul. Als das überhand nahm gings zur Proktologin. Kein Günstuhl sondern eine Liege wartete auf mich. Dort wurde nachgeschaut und untersucht. Ergebnis waren Hämorrhoiden Stufe 4 und ein Einriß. Darauf durfte ich mich im Krankenhaus melden wo erst eine Darmspiegelung gemacht wurde und danach gabs die OP. Am Abend des OP-Tages wurde mir eine ca.30cm lange Binde aus dem Hintern entfernt. Extrem schmerzhaft und vergleichbar mit dem Schmerz eines durchgezogenen glühenden Messers. Dabei machte mein Kreislauf erstmal schlapp. Am nächsten Tag kam meine Ärztin völlig aufgelöst zu mir und entschuldigte sich für ihre Kollegen die übersehen hatten das das niemals ohne Sedierung entfernt werden dürfte. Warum wurde mir im nachfolgenden Gespräch klar. Ich leide unter einer speziellen Form der Schuppenflechte die nicht allein die Haut betrifft sondern die Gelenke, Sehnenscheiden, Muskeln und innere Organe. Nun, der Hintern ist auch betroffen und mir wurden zusätzlich zu den Hämorrhoiden auch noch zwei Polypen im Enddarm entfernt. Zur Pflege danach hieß es nur klares Wasser ohne Seife und in meinem Fall absolut keine Feuchttücher. Um den Stul nicht zu fest werden zu lassen gibts auf Rezept ein Pulver auf Flohsamenbasis was ganz gut hilft. Ja und ich darf alle 6 Monate jetzt zur Kontrolle und das wohl lebenslang. Die OP war vor 2 Jahren und es ging etwa ein Jahr gut. Nun hab ich wieder vermehrt Probleme mit Blut und so darf ich Dienstag wieder hin. An Analverkehr oder solche Spielchen, sorry, hab ich auch dadurch kein Interesse. Es ist alles ein schönes Spiel solange es nicht ernst wird.;)

 

  • 4 Monate später...
Geschrieben (bearbeitet)

Ich habe dazu schonmal Recherche betrieben, recht ausführlich, weil es eigentlich viele Menschen betrifft, aber niemand darüber spricht - nicht richtig.

Wir lassen den Analsex mal aussen vor.

Man unterscheidet zwischen Analvenenthrombose (AVT, nichtmal klinisches Fachpersonal weiß, was AVT manchmal heißt) und Hämorrhoiden.

Analvenenthrombosen kommen regulär nur im Afterbereich hervor (bspw. Schleimhäute), kann durch regelmäßig zu weichen, oder zu harten Stuhl hervor gerufen werden (sehr häufig), durch Diesen, und gewiss anderen "Dingen" einreißen, was das oftmalige Bluten beim Stuhlgang erklärt. Es kann wohl auch richtig stark zu Blutverlusten/ Blutstürzen beim Stuhl kommen. Es kann extrem brennen, und so ganz eine Blutvergiftung kann man auch nicht ausschließen, ist aber wohl eher selten. In der Praktik lässt sich sowas wegspritzen. Die Pflege wird mit Reinigung nach der Behandlung durch Sitzbäder, oder lauwarmen Abduschen des Analbereichs empfohlen. Kann anschließend mit einem quadratischen Mull und einer Glycerinsalbe darauf zur Wundheilung verordnet und getragen werden.

Hämorrhoiden unterscheidet man in Innere und Äussere. Kann zu Verwechslungen bei den Betroffenen führen mit AVT. Hämorrhoiden haben nahezu alle Menschen, bei Einigen werden sie ausgelöst, bei Anderen nicht. Faktoren sind häufig falsche/ einseitige Ernährung, Stress, Schwangerschaft, zu unsanftes Hinsetzen, auf kalten Flächen sitzen (hat man schon in Kindheitstagen zu Ohren bekommen), Pressen beim Stuhlgang, und weitaus mehr... Hämorrhoiden sind nicht immer sofort behandelbar, und schon gar nicht, wenn sich der Hautsack bei Äusseren drumherum "entspannt". Deshalb kann man sie nicht operativ entfernen lassen, sondern nur je nach Lage und Einschätzung des Arztes weiter behandeln (lassen). Hämorrhoiden können sich extrem ausdehnen und stellen (nicht immer unbedingt) ein Blutgerinsel dar. Nicht selten hinterlassen sie nach mehrtägigem Abklingen ohne Operation Marisken (Hautsäckchen ohne Inhalt). (Bei Operation wird anschließend genäht.) Das kommt dadurch, weil sich die Blutgerinsel durch den Blutfluss auflösen, bzw. abtransportiert werden. Da die Haut um den Schließmuskel sehr dünn und fein ist, ist ein Auslöser (siehe weiter oben) nie auszuschließen. Auch heftige Schläge auf den Po können die feinen Venen im Afterbereich platzen lassen, was somit auch auslösen kann. Dadurch, weil es sich um einen Muskel handelt, gehen diese Hautläppchen (Marisken) fast nie vollständig zurück. In absoluten Extremfällen wird die Haut mit Metallklammern zurück fixiert. Die Pflege wird mit Reinigung nach der Behandlung durch Sitzbäder, oder lauwarmen Abduschen des Analbereichs empfohlen. Kann anschließend mit einem quadratischen Mull und einer Glycerinsalbe darauf zur Wundheilung verordnet und getragen werden. Weiterhin werden diese Glycerinsalben dann mit aufschraubbarem Analdehner verschrieben. Hier ist aber der Anordnung und Einschätzung des/ der Arztes/ Ärztin definitiv Folge zu leisten! Hausmittelchen von Leidgeplagten sind oft Einmalweghandschuhe/ Medizinhanschuh mit Wasser füllen, verknoten, ins Eiskühlfach stecken, durchfrieren lassen, Finger abschneiden und ins Rektum einführen zur Linderung.

Es kommt vor, das Leidgeplagte nach vermeintlich lindernden Operationen (also wenn es am straffesten ist, meist wo es erst richtig bewusst schmerzt - Haut extrem straff, oft groß wie eine Kirsche), hin und wieder ein leichtes "Stechen" verspüren. Soll aber regulär nicht der Fall sein.

 

Weiterhin hat sich heraus gestellt, dass Unikliniken, Bundeswehrkrankenhäuser und ähnlichgliedrige Liegenschaftseinrichtungen die besseren Anlaufstellen sind, als eine Privatpraxis oder ein Kreiskrankenhaus.

Die höheren Krankenhäuser mit den Internisten und dem häufig höherem Know-How operieren auf Liegen (man liegt links oder rechts fast in Fötusstellung), die Praxen und älteren Kreiskrankenhäuser auf Stühlen wie beim Gynäkologen.

 

Ich hoffe ich konnte ein bisschen mit meiner nicht gewöhnlichen Recherche helfen, und ich denke mir, das der oder die Betroffene sich nach der Behandlung nicht mehr freiwillig, auch nur im Ansatz, in diesem Bereich zu nahe kommen lässt.

Das ist eine rein private Recherchearbeit, und selbst zusammen gestellt. Ich bin weder Facharzt, noch irgendwo im medizinischen Bereich angesiedelt! Ich übernehme für falsche Rückschlüsse keine Verantwortung!

bearbeitet von individuell81
Geschrieben (bearbeitet)
vor 5 Stunden, schrieb individuell81:

Ich habe dazu schonmal Recherche betrieben, recht ausführlich, weil es eigentlich viele Menschen betrifft, aber niemand darüber spricht - nicht richtig.

Wir lassen den Analsex mal aussen vor.

Man unterscheidet zwischen Analvenenthrombose (AVT, nichtmal klinisches Fachpersonal weiß, was AVT manchmal heißt) und Hämorrhoiden.

Analvenenthrombosen kommen regulär nur im Afterbereich hervor (bspw. Schleimhäute), kann durch regelmäßig zu weichen, oder zu harten Stuhl hervor gerufen werden (sehr häufig), durch Diesen, und gewiss anderen "Dingen" einreißen, was das oftmalige Bluten beim Stuhlgang erklärt. Es kann wohl auch richtig stark zu Blutverlusten/ Blutstürzen beim Stuhl kommen. Es kann extrem brennen, und so ganz eine Blutvergiftung kann man auch nicht ausschließen, ist aber wohl eher selten. In der Praktik lässt sich sowas wegspritzen. Die Pflege wird mit Reinigung nach der Behandlung durch Sitzbäder, oder lauwarmen Abduschen des Analbereichs empfohlen. Kann anschließend mit einem quadratischen Mull und einer Glycerinsalbe darauf zur Wundheilung verordnet und getragen werden.

Hämorrhoiden unterscheidet man in Innere und Äussere. Kann zu Verwechslungen bei den Betroffenen führen mit AVT. Hämorrhoiden haben nahezu alle Menschen, bei Einigen werden sie ausgelöst, bei Anderen nicht. Faktoren sind häufig falsche/ einseitige Ernährung, Stress, Schwangerschaft, zu unsanftes Hinsetzen, auf kalten Flächen sitzen (hat man schon in Kindheitstagen zu Ohren bekommen), Pressen beim Stuhlgang, und weitaus mehr... Hämorrhoiden sind nicht immer sofort behandelbar, und schon gar nicht, wenn sich der Hautsack bei Äusseren drumherum "entspannt". Deshalb kann man sie nicht operativ entfernen lassen, sondern nur je nach Lage und Einschätzung des Arztes weiter behandeln (lassen). Hämorrhoiden können sich extrem ausdehnen und stellen (nicht immer unbedingt) ein Blutgerinsel dar. Nicht selten hinterlassen sie nach mehrtägigem Abklingen ohne Operation Marisken (Hautsäckchen ohne Inhalt). (Bei Operation wird anschließend genäht.) Das kommt dadurch, weil sich die Blutgerinsel durch den Blutfluss auflösen, bzw. abtransportiert werden. Da die Haut um den Schließmuskel sehr dünn und fein ist, ist ein Auslöser (siehe weiter oben) nie auszuschließen. Auch heftige Schläge auf den Po können die feinen Venen im Afterbereich platzen lassen, was somit auch auslösen kann. Dadurch, weil es sich um einen Muskel handelt, gehen diese Hautläppchen (Marisken) fast nie vollständig zurück. In absoluten Extremfällen wird die Haut mit Metallklammern zurück fixiert. Die Pflege wird mit Reinigung nach der Behandlung durch Sitzbäder, oder lauwarmen Abduschen des Analbereichs empfohlen. Kann anschließend mit einem quadratischen Mull und einer Glycerinsalbe darauf zur Wundheilung verordnet und getragen werden. Weiterhin werden diese Glycerinsalben dann mit aufschraubbarem Analdehner verschrieben. Hier ist aber der Anordnung und Einschätzung des/ der Arztes/ Ärztin definitiv Folge zu leisten! Hausmittelchen von Leidgeplagten sind oft Einmalweghandschuhe/ Medizinhanschuh mit Wasser füllen, verknoten, ins Eiskühlfach stecken, durchfrieren lassen, Finger abschneiden und ins Rektum einführen zur Linderung.

Es kommt vor, das Leidgeplagte nach vermeintlich lindernden Operationen (also wenn es am straffesten ist, meist wo es erst richtig bewusst schmerzt - Haut extrem straff, oft groß wie eine Kirsche), hin und wieder ein leichtes "Stechen" verspüren. Soll aber regulär nicht der Fall sein.

 

Weiterhin hat sich heraus gestellt, dass Unikliniken, Bundeswehrkrankenhäuser und ähnlichgliedrige Liegenschaftseinrichtungen die besseren Anlaufstellen sind, als eine Privatpraxis oder ein Kreiskrankenhaus.

Die höheren Krankenhäuser mit den Internisten und dem häufig höherem Know-How operieren auf Liegen (man liegt links oder rechts fast in Fötusstellung), die Praxen und älteren Kreiskrankenhäuser auf Stühlen wie beim Gynäkologen.

 

Ich hoffe ich konnte ein bisschen mit meiner nicht gewöhnlichen Recherche helfen, und ich denke mir, das der oder die Betroffene sich nach der Behandlung nicht mehr freiwillig, auch nur im Ansatz, in diesem Bereich zu nahe kommen lässt.

Das ist eine rein private Recherchearbeit, und selbst zusammen gestellt. Ich bin weder Facharzt, noch irgendwo im medizinischen Bereich angesiedelt! Ich übernehme für falsche Rückschlüsse keine Verantwortung!

Ich hatte beides schon und ich kann das gut unterscheiden.

Auch schmerzen sind es völlig unterschiedliche. Was die Hämorrhoiden angeht werde ich nicht mehr so schnell ne Spritze geben lassen, denn bei der zweiten behandlung durfte ich 14 Tage später ins KH weil ich eine extrem starke blutung hatte so als wenn ich immer auf Klo müsste, es war zwar auch so, doch statt des üblichen kam dort jede menge Blut raus. Bin dann direkkt ins KH eingeliefert worden. Und im Krankenhaue wurde ich von innen kräftig Untersucht wieso und woher das Blut kam. Vom Ultraschall bis zur Kolokopie alles gemacht worden und Organisch bin ich Top Fit. Ich bin froh das sich das Theater mit den Hämorrhoiden hin und wieder mal ganz leichte blutungen habe, doch auch das wird sich noch einpendeln.

Was die Analvenenthrombosen angeht sind die von den Hämorrhoiden in sachen schmerzen nicht vergleichbar, auch Blutungen hat man bei den Thrombosen eher seltener. DIe Thrombosen entwickeln sich innerhalb 14 Tagen zurück (durch Kühlung, eiwürfel/Kompressen helfen da z.b.) wo man hingegen Hämorrhoiden lange was von hat.

Ich bin froh das ich soweit wieder Symtomfrei bin und kann der spielerei nach gehen :)

bearbeitet von SunfireX
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