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Sex-Dates trotz Erkrankung?


xXYukio

Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb xXYukio:

Ich wollte einfach nicht auf die Erkrankung reduziert werden. Ich komme aus einer sehr langen und schwierigen Beziehung und möchte jetzt einfach Spaß haben und wieder Leben...

Dies sei Dir gegönnt, jedoch stellt sich mir noch immer die Frage wieso Du es für nötig erachtet hast jene psychische Erkrankung hier im Forum publik zu machen.

Du hast sie ja zum Einen in Deinem Profil erwähnt und zum Anderen wäre im Fall eines sich anbahnenden Kontaktes noch immer ausreichend Gelegenheit dies quasi persönlich und ausschließlich dem jeweiligen Menschen mit welchem man kommuniziert mitzuteilen.

Bei so viel Offenheit stellt sich mir ernsthaft, auch wenn das jetzt etwas provokativ ist die Frage ob Deine Stammkassiererin im Supermarkt auch von Dir informiert wurde, oder Du gar mit einem entsprechenden Hinweisschild durch die Straßen läufst.

Und im übrigen, reduzierst Du Dich nicht selbst irgendwie auf die Erkrankung indem Du sie der Art thematisierst?

Ich habe in meinem Bekanntenkreis körperlich behinderte Menschen denen man diese Behinderung nicht sofort ansieht, nie und nimmer würden die auf so eine Idee kommen, gerade da sie nicht auf diese Behinderung reduziert werden wollen, sondern zuerst einmal als das was sie sind; Menschen angesehen werden wollen.

Zuviel Offenheit macht mich immer etwas stutzig.

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb mannbl428:

auch Behinderte möchten auch Sex oder  mal in Swinger Clubs usw

 

Einerseits finde ich es schon richtig, dass man sich endlich mal darüber Gedanken macht, andererseits implizierst du damit eine Verbindung zwischen psychischer Krankheit und Behinderung.

Zu diesem Thema hab ich erst einen Artikel in der Süddeutschen gelesen, über sogenannte "Sex-Assistenten", die körperlich Beeinträchtigten (z.B. Solchen mit Muskel Atrophien), beim Sex helfen.

Allerdings möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass dies nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, da es hier um PSYCHISCHE Erkrankungen und nicht um körperliche Behinderungen geht.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb 20201313:

Zuviel Offenheit macht mich immer etwas stutzig.

Bitte, hier diskutieren Menschen offen über ihre sexuellen Vorlieben, da darf man doch auch mal über seine psychischen Erkrankungen schreiben dürfen, ohne, dass es gleich heißt "der will ja nur Aufmerksamkeit", oder "wieso macht er das so öffentlich?".
Es ist doch eigentlich egal, warum ein Mensch meint, er müsse jetzt über seine Erkrankung sprechen, wichtig ist, dass die Frage des TE beantwortet wird: "schließen psychische Erkrankungen einen vom Sexleben aus?" und das tun sie definitiv nicht.
Manchmal bekomm ich das Gefühl, dass es manchen Menschen unangenehm ist, über soetwas zu sprechen und es diesen Leuten lieber wäre, wenn wir psychische Erkrankungen einfach totschweigen würden. Und was bringt das?

Geschrieben
vor 11 Stunden, schrieb DickeElfeBln:

Weil...Hinz und dann Kunz damit nicht vollgequatscht  werden sollte, sondern nur derjenige, der engeren Kontakt haben könnte....

Das jeder Pups jedem mitzuteilen ist.......ist Aufmerksamkeithascherei......oder aber die *Kranken* stellen ihre Freds bei Offtopic ein, dann können se och noch spielerisch Tagebuch führen...

Du wirst hier gar nicht vollgequatscht, du darfst jederzeit aufhören, diesen Thread zu verfolgen.
Wenn du meinst, dass diese Person nur Aufmerksamkeit will, dann hör auf, ihn mit deiner Aufmerksamkeit zu "beehren".

Geschrieben
vor 16 Stunden, schrieb xXYukio:

Ich meine, ich lese immer das selbstbewusste Männer gesucht werden.

Und wieso sollte eine psychische Erkrankung Selbstbewusstsein ausschließen?
Du kannst psychisch krank sein und trotzdem stark.

Und ich würde nichts darauf geben, wenn Manche behaupten, dass du so keine finden wirst. Das stimmt nicht. Es kommt darau an, wie du dich Frauen gegenüber verhältst. Wenn du einen freundlichen und respektvollen Umgang mit ihnen pflegst, dann hast du bessere Chancen, als so mancher unfreundlicher "psychisch Gesunder".
Auch kann ich die Aussage, dass psychisch Erkrankte sich meist gut verstehen, bestätigen. Wenn du selbst betroffen bist, dann kannst du Verständnis auf einem Level zeigen, den Gesunde niemals erreichen werden. Es gibt genug psychisch kranke Frauen da draußen, die sowohl dich verstehen können, als auch du sie. Wieso sollte das von Nachteil sein?
Trotzdem würde ich nicht auf eine psychologische Behandlung verzichten und versuchen gesund zu werden. Vielleicht kannst du damit sogar anderen psychisch Kranken helfen und wertvolle Tipps geben.

Geschrieben
vor 3 Stunden, schrieb Crissi_x3:

Du wirst hier gar nicht vollgequatscht, du darfst jederzeit aufhören, diesen Thread zu verfolgen.
Wenn du meinst, dass diese Person nur Aufmerksamkeit will, dann hör auf, ihn mit deiner Aufmerksamkeit zu "beehren".

Ich finde es wundervoll, wie du darum bittest, das ich mich weiter in die Gesprächsrunde einbringe......mich sozusagen laut rufst

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Crissi_x3:

Einerseits finde ich es schon richtig, dass man sich endlich mal darüber Gedanken macht, andererseits implizierst du damit eine Verbindung zwischen psychischer Krankheit und Behinderung.

Zu diesem Thema hab ich erst einen Artikel in der Süddeutschen gelesen, über sogenannte "Sex-Assistenten", die körperlich Beeinträchtigten (z.B. Solchen mit Muskel Atrophien), beim Sex helfen.

Allerdings möchte ich nochmal darauf hinweisen, dass dies nichts mit dem eigentlichen Thema zu tun hat, da es hier um PSYCHISCHE Erkrankungen und nicht um körperliche Behinderungen geht.

du hast ja recht psychische Krankheit und Behinderung sind 2 verschiede Sachen aber bei der Partner suche können beide die Sache nicht leichter machen

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb xXYukio:

Ist es verwerflich, Sex zu wollen trotz einer psychischen Erkrankung?
 

Wozu hängt Mann das an die große Glocke ?

Ob du mit einer Frau hier von diesem Portal Sex hast oder jemanden im realen Leben triffst macht doch keinen Unterschied.

Geschrieben

Das war nur eine Frage der Post. Ich wollte mir nur Meinungen von außen stehenden holen

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb Crissi_x3:

da darf man doch auch mal über seine psychischen Erkrankungen schreiben dürfen,

Ja klar darf man über seine psychischen Erkrankungen schreiben, nur beachte mal unter welcher Thematik - Sex Dates trotz Erkrankung? -

Wollte der TE jetzt die öffentliche Zustimmung - ja Du darfst - oder worauf sollte das hinaus laufen? Hat er in seiner gescheiterten Beziehung keinen Sex gehabt?

Hat er da irgend einen außenstehenden Menschen um dessen Meinung befragt, oder sich wohl eher mit der Partnerin auseinander gesetzt bezüglich der Thematik.

Wäre dem, also die Befragung außenstehender Menschen zum Thema erfolgt müsste man diese dann wiederholen? Eher nicht, also welche plausiblen Gründe sollten vorliegen  das hier zu tun?

Wenn man, wie Du es in den Raum stellst über seine, gleich welche Erkrankung sprechen möchte, bitte, jedoch nicht indem man diese in Bezug zu Sex Dates stellt.

Jedes Thema hat seine Diskussionsberechtigung, jedoch sollte man sich dann dem eigentlichen Thema verschreiben und nicht zwei Themen miteinander vermischen.

Du schreibst an anderer Stelle doch selbst das eine psychische Erkrankung nicht einer körperlichen Behinderung gleich zu setzen sei. Eine körperliche Behinderung  hat den potentielle Partner/Partnerin direkt betreffende  Auswirkungen, bei einer psychischen Erkrankung muss dem nicht zwangsläufig so sein und darin besteht der feine Unterschied.  Ich muss nicht über eventuell auftretende Probleme eine Öffentlichkeitsdiskussion führen, das kann und sollte ich im kleinen, eventuell direkt betroffenem Kreis.

Schon mal erlebt das ein Diabetiker auf solch eine Idee kommt, der könnte ja auch unter Umständen einen sogenannten Zuckerschock beim Date haben.

Bei keiner Erkrankungsform ist das Mitteilungsbedürfnis bezüglich dieser der Maßen hoch wie bei psychisch erkrankten Menschen, sehen die sich also als so viel wichtiger an als Menschen mit Krebserkrankung, Diabetis, Herzerkrankungen oder was auch immer?  Ist Dir schon mal passiert das ein Diabetiker kaum das ihr euch kennen gelernt habt seine Erkrankung offeriert hat und glaub mit wenn eine Person in einen "Zuckerschock" fällt bist du als Laie reichlich überfordert.

Und jetzt kannst Du von mir denken was immer du willst, psychische Erkrankungen liegen ja gerade voll im Trend muss man natürlich jedem auf die Nase binden das man auch zu diesem trendigen Kreis gehört. Betroffene wollen natürlich nicht auf ihre Erkrankung reduziert werden, durch diese einen Sonderstatus erlangen und doch müssen sie diese an jeder passenden und unpassenden Stelle in den Ring werfen, na wenn das nicht einen Widerspruch in sich birgt.

Einfach der Erkrankung widmen, die Menschen über diese informieren die damit direkt konfrontiert werden können und gut ist es, alles andere fällt in den Bereich Selbstdarstellung und Aufmerksamkeit erhaschen.

 

Geschrieben

Hab dein Profil gestern gesehen und gelesen. Bist für gesund empfunden. Kein Grund zur Traurigkeit, lass den Kopf nicht hängen. Das leben geht weiter 👍

Geschrieben (bearbeitet)
vor 1 Stunde, schrieb 20201313:

1.Wollte der TE jetzt die öffentliche Zustimmung - ja Du darfst - oder worauf sollte das hinaus laufen? Hat er in seiner gescheiterten Beziehung keinen Sex gehabt?

2.Wäre dem, also die Befragung außenstehender Menschen zum Thema erfolgt müsste man diese dann wiederholen? Eher nicht, also welche plausiblen Gründe sollten vorliegen  das hier zu tun?

3.Wenn man, wie Du es in den Raum stellst über seine, gleich welche Erkrankung sprechen möchte, bitte, jedoch nicht indem man diese in Bezug zu Sex Dates stellt.

4.Jedes Thema hat seine Diskussionsberechtigung, jedoch sollte man sich dann dem eigentlichen Thema verschreiben und nicht zwei Themen miteinander vermischen.

5.Ich muss nicht über eventuell auftretende Probleme eine Öffentlichkeitsdiskussion führen, das kann und sollte ich im kleinen, eventuell direkt betroffenem Kreis.

6.Und jetzt kannst Du von mir denken was immer du willst, psychische Erkrankungen liegen ja gerade voll im Trend muss man natürlich jedem auf die Nase binden das man auch zu diesem trendigen Kreis gehört. Betroffene wollen natürlich nicht auf ihre Erkrankung reduziert werden, durch diese einen Sonderstatus erlangen und doch müssen sie diese an jeder passenden und unpassenden Stelle in den Ring werfen, na wenn das nicht einen Widerspruch in sich birgt.

7.Einfach der Erkrankung widmen, die Menschen über diese informieren die damit direkt konfrontiert werden können und gut ist es, alles andere fällt in den Bereich Selbstdarstellung und Aufmerksamkeit erhaschen.

 

zu 1: Es ist absolut uninteressant, ob der TE "öffentliche" Zustimmung will oder nicht. Er hat das Bedürfnis, Meinungen anderer hierzu zu lesen......das ist sein gutes Recht und das hat ihm niemand abzusprechen.

zu 2: Für den TE ist der Grund seines Aufrufes hier plausibel. Das alleine zählt. Ob der Grund für dich plausibel ist, ist vollkommen uninteressant.

zu 3: Auch hier ist es so, dass der TE seine Erkrankung in jegliche Beziehung stellen kann. Auch zum Thema Sex. Wie kommst du darauf, dass es keine Verbindung hat? Warum glaubst du, er MÜSSE dann 2 Themen eröffnen? Er könnte das Ganze sogar noch in Verbindung mit Kaninchen kraulen oder Ostereier anmalen setzen......das ist auch legitim und SEIN gutes Recht.

zu 4 (was ja eigentlich zu 3 gehört): siehe 3: ER kann vermischen, was ER will. Nicht, was DIR passt. Wo steht geschrieben, dass er das nicht darf?

zu 5: Auch hier scheinst du dein eigenes Regelwerk als allgemeingültig hinzustellen. DU kannst in diesem Punkt machen, was DU willst. ER kann mit 5 Leuten darüber diskutieren, aber auch mit 100en. ER kann das auf dem Gästeklo machen oder auf dem Petersplatz.......was geht es dich an?

zu 6: Auch ich kann jetzt von dir denken, was ich will. Und ich werde dir das sogar sagen! Die Unterstellung, dass der TE sich durch seinen Aufruf hier, einen "Trend" zu nutze machen will, um einen Sonderstatus zu halten, ist mehr als dreist. Es ist eine Unverschämtheit und zeigt mir (persönliche Meinung), dass du nicht sehr viel arbeitendes Hirn im Schädel hast. Sorry;). Dein ganzes "Statement" strotzt vor Überheblichkeit und Dummheit. Menschen, die eine derartige Einstellung haben wie Du, müssten eigentlich mal am eigenen Leibe erfahren, wie man sich in einer solchen Situation fühlt. Denn aufgrund mangelnder Empathie würden sie es sonst nie verstehen, und weiter solchen Blödsinn in die Welt rausposaunen. Aber.....das wünsche ich nun wirklich niemandem. Darum schätze dich glücklich, dass du (anscheinend) nicht derart betroffen bist und zünde ein Dankeskerzchen in der Kirche an;).

zu 7: Toller Ratschlag, bestimmt von einem Fachmann mit spezifischer Erfahrung! Merkst du eigentlich nicht, dass du hier die ganze Zeit versuchst, dem TE Verhaltensregeln vorzuschreiben, obwohl du hier gar nichts derartiges zu verlangen hast. Es ist NICHT DEINE Community, es ist NICHT DEIN Regelwerk und es ist erst recht NICHT DEINE Sache, wie und warum der TE sein Thema hier vorbringt!

Vielleicht gehst du ja mal in dich........eine Korrektur deiner Aussagen würde von Größe zeugen;).

Ach ja......die Nummerierungen ins Zitat habe ICH eingefügt:)

 

bearbeitet von Aktiver2012
Geschrieben

Selbstbewusste Männer sind gut, hier sind aber die meisten Männer schon arrogant, nicht mehr selbstbewusst, was dann wieder sehr schlecht ist!
Darum auch diese vielen Jammerthreads, ich bekomme keine Antwort. 

Da wirst du mit deinem Stress Syndrom gute Chancen haben. Denn bevor Frauen arogante eingebildete Schaumschläger nehmen, die sowieso nichts taugen, haben sie lieber 
jemand mit einer Behinderung! Denn eine Behinderung bedeutet nicht, dass man keine Leistung bringen kann! Ganz im Gegenteil! Es bedeutet nur, dass man sich mehr anstrengen muss
um die gleiche Leistung zu vollbringen wie einer der nicht behindert ist! 

Wenn du dir jetzt mal vor augen führst, wie faul die Männer sind, was das Arbeiten an einer Beziehung angeht, wirst du es nicht wirklich schwer haben, da die gleiche Leistung zu erreichen! 
Und gerade weil du ein Nachteil hast, können die Frauen sicher sein, DU wirst dir mühe geben!

Nur Mut! :D 

Geschrieben

Ein Hindernis ist es nur, solange Du Dich behindern lässt ! Die Gesellschaft da draußen denkt doch ohnehin,was sie will. Sei doch einfach Du und steh zu Dir, so wie Du bist ! Und ja, auch ich bin einer von denen, die psychische Erkrankungen haben, aber ich lass mich davon eben nicht behindern. Wenn ich Sex haben möchte, habe ich ihn, vorausgesetzt es findet sich eben ein Gegenüber.

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