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Offene Beziehung


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 11 Minuten, schrieb Saillady:

STOPP! Das war keine Absicht...Ich hatte eigentlich  nur Man mit Stil zitiert....

Naja...Nicht mein Tag heute...

😂😂😂 ... dichmalindenarmnehmundtröst ... Ja es gibt "besondere" Tage

...Um so mehr verstehe ich nicht, daß Du dann schriebst, daß Du mich nicht meinst.... ***gröööhlbodenwerf***

Geschrieben
Gerade eben, schrieb Saillady:

Man lach mich nicht aus....

Neee mach ich ja auch nicht.... Nur "an" - nicht aus... 

Schenke ein Lächeln und ein Lächeln kommt zurück.

Geschrieben
vor einer Stunde, schrieb Saillady:

Hä?Mein Posting war ALLGEMEIN gehalten!Kapiert? ?

Na weil Du mich zitiert hattest, war bestimmt keine absicht😉

 

Alles gut soweit.

Geschrieben

Wie gesagt, alles gut😘👍

Geschrieben

Wenn ich einen festen Partner habe bin ich treu und erwarte das auch. Oldschool sind meine Tattoos. Selbstbewusst bin ich und Mann sollte das schätzen. Ist sie zu stark bist du zu schwach.

Geschrieben

wenn deine theorie praxis wird, wird nur noch rumgevögelt und es gäbe morgen etliche elternlose kinder... das oldschool hat schon seine richtigkeit... unsere "vorväter" sind glücklicherweise nicht auf den kopf gefallen wenn das der eine oder andere machen will... jedem das seine aber so wie du es beschreibst würdest du es gerne als alltäglich haben... das würde im chaos enden

Geschrieben

Wenn man in ner festen Beziehung ist bzw Verheiratet muss man nicht auf fremde Haut verzichten, nur eben die fremde Haut zusammen genießen. Macht doch auch Spaß ....gfg mmf und ffm, Swinger, PK.......

Geschrieben
vor 14 Stunden, schrieb Mertos69:

wenn deine theorie praxis wird, wird nur noch rumgevögelt und es gäbe morgen etliche elternlose kinder... das oldschool hat schon seine richtigkeit... unsere "vorväter" sind glücklicherweise nicht auf den kopf gefallen wenn das der eine oder andere machen will... jedem das seine aber so wie du es beschreibst würdest du es gerne als alltäglich haben... das würde im chaos enden

Ich hatte in älteren Text auch das Problem der Kinder angemerkt. Weiß auch nicht wie sich das entwickeln würde. Scheidungskinder leben ja heute schon so ...

Ursprung war eigentlich dieFrage nach einer offenen Beziehung und wie das funktionieren kann.

Unsere Vorväter hatten andere Beweggründe denke ich. Im heutigen Deutschland können wir da anders drüber nachdenken. Jagen is nich mehr.

Geschrieben

Ich denke, das sind wir der Evolution geschuldet, derer sich die Gesellschaft entwickelt hat...

Früher gab es meist Mehrgenerationenhäuser, einen viel grösseren Gemeinschaftssinn, mehr Identifikation mit der lokalen Region, weniger Drang zum Wegziehen usw. usw.

Heute flüchtet jeder möglichst weit weg vom Elternhaus, vom Verein, von der Gemeinschaft und vom sozialen Umfeld in Wohnsilos und anonyme Großstädte, Statussymbole sind eminent wichtiger als das stillen von essentiellen Grundbedürfnisse erster und zweiter Ebenen (Maslow). Kinder werden vermehrt in fremde und nicht familiäre Hände gegeben.

Da jeder immer höheres Anspruchsdenken entwickelt, muss auch der zweite Elternteil mitarbeiten. Die elterlichen Ansprüche an die Kinder, die es ja mal besser haben sollen, werden auch immer größer.

Und um den Bogen zum Thread wieder hinzubekommen... So entstehen grosse Lücken beim Abdecken von Bedürfnissen. Diese werden mit Ersatzbefriedigungen gestopft; eben auch ggf. mit dem Wunsch nach weiterer Haut... Ohne oft die Konsequenzen zu bedenken.

Geschrieben
vor 21 Stunden, schrieb Doublyou:

Habe ich schon verstanden, ich hatte kein vergleichbares Beispiel zur Hand... 

Es ist einfach eine Frage wie man aufwächst. Unsere Gesellschaftsform der monogamen Familie ist sicher nicht die einzig mögliche! Wir können sie weiterentwickeln, aber das braucht mehr Zeit als ein Leben hergibt. Ist ja alles schon sehr alt.

Auf die Kirche kann man es nicht schieben, die Christen kamen erst später. Ich denke es hat etwas mit besitzen zu tun.

In Deinem Männer/Frauenhaus gibt es eher den Sippenbesitz als das einzelne, oder? Da gibts dann auch nur Rangkämpfe unter den Männern oder Frauen...

So wie ich das helesen habe, geht das ganz harmonisch und demokratisch vonstatten, aber genau weiß ich das natürlich nicht, war nicht dabei

Geschrieben

Bin ganz deiner Meinung. Meld dich bitte mal

Geschrieben

Wenn man sich liebt und Sex und Liebe voneinander trennen kann, warum nicht. Beiderseitiges Einverständnis vorausgesetzt. Man kann ja auch viele tolle Sachen zusammen mit anderen Frauen/Männern oder Paaren machen.

Geschrieben

Ja, genau so sehe ich das. Es ist aber ein langer Prozess, in einer Paarbeziehung da hin zu kommen. Ich finde, es funktioniert nicht, wenn man so in die Beziehung startet. Am Anfang braucht eine Beziehung Exklusivität, um sich zu festigen. Die Freiheit will verdient sein basierend auf dem Vertrauen, das erst in der Beziehung wächst. Ich bin sehr glücklich, mit meiner Frau inzwischen an dem Punkt angekommen zu sein. Zu wissen, was für heimliche Begierden in ihrem Herzen so stecken und manchmal auch mizubekommen, wie sie diesen Begierden nachgeht, das vertieft unsere Liebe nur noch! Ich vermute allerdings, eine gewisse Neigung zu Polyamorie muss auch da sein, um die Dinge so sehen zu können.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.2.2017 at 07:26, schrieb Epikureerin87:

Hallo Zusammen.


Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht:
Wenn man seinen Partner liebt, sollte man ihm dann nicht auch seine Freiheiten lassen und fremde Haut spüren lassen, wenn ihm eben danach ist?
Ich denke, es hat auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun, wenn man sich sagt: "mein Partner weiß ja, wo sein Herz "zu Hause" ist.

Ist diese Monogamie nicht etwas "oldschool"? 
Was meint ihr dazu?

Oldscool ist es nicht unbedingt, ich denke das ist eher ein individuelles Problem eines jeden Einzelnen. Wir Menschen neigen nunmal dazu, Dinge besitzen zu wollen. Ich finde deine Einstellung toll und begrüße das auch sehr, aber das kann eben nicht jeder so.

Denke nur mal an Kinder, die bekommen etwas und sollen es mit anderen teilen. Sie sind zu tiefst bestürzt, sie haben es und es gehört ihnen, jetzt noch was abgeben? Das ist mein Roller, damit darfst du nicht fahren. Ich kann es nicht so tiefgründig erklären, aber ich denke es hat eben mit der Psyche eines jeden zu tun und das ist es auch was die Probleme oft schafft.

Wir reden uns ein, man geht nur mit einem anderem ins Bett weil ihm beim Partner etwas feht, dass muss doch gar nicht immer so sein. Niemand stört es, wenn Freunde gemeinsam ins Kino gehen, essen gehen, zusammen einen saufen. Weshalb sollte man nicht auch sexuell so etwas gemeinsam mit anderen haben dürfen?

Du siehst, ich bin durchaus bei deiner Meinung aber viele können ihren Schatten eben nicht überspringen. Es sollte aber niemand mit dem Finger auf den anderen zeigen, das wäre nämlich "oldscool" ;)

Geschrieben

Ich finde aufjedenfall sollte man Ehrlich zu seinem Partner sein, sich Zeit lassen und in Ruhe drüber reden.

Man sollte sich selbst die Frage stellen: Kann man damit umgehen wenn der Partner woanders hingeht?

Ich finde es nicht schlimm wenn welche so denken, es bedeutet ja nicht das man sich nicht mehr liebt, man hat nur vielleicht ein anderes Verlangen.

Wenn man sich einig kann man ja drauf eingehen, wenn nicht den muss man halt schaun was einem wichtiger ist.

Geschrieben
Am ‎08‎.‎02‎.‎2017 at 08:11, schrieb Aspyhx:

Seitensprünge dürfen niemals Ersatz werden, sonst muss ich meine Beziehung anzweifeln,

Ich glaube nicht an gänzlich offene Beziehungen. Die Grenzen, wo Seitensprünge zum Ersatz werden...ja, wo sie wohl ist?

 

Geschrieben

Ich denke es gibt richtig gut funktionierende offene Beziehungen ,aber ich denke allerdings ebenfalls das diese Option nicht für die Mehrheit in Frage kommt .

Geschrieben

Ich finde immer noch, dass Menschen, die in offenen Beziehungen leben, schon lange keine gesunde Beziehung mehr führen und es früher oder später eh zur Trennung kommt. Diese Pärchen lügen sich alle einen in die Tasche. Ist aber nur meine Meinung.

Geschrieben (bearbeitet)
Am 11.3.2017 at 19:23, schrieb cuddly_witch:

Ich finde immer noch, dass Menschen, die in offenen Beziehungen leben, schon lange keine gesunde Beziehung mehr führen ....Ist aber nur meine Meinung.

Wer entscheidet denn, was gesund und was "krank" ist? Ich kenne genügend "monogame" Paare, die sind auch mit Lügen auseinandergebrochen, und das ist die absolute Mehrzahl. Verstehe ich dich so richtig, wer sich wohl fühlt, wem es gut geht, der braucht auch im Bett niemand anderen, da beginnt also schon die Lüge wenn man sich nach "fremder Haut" sehnt? Ganz platt könnte ich jetzt sagen, ich esse super gern Schnitzel, aber ich esse auch gern mal ein Rinderstaek weil mir auch das schmeckt. Ich denke man kann nicht pauschal sagen, offene Beziehungen sind besser oder schlechter bzw. unehrlicher. Also ein kleiner Denkanstoß zu deiner Meinung.

bearbeitet von sveni1971
Geschrieben
Am 11.3.2017 at 16:21, schrieb SilentHill_:

Ich glaube nicht an gänzlich offene Beziehungen. Die Grenzen, wo Seitensprünge zum Ersatz werden...ja, wo sie wohl ist?

 

Vereinfacht gesagt, wenn ich in der Regel mehr Lust habe mit anderen Frauen zu schlafen als der eigenen Partnerin. Situativ sollte das natürlich so sein, denn jede Frau verdient es, in diesem Moment mit Haut und Haar begehrt zu werden. Eine offene Beziehung kann aber nur funktionieren, wenn beide es auf ähnlichem Level angehen. Unterscheiden sich die Vorstellungen davon zu stark, wird es nie auf Dauer für beide erfüllend klappen können. Wichtigster Aspekt ist also offen und ehrlich miteinander umzugehen. Allerdings gilt das eigentlich eh für jede Art von Beziehung ;-)

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 8.2.2017 at 07:26, schrieb Epikureerin87:

Hallo Zusammen.


Mich würde mal interessieren, wie ihr das seht:
Wenn man seinen Partner liebt, sollte man ihm dann nicht auch seine Freiheiten lassen und fremde Haut spüren lassen, wenn ihm eben danach ist?
Ich denke, es hat auch etwas mit Selbstbewusstsein zu tun, wenn man sich sagt: "mein Partner weiß ja, wo sein Herz "zu Hause" ist.

Ist diese Monogamie nicht etwas "oldschool"? 
Was meint ihr dazu?

Das hast Du perfekt richtig gesagt. Monogamie ist eine Erfindung der Mächtigen, um den Menschen besser kontrollieren zu können. Von Natur aus ist der Mensch polygam. Wäre das nicht so würde kein Mensch fremd gehen (wollen) und sich auch nicht interessiert nach anderen umsehen ...

  • 2 Wochen später...
Geschrieben

Meine Partnerin und ich haben seit 4,5 Jahren auch immer wieder Sex mit Anderen.
Wir sind glücklich zusammen und auch unser Sex wird immer besser.

Das Einzige was mich stört ist, dass Frauen mir nicht wirklich trauen.
Die meisten glauben ich gehe fremd und suchen das Weite sobald ich ihnen erzähle, dass ich eine Freundin habe die mir sowas erlaubt.
Und wenn ich es verschweige führt das gerne mal zu unschönen Siuationen.
 

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