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Hausbesuche bei Behinderung


Nick0487

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Hey...Ich arbeite selber als Assistentin für Menschen mit Behinderung. Und da kommt natürlich auch das Thema Sexualität auf. Ich weiß, das es glaube ich, in Berlin eine Dame gibt, die speziell auf Rollstuhlfahrer eingestellt ist. Und dann das Stichwort Sexualassistenz.

Geschrieben

Wow !!!! Darüber habe ich mir ja noch gar keine Gedanken gemacht wie das den jenigen so ergehen muss. Aber ich finde das echt SUPER, dass Ihr euch dafür stark macht das auch er mal seine Befriedigung erlangt. Viel Erfolg

Geschrieben

Mir fallen da auch nur Sexualbegleiterinnen ein. Echt schade dass es nur so geht :(

Geschrieben

Ich möchte Dir einfach nur für Deine Art und Deinen Einsatz danken! Er kann sicher froh sein, einen Menschen wie Dich zu kennen. :)

Geschrieben

Bei mir leider auch ich wünsch dir trotzdem viel Glück und vollsten Respekt an deine Arbeit

Geschrieben

Sexualassistenz ist das Stichwort. Google mal nach Isabel Schnittker, die ist im Raum Nordhorn tätig und hat eine eigene Webseite.

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nick0487:


Irgendeine Stelle bei der man sich melden kann, ohne dass man gleich mit 300 Euro + pro Treffen und langsamen Annäherungen rechnen muss (wie gesagt, wir reden über den klaren Wunsch nach Sex)
Wär schön, wenn ihr da ne Idee habt oder vielleicht von ähnlichen eigenen Erfahrungen berichten könntet.

Gruß

Dominik

Und das ist leider das Problem. ich bin mir sicher, wenn Du bei diversen Escort Agenturen nachfragst ( Escorts arbeiten nebenberuflich), ob es vielleicht eine Dame aus einem sozialen Beruf  ( Altenpflegerin, Krankenpflegerin, Soz. Päd) gibt, die Escort macht, wirst Du bestimmt mit ein paar Telefonaten fündig werden.   Allerdings fangen Escortpreise ja eher bei 300 EUR an ( wenn es günstig ist).

Vielleicht erstmal nochmal nach einer Sexualassistenz suchen? Denn sind nicht gerade die Niederlande da ein wenig Vorreiter?

Das jemand von Euch dabei ist, denke ich, dürfte, wenn man das vorher abklärt, kein Problem sein.

Geschrieben

Schreib mich mal bitte an hab vieleicht eine Lösung Danke Mfg MrPropper84

Geschrieben

Ich wollte nur meinen Respekt aussprechen eine wirklich schwere Situation ich hoffe die richtigen helfen euch

Geschrieben

Da ziehe ich aber mal ganz tief meinen Hut!

Ich bin Mutter eines  grossen behinderten Sohnes....und Emotionen die da zu Tage kommen....werden auch von Fachleute nicht immer erhört!

Daher Danke...

Wenn das Thema aufkommen würde ...wäre mein Gang als Mutter und das würde ich persönlich sogar tun ...zur Sexualassistenz zu gehen

sollte kein anderer diesen Weg einschlagen!

Pro Familia  bietet dieses auch an!:balloon:

 

 

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Nick0487:

Und dann ist da noch die Sache, die ich in meinen Telefonaten noch gar nicht erwähnt hatte: da wir als Pflegekräfte auch nach Jahren, die wir ihn nun intensiv betreuen, nicht einschätzen können, wie er z.B. in Gegenwart einer Prostituierten reagieren würde, könnten wir ihn mit einer Solchen auch nicht alleine lassen - medizinisch sowie auch IHR zuliebe. Es wäre also jemand von uns mit im Zimmer. Für Patient und auch für uns nun nicht das Problem, für die Dame hingegen stell ich mir das schon seltsam vor.

 

Habt Ihr noch nicht mit ihm darüber gesprochen? Er müsste dann doch wissen, wie er reagieren wird.......es würde doch auch reichen, wenn ihr im Nebenzimmer wartet, damit für den Patienten und die Dame noch eine gewisse "private Atmosphäre" entstehen könnte. Eine Panikreaktion dürfte es doch nicht geben, wenn alles mit ihm besprochen ist.

Kann er sich denn in Worten ausdrücken? STOP sagen, wenn er etwas nicht möchte? Euch rufen, wenn du/ihr im Nebenzimmer warten würdet?

Es sei denn, euch ginge es darum, anwesend zu sein.....

Geschrieben (bearbeitet)

Also bei uns im Raum Leipzig kein Thema. Es gibt auf verschieden seiten im netz hiersogar Angebote von den Damen für Behinderte. Die kommen dann halt einfach nach Hause und brauchen sicher eine kurze Einweisung was sie alles machen dürfen .Ist halt alles nur eine sache der Kosten. In Anspruch musste ich solche Dienste zum Glück noch nicht .Aber die Frage stellte ich mir auch einst und habe mich etwas schlau gemacht im Vorfeld (Man weiß ja nie ). Wie weit jetzt der Patient alleine das dann schafft muss seine Betreuer einschätzen. Dazu kann ich mich nun garnicht auslassen (bin nich in dem Berufsfeld). Bei uns kostete eine Solche Dame ca 150 €/h

bearbeitet von suchender_LE
Geschrieben

Es ist ein Schweres Thema was du hast nach meiner Meinung hat jeder das recht auf  Sex

wie ihr das machen könnt jemand zu finden der sich mit solchen Sachen auskennt weiß ich leider auch nicht

habt ihr mal mit den seinen Arzt gesprochen vielleicht weiß er was ihr machen könnt

es ist schön das du dich für deinen Patienten so viel machst

 

Geschrieben

Leider ist es nicht möglich dir eine PN zu schreiben! Äußerst schade... Ich habe einen Gast mit Parkinson und bin selbst mit einer schwerbehinderten Cousine und einen Gehörlosen mit MS aufgewachsen. Berührungsängste gibt es nicht!

Geschrieben

Hallo Nick0487, also ich muss sagen ich ziehe ebenfalls vor dir meinen Hut. Vielen Pflegern macht das Thema Probleme, umso mehr freue ich mich darüber, dass du deinem Schützling helfen möchtest. Ich kann deine Lage sehr gut nachvollziehen. Ich selbst trainiere eine Integrationssportgruppe in der geistig und körperlich Behinderte und Nichtbehinderte zusammentrainieren. Dabei ist der größte Teil mittel- oder gar sehr stark behindert (Trisomerie 21, Asperger Syndrom, Spastiker,...). Wir haben von einer der betreuten Wohneinrichtungen in welchen einige meiner Schützlinge wohnen, dass dort auch immer mehr der Wunsch aufkommt Sex haben zu wollen. Viele hat das dort ebenfalls abgeschreckt und wenige (wie du) haben sich der Sache angenommen. Mittlerweile wird dort das Personal für solche Dinge ebenfalls qualifiziert und meistens gehen diese wie folgt vor: 1. natürlich ein ausführliches Gespräch führen mit Wünschen, Hoffnungen, etc. führen. Ziel sollte es sein die richtige Person auszuwählen und ggf. Illusionen zu nehmen, damit es nicht zu Enttäuschungen kommt. 2. Im Anschluss werden Inserate geschaltet, mit Bordellen und Prostituierten gesprochen. Es gibt auch tatsächlich in Deutschland bereits einige Prostituierte und Bordelle, die sich im Umgang mit Sex mit behinderten spezialisiert haben. Oft geht es den behinderten nämlich eher um Romantik, kuscheln, Nähe spüren als der Sex mit Oralsex, Penetration, etc. 3. Dann gehen die Betreuer mit den Behinderten entweder in den Sexshop oder Drogerie und kaufen als erstes Kondome. Für viele Behinderte ist das genau so eine hohe Hemmschwelle wie für Nichtbehinderte (zumindest in der Anfangszeit). 4. Dann zeigen die Betreuer die Betreuer, wie ein Kondom richtig angelegt und wieder abgezogen wird. Den Behinderten ist oft eine Selbstständigkeit ja wichtig. 5. Wenn dann jemand gefunden ist, erfolgt entweder ein unverbindliches (oder wenn es gleich passt) ein verbindliches Treffen. Wichtig ist das kennenlernen. Man muss hier besonders darauf achten, wie die beiden aufeinander reagieren. Empathie ist das Schlüsselwort. 6. Jetzt das was die wichtig ist bzgl. "alleine sein". Hier gibt es in der Tat zwei Optionen: Entweder im Zimmer dabei bleiben, wenn beide kein Problem haben. Alternativ: Eine Kamera (eine kleine Funkkamera reicht) aufstellen und sich in das Nebenzimmer verziehen, manchmal reicht auch ein Babyphone o.ä. Wichtig: Man muss darauf hinweisen wegen Datenschutz und Persönlichkeitsrecht, sonst ist das ganze illegal und man sollte/darf nicht aufzeichnen. Alles andere kann man dann erst sehen, wenn es soweit ist. Ich hoffe ich konnte dir zumindest etwas weiterhelfen. Viele Grüße

Geschrieben

Such mal bitte den Blog von Jule Stinkesocke oder schreib und mal per PN an, damit wir dir den Link geben können. Jule sitzt selbst im rollstuhl und hat diese Sexualassistenz mal zum thema gemacht und bei ihr kann man sich erkundigen und sie kann da weiterhelfen

Geschrieben

Ich ziehe den Hut vor deiner Einstellung und Initiative. Hoffe du hast Erfolg.

Geschrieben

Echt klasse das sich da jemand Gedanken macht und helfen möchte Hut ab ich glaube hier wirst du bestimmt fündig sind viele escort Damen hier einfach mal höflich anschreiben oder eine suchanzeige hier starten drücke da fest die Daumen das du hier fündig wirst und derjenige mal so richtig zum Genuss kommt wäre echt toll wenns klappt

Geschrieben

Jeder, auch mit Behinderung, hat ein Recht auf Sex ! Wenn ich helfen könnte, dann sofort ......

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb succme:

Echt klasse das sich da jemand Gedanken macht und helfen möchte Hut ab ich glaube hier wirst du bestimmt fündig sind viele escort Damen hier einfach mal höflich anschreiben oder eine suchanzeige hier starten drücke da fest die Daumen das du hier fündig wirst und derjenige mal so richtig zum Genuss kommt wäre echt toll wenns klappt

Wäre toll, allerdings ist sein Profil für PN gesperrt und somit kann ich als Escort ihn nicht kontaktieren! Somit wird es schwierig das Thema mal zu besprechen o.ä. 

Bin auch nicht ganz sicher ob das seinetatsächliche Intention ist!

 

Geschrieben

Im Partnerportal von Poppen "Kaufmich" findet man auch Frauen, die angeblich Menschen mit Behinderungen "bedienen" !

Engelssturz-4917
Geschrieben

Auch ich arbeite in der Pflege und ich habe zwar bisher damit noch keine Berührung im Pflegealltag gehabt, aber es gibt Sexualthe***uten und Sexualbegleiter für solche Fälle. Es wird da sicher kein GV im eigentlichen Sinne geben aber soweit ich weiß wird viel getan um die Bedürfnisse zu befriedigen. Wende Dich mal an profamilia.de, die beschäftigen sich damit soviel ich weiß.

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