Psychologie und Gedanken

[Gelöschter Benutzer]

Dann frage ich mich wo meine devote Ader herkommt?

[Gelöschter Benutzer]

  Am 2.2.2017 at 22:41, schriebTremonia1909:

🤔 vllt schreibt ja noch jemand nen Buch beim vögeln👌

Ob man da noch leserlich schreiben kann  grins

Wäre mal was neues, mal schauen was draus wird 

[Gelöschter Benutzer]

Am 2.2.2017 at 21:03, schrieb DominantSkull:

 

Für mich und meinen Teil schafft die Psychologie hinter den Handlungen erst die Rahmenbedingungen, die den Sex erst besonders reizvoll machen.

Meine Frage: Wie wichtig sind euch die Gedanken, die euer Partner (damit meine ich generell alle Sexpartner, ob in Beziehung oder nicht ) in Bezug auf seine Handlungen hat?

Sind es die Hintergründe, die den Reiz ausmachen oder ist euch egal, wieso es gemacht wird, Hauptsache es wird gemacht?

Diese Frage richtet sich hauptsächlich an diejenigen, für die Unterwerfung oder Dominanz als Lustgewinn in Frage kommt, allerdings auch an Cuckoldfans und Liebhaber sonstiger Praktiken, die abseits der Missionarsstellung stattfinden.

Mich interessiert einfach, ob es noch jemandem wichtig ist, mit welchen Gedanken der Partner seine Handlungen ausführt .

Ich hab deine Kernaussagen einmal zusammengefasst und modifiziert, sodass jedem klar ersichtlich wird, worauf du wohl hinaus willst.  

Für mein Dafürhalten gilt eine grundsätzliche Sache: Sex spielt sich im Kopf ab. Wenn dem nicht so wäre, hätten ja alle Paare - so sie denn sexuell wirklich kompatibel sind - auf ewig ein erfülltes Sexualleben. Doch biologische Schlüsselreize nutzen sich ab, rein und raus reicht irgendwann (vielen) einfach nicht mehr, selbst wenn der Akt an sich vielleicht nicht einmal an "Qualität" verloren hat. Frauen wussten das schon immer, Männern war es lange Zeit schlicht egal, da es eh nur um ihre Befriedigung und in Zeiten vor erfolgreicher Triebdämpfung wirklich nur um den reinen Akt ging.

Warum gibt es Handlung in Erotikfilmen und Pornos? Weil wir denkende und zugleich manipulierte Wesen sind, viele von uns brauchen Input, um die eigene Sexualität ausleben zu können. Die Intention spielt natürlich eine Rolle. Ich für meinen Teil kann dem Anblick zweier kopulierender Menschen, völlig ohne Zusammenhang und auf die reine Aktion beschränkt, sehr wenig abgewinnen, da mein Kopf nicht mitgenommen wird dabei. Das trifft natürlich nicht auf alle Menschen zu, so mancher macht sich im wahrsten Sinne des Wortes "keinen Kopf" und macht einfach. Ob das gut oder schlecht ist, kann und sollte man nicht ersuchen zu werten.

Der eine ist devot, der andere dominant, einer lässt sich gerne würgen, ein anderer wird nur an öffentlichen Orten erregt...es gibt hunderte Spielarten und Spleens, und hinter jeder Vorliebe und Neigung stehen Gedanken und Phantasien, die (fast immer) über das rein Körperliche hinausgehen. Deshalb ist es so wichtig, sich auf den Partner einzulassen, denn nur wer einander versteht, wird dauerhaft Befriedigung erfahren können.  

[Gelöschter Benutzer]

Ich habe da einen Sklaven "an der Angel"...

Mich macht es wahnsinnig, daß er - wie er sagt - mich so sehr begehrt und ich solle ihn als mein Eigentum betrachten... Wenn ich die Anrede "Herrin" lese durchzuckt es mich, obwohl ich eigentlich ein sehr empathischer Mensch bin, der seinen Mitmenschen erstmal mit Achtung begegnet... Mein Ziel ist es, ihm eine "gute Herrin" zu sein... wenn das überhaupt geht.

Er schrieb, dass er - umso mehr ich ihn demütigen und erniedrigen würde - mich umso mehr begehren würde und ich ihn als wertlos betrachten solle... Ich schrieb ihm, dass auch ein Sklave einen gewissen Wert hätte und umso gehorsamer desto wertvoller sei er... Mich macht es auch sehr an, wenn ich ihn als brav lobe, obwohl ich dann etwas unsicher bin, ob ich ihm damit überhaupt gerecht werde... Das kleine, geile Fi..stück macht mich total verrückt und das alleine durch dieses intensive Kopfkino, welches er mich erleben lässt... Fraglich, wer am Ende wem hörig sein wird und ob ER bekommt, was ER will oder andersrum