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Wenn am Ende des Geldes noch unheimlich viel Monat übrig ist ....


Se****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

@ berlin

sorry , wenn ich dir da mal wiederspreche .
nehmen wir einmal ein extrembeispiel .
wenn jeder seines glückes schmied ist müßte es theoretisch möglich sein das jeder deutsche millionär wird .

wir hätten dann in deutschland über 80 millionen millionäre und keiner müßte mehr als , zum beispiel , müllmann oder toilettenfrau arbeiten .
das ist utopisch und wird niemals so sein können .

in jedem staat gibt es verschieden schichte , angefangen beim multimillionär bis hinunter zum arbeitslosen oder hartz 4 empfänger .

wo es nicht genug arbeit , also ein überangebot von arbeitssuchenden , gibt wird das lohnniveau sinken und gutbezahlte stellungen werden knapp .
ganz wichtig ist auch das eingesehen werden muß das es einfach nicht genug arbeit gibt und das unsere arbeitslosenzahlen nach wie vor extrem hoch sind .
zur zeit werden die statistiken ja mächtig geschönt .
rechne ich mal alle die in irgendwelchen maßnahmen stecken plus die leute die im niedriglohnsektor arbeiten also staatlich subventioniert sind zu den arbeitslosen komme ich wohl auf 8 - 10 millionen .

ich war und bin nie der meinung das ein arbeitsloser in saus und braus leben sollte , aber er muß zumindest leben können und dies ist in meinen augen , in einem reichen land wie deutschland , nicht mehr gegeben .

die derzeitige situation hat viele negativen auswirkungen , sei es das es bei hartz 4 empfängern zu mangelerscheinungen kommt , sei es das notwendige arztbesuche aufgeschoben werden bzw. auf arztbesuche verzichtet wird .

sehe ich nun einmal die gesamtbevölkerung in deutschland als das staatliche betriebskapital an stelle ich fest das dieses im unteren bereich von staatlicher seite aus nicht gepflegt wird .

es kommt mir , als handwerkliches beispiel , so vor als würde man einen teil der werkzeuge nicht mehr pflegen , man schmeißt es in die ecke und läßt es verrosten und vergammeln .

wie schon gesagt ich bin nicht dafür das ein arbeitsloser geld ohne ende hat , aber während lebensmittelpreise und energiekosten explosionsartig steigen bleibt der hartz 4 satz in der alten höhe erhalten was nichts anderes bedeutet daß das geld für die ärmsten der armen mit jedem monat knapper wird .


Geschrieben

Meinst Du etwa sowas wie selbständig machen mit irgendwelchen halbseidenen Produkten? Es gibt immer ne Möglichkeit, eine bescheidene wirtschaftliche Situation durch Fehlinvestitionen noch zu verschlechtern.


Nein, sowas meine ich nicht. Es fällt alles aus, wo die Leute erst mal viel Geld ausgeben müssen. Anspruch wäre schon, nur Dinge zu empfehlen, wo keine hohen Investitionen nötig sind. Ein Computer ist ja sowieso schon vorhanden, davon gehe ich mal aus. Also würde ich mich zuerst um Arbeiten kümmern, die man von zuhause aus erledigen kann. Ich gebe hier mal drei Beispiele, die mir bekannt sind, und wo die Frauen jeweils gut zu tun haben:

Eine macht die Öffentlichkeitsarbeit für mehrere Unternehmen, die jeweils 100 bis 200 Mitarbeiter haben und wo sich niemand intern darum kümmern kann. Die pflegt die Webseite, gestaltet die Prospekte, organisiert Messeauftritte, Pressetermine und so weiter. Das kann sie zu 95 Prozent von zuhause aus machen, nur zu den echten Terminen fährt sie hin. Dabei ist es dann auch egal, wo die Auftraggeber sitzen. Es gibt in Deutschland extrem viele gute und erfolgreiche Unternehmen, die allesamt den Bereich Öffentlichkeitsarbeit total vernachlässigen, weil sie sich ausschließlich um ihre Produkte kümmern. Und dann merken die irgendwann, dass sich auch die besten Produkte nicht von alleine verkaufen.

Zweites Beispiel: Eine andere ist als Übersetzerin von Drehbüchern tätig. Sie übersetzt englisch- und französischsprachige Filme roh ins Deutsche, bevor sie synchronisiert werden. Umgekehrt untertitelt sie deutsche Filme, die exportiert werden. Sie kann sich ihre Arbeitszeit frei einteilen, solange sie die Ergebnisse pünktlich zurückmailt.

Und noch ein drittes Beispiel: Ich kenne eine, die im Bereich technische Gebäudeausrüstung als Planerin tätig ist. Sie kriegt die Pläne eines neuzubauenden oder umzubauenden Hauses gemailt und plant dann auf einer zusätzlichen Ebene alle technischen Gebäudeausstattungen dazu, also vor allem die Heizungs- und Klimatechnik. Das zeichnet sie dann alles ein, außerdem macht sie eine komplette Materialliste und dann geht das als Ausführungsplan zurück zum Auftraggeber. Auf die Baustellen muss sie relativ selten.

Diese Liste könnte man beliebig fortsetzen. Geht alles von zu Hause aus und mit Kindern. Nur eine Frage der Organisation.


Geschrieben

Diese Liste könnte man beliebig fortsetzen. Geht alles von zu Hause aus und mit Kindern. Nur eine Frage der Organisation.


Ahja ... und fachliche Kompetenz ist in deinen genannten Fällen nicht von Nöten ?

Ich bestreite nicht , daß es diese Möglichkeiten gibt , aber was glaubst du , für wen sich eine Firma entscheiden wird ???
Für jemanden , der Erfahrung damit hat oder für jemanden , der in diesen Bereichen komplett neu ist ?
Die Antwort liegt auf der Hand , zumindestens auf meiner .


Geschrieben

Berlin das sind drei schöne Beispiele wie eine Frau ihren studierten Beruf von zu Hause aus umsetzen kann.

Das setzt aber voraus, das jeder arbeitssuchende in Deutschland studiert oder promoviert hat.

Ich redete eher von Frauen die keinen Beruf gelernt haben oder von solchen die "normale" Berufe ausübten wie z.B. Einzehandelskauffrau,Kontoristin,Hotelfachfrau, Verkäuferin etc.

Och ja, die arbeitssuchenden Männer mal nicht zu vergessen.


Geschrieben



Ich redete eher von Frauen die keinen Beruf gelernt haben oder von solchen die "normale" Berufe ausübten wie z.B. Einzehandelskauffrau,Kontoristin,Hotelfachfrau, Verkäuferin etc.


Da kommt bestimmt noch ne andere List vom Berliner


Geschrieben


Machst du dich selbstständig und es geht in die Hose sitzt du mit einem Haufen Schulden da und bekommst KEIN Harzt 4.




Ich glaube das Du ALG I und ALG II (Hartz IV) verwechselst!

Den Anspruch auf Hartz IV hat auch jemand der selbstständig war, sofern er keine Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat springt die ARGE ein. So mit bekommt er Hartz IV.


Geschrieben

Nicht ganz on topic aber ich glaube es passt trotzdem hierher.


Ich habe in meinem Leben schon viele Menschen kennengelernt und meine Erfahrung war fast immer das diejenigen die selbst wenig bis nichts haben ,fast immer bereit sind anderen denen es beschissen geht, etwas abzugeben oder in irgendeiner Weise zu helfen.

Von sogenannten "reichen" Leuten habe ich bisher nur ein Päärchen und eine Frau kennengelernt die sagen: Wir haben mehr als wir brauchen,warum sollen wir nicht aktiv helfen?




Den Anspruch auf Hartz IV hat auch jemand der selbstständig war, sofern er keine Arbeitslosenversicherung eingezahlt hat springt die ARGE ein. So mit bekommt er Hartz IV.




Bist du dir da ganz sicher? Ich habe aktuell einen Fall in der Bekanntschaft der sitzt mit Frau und zwei Kids da und bekommt gar nichts, nach 10 Jahren Selbstständigkeit und anschliessender Pleite.


Geschrieben

ja, das stimmt zwar @ MrX - aber wenn Du durch die in die Hose gegangene Selbständigkeit dann noch Schulden hast, sind die nicht weg. Auch wenn die Arge einspringt, die Schulden muss man abzahlen.

@ Sogge - sorry für die emotionale Entgleisung meinerseits, hab Dir die Gründe per PN geschrieben. Das richtige Lesen der Beiträge empfiehlt sich für beide Seiten


Geschrieben

Ahja ... und fachliche Kompetenz ist in deinen genannten Fällen nicht von Nöten ?


Aber selbstverständlich. Bildung ist alles. Und wer nicht genügend qualifiziert ist, muss sich eben nachträglich qualifizieren. Auch dafür gibt unsere Gesellschaft viel Unterstützung. Man kann sogar ein Fernstudium machen. Es gibt auch Abendschulen.

Ansonsten sollte man, um solche Probleme zu vermeiden, genau darüber nachdenken, wie man sein Leben gestalten möchte. Und zwar bevor man eine Partnerschaft eingeht und sich Kinder anschafft. Dann würden bestimmte Problemlagen erst gar nicht entstehen. Ich habe mit der Frauensuche auch erst so richtig begonnen, als ich mein Studium fertighatte und einige Jahre erfolgreich selbständig war. Dass da bisher nicht so viel bei rauskam, ist eine andere Sache. Zumindest aber war ich bisher immer in der Lage, mein Leben ohne staatliche Zuschüsse zu bewältigen. Und ich kann sogar genug Rücklagen fürs Alter bilden und nebenbei noch einige soziale Projekte in Afrika unterstützen.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber selbstverständlich. Bildung ist alles. Und wer nicht genügend qualifiziert ist, muss sich eben nachträglich qualifizieren. Auch dafür gibt unsere Gesellschaft viel Unterstützung. Man kann sogar ein Fernstudium machen. Es gibt auch Abendschulen.


Welcher Hartz4er kann das bezahlen?
In NRW wird eine Weiterbildung nicht mehr unterstützt. Das war mal.

Und eine alleinerziehende Mutter wird oftmals nicht die Möglichkeit haben eine Abendschule zu besuchen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Aber selbstverständlich. Bildung ist alles. Und wer nicht genügend qualifiziert ist, muss sich eben nachträglich qualifizieren. Auch dafür gibt unsere Gesellschaft viel Unterstützung. Man kann sogar ein Fernstudium machen. Es gibt auch Abendschulen.

Ansonsten sollte man, um solche Probleme zu vermeiden, genau darüber nachdenken, wie man sein Leben gestalten möchte. Und zwar bevor man eine Partnerschaft eingeht und sich Kinder anschafft. Dann würden bestimmte Problemlagen erst gar nicht entstehen.



Woher kommt mir die Aussage nur so bekannt vor

Zu deinem ersten Absatz .
A: sind diese nicht kostenlos sondern erfordern Kapital was man nicht besitzt
Aktuell liegen zum Beispiel Qualifizierungen in meiner Branche bei 6-10000 Euro

B : Schön das ein Leben so planbar ist


Geschrieben

@ Berlin - denkst Du, dass im Leben immer alles nach Schema F läuft, alles glatt läuft?

Hab den Absturz von reich auf ganz arm am eigenen Leib erlebt. Und mein Leben war bis dato geplant verlaufen. Ich wünsche das niemandem, sich vorher alles leisten zu können und dann in den Ämtern betteln zu müssen.

Klar hab ich mich demütigen lassen, meinen Kindern zuliebe @ Sogge und @ Ruby. Eine lange Zeit. Und deswegen kann ich mir auch erlauben, zu urteilen ob mein Erlebnis bei der Tafel beschämend war. Mir würd das im Traum nicht einfallen, jemandem, der mit gesenktem Kopf da steht, eine Matschbirne oder abgelaufene Wurst in den Korb zu tun. Never.


Geschrieben

@Berliner
Wenn dein "Konzept" doch so vielversprechend ist ,warum gehst du nicht in die Politik?
Du verdienst ne Menge Kohle,es wird keine Arbeitslose mehr geben und die Welt ist total ok


Geschrieben

Bitte nicht immer nach dem Staat schielen. Genau diese Grundeinstellung ist es, die uns in Deutschland runterzieht. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


Geschrieben (bearbeitet)

Aber selbstverständlich. Bildung ist alles. Und wer nicht genügend qualifiziert ist, muss sich eben nachträglich qualifizieren. Auch dafür gibt unsere Gesellschaft viel Unterstützung. Man kann sogar ein Fernstudium machen. Es gibt auch Abendschulen.

Ansonsten sollte man, um solche Probleme zu vermeiden, genau darüber nachdenken, wie man sein Leben gestalten möchte. .




Ist dir schon einmal auch nur ansatzweise der Gedanke gekommen das es Begebenheiten in einem Leben gibt, die nicht planbar sind?

Beispiel: Ein Handwerker arbeitet seit 30 Jahren regelmässig, hat ein Häuschen gebaut er und seine Familie leben ganz gut und sind zufrieden.

Das Haus ist gerade abbezahlt.

Kinder beide noch Schulpflichtig. Ehefrau hat einen Beruf gelernt,jahrelang nicht ausgeübt und geht mittlerweile halbtags arbeiten.

Nun hat der Mann heute einen Schlaganfall von dem er sich nicht mehr ganz erholt.

Er ist noch zu gesund für die Rente aber zu krank um voll arbeiten zu gehen.

Und jetzt kommst du mit deinen Lebensweisheiten !

Und wie sich jemand, dem seine Kohle nicht einmal reicht um sich und seine Lieben ernähren zu können ,sich weiterbilden soll erschliesst sich mir beim besten Willen nicht.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Und ich kann sogar genug Rücklagen fürs Alter bilden und nebenbei noch einige soziale Projekte in Afrika unterstützen.




warum kannst du mit deinem geld dann nicht die ARCHE unterstützen, um kindern, aus nicht so schlauen familien, die keine ahnung vom leben haben, zu unterstützen......es würde ja auch direkt an die kinder gehen, nicht an die eltern...was nützt dir da afrika...um hier in deutschland..........die dummheit, der von dir entgegenlebenden menschen beweisen zu wollen??


Geschrieben

Bitte nicht immer nach dem Staat schielen. Genau diese Grundeinstellung ist es, die uns in Deutschland runterzieht. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg.


Du Held . Für mich hast du absolut keine Ahnung.


Geschrieben (bearbeitet)

Nun hat der Mann heute einen Schlaganfall von dem er sich nicht mehr ganz erholt.
Er ist noch zu gesund für die Rente aber nicht krank genug um arbeitsunfähig zu sein.


Wer 30 Jahre lang im Handwerk tätig ist, sollte sich in dieser Zeit so weit qualifiziert haben, dass er auch nach einem mittelschweren Schlaganfall noch arbeiten kann. Er wird dann sicher nicht mehr unmittelbar auf der Baustelle arbeiten, aber er sitzt vielleicht in einer Prüfungskommission bei der Handwerkskammer oder ist in seinem Betrieb für die Ausbildung des Nachwuchses zuständig. Und ansonsten sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, die in genau solchen Fällen zahlt.

@Berliner
Wenn dein "Konzept" doch so vielversprechend ist ,warum gehst du nicht in die Politik?


Woher willst Du denn wissen, dass ich nicht in der Politik bin? :-)
Aber mal im Ernst: Wenn ich in die Politik ginge, könnte ich mich nicht mehr um mein Unternehmen kümmern. Das ist aber nicht so groß, dass es ohne mich laufen könnte. Also müsste ich das aufgeben und fortan darauf hoffen, immer wieder aufgestellt und gewählt zu werden. Und zwar wäre dann nur der Bundestag finanziell interessant, in Landesparlamenten verdienen Abgeordnete zu wenig. Aus mir würde ein Berufspolitiker werden, und das ist genau das, was ich nicht möchte.

Du Held . Für mich hast du absolut keine Ahnung.


Gut. Wenn das Niveau schon so weit unten ist, dann mache ich es auch mal ganz platt: Lass uns einfach mal unsere Kontostände vergleichen, und dann wissen wir, wer mehr Ahnung hat. Und ich habe vor 20 Jahren auch bei Null angefangen. Aber ich relativiere wie folgt: Lebensqualität hängt ja nicht nur vom Kontostand ab.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Du Held . Für mich hast du absolut keine Ahnung.




flüster......musst du immer soooooo gemein sein und det so direkt schreiben


Geschrieben

JEDER , der mit offenen Augen durch`s Leben geht , der beobachtet und schaut , wird merken , daß es heutzutage einfach nur schwer ist , sowohl im beruflichen Bereich , als auch im finanziellen Bereich !
Einfach mal über den eigenen Tellerrand schauen !
Nur als kleines Beispiel ... die Krankenkassenbeiträge sollen steigen , mein Gehalt steigt aber nicht !

Und NEIN , ich habe keine Kinder und ich gehe Vollzeit arbeiten .

Wenn ich so sprüche lese wie " Jeder der will , findet Arbeit " oder " Wo ein Wille ist , ist auch ein Weg " , dann bekomm ich innerlichen Brechreiz .


Geschrieben

Wer 30 Jahre lang im Handwerk tätig ist, sollte sich in dieser Zeit so weit qualifiziert haben, dass er auch nach einem mittelschweren Schlaganfall noch arbeiten kann. Er wird dann sicher nicht mehr unmittelbar auf der Baustelle arbeiten, aber er sitzt vielleicht in einer Prüfungskommission bei der Handwerkskammer oder ist in seinem Betrieb für die Ausbildung des Nachwuchses zuständig.


'Du hast wirklich den Knall nicht gehört
Glaubst du den ganzen Mist eigentlich selber ?


Geschrieben (bearbeitet)



Ich kanns einfach nicht mehr hören oder lesen das manche meinen "ihnen würde das nie passieren"! Und wo ein Wille ist ist auch ein Weg *lach* Auf diesem Weg ist man fast ausschließlich damit beschäftigt irgendwelche Steine wegzuräumen die dir da hin gelegt werden

Ein Beispiel:
Freundin, war Chefsekretärin, dann 2 Kinder alles ist gut. Dann Trennung (noch nicht so schlimm) und kurz darauf erkrankt ein Kind. Es waren harte Jahre, aber sie hat es geschafft. Nun sind die Kinder aus dem gröbsten raus, sie hat beruflich Versäumtes nachgeholt und will wieder arbeiten. Ihre Qualifikation ist mehr als ausreichend.... doch nun hat endlich mal einer gesagt wieso diese Absagen: Sie passt optisch nicht auf die Stellen Jahrelang nicht beim Frisur, Kosmetik nur das nötigste und Klamotten günstig und praktisch. Gesucht wird aber die gepflegte Dame die die Firma repräsentiert... Tja, und dies ist von Hartz IV nu wirklich nicht zu bewerkstelligen.
So war sie auf dem Amt um einen Kredit oder irgendwas zu kriegen... Antwort: Dann gehen sie doch erst einmal putzen oder so und sparen sie sich das Geld zusammen. Klar! Denn da verdient sie ja auch sooooo viel mehr als Hartz IV


Tja, und was diesen Einschnitt im Leben betrifft... So ein Schlaganfall wirft die weiter raus als nur aus der Bahn! Gestern war noch alles toll und heute stehste vor dem Nichts. Geht schneller als Haare waschen... und da wieder rauszukommen ist ab 40 fast unmöglich


Berlin... geh mal ins KH und schau die Schlaganfallpatienten an. Mittlerer Schlaganfall... halbseitig gelähm mit Aussicht auf Besserung... damit arbeitet sich das echt toll... besonders wenn dann nach etwa 2-3 Jahren die Besserung eintritt



bearbeitet von TheCuriosity
Geschrieben

wie gesagt, nix ist planbar im Leben - und selbst, wenns geplant ist bis ins kleinste Detail, kann was schiefgehen. Gibt genügend Beispiele.

Berliner, auch wenn Du Dich jetzt von allen Seiten beschossen fühlst und vielleicht bockig reagierst, wärs schön wenn Du mal Gedanken zulassen könntest, die einfach aus Erfahrung von den meisten hier mitgeteilt werden.

Nimm doch Dein Know-how und helf damit Leuten, die alles versuchen, auf die Füße zu kommen. Und vor allen Dingen - wie Ampaar geschrieben hat, helf Kindern hier im eigenen Land und nich irgendwo in Afrika. Auch hier gibts Armut und Handlungsbedarf.

Das mit den steigenden Krankenkassenkosten ist nur ein Beispiel von vielen. Und wenn man nicht gerade in gehobener Position arbeitet irgendwo, kommt kaum noch einer mit dem Geld zurecht, trotz Sparsamkeit.


Geschrieben

Wer 30 Jahre lang im Handwerk tätig ist, sollte sich in dieser Zeit so weit qualifiziert haben, dass er auch nach einem mittelschweren Schlaganfall noch arbeiten kann. Er wird dann sicher nicht mehr unmittelbar auf der Baustelle arbeiten, aber er sitzt vielleicht in einer Prüfungskommission bei der Handwerkskammer oder ist in seinem Betrieb für die Ausbildung des Nachwuchses zuständig. Und ansonsten sollte man eine Berufsunfähigkeitsversicherung haben, die in genau solchen Fällen zahlt.

.




Das setzt voraus das er den Meister hat.
Hat er aber nicht, weil er sein Geld lieber in sein Häuschen und in seine Familie gesteckt hat.
Der Depp.
Kinderkriegen und der Wunsch nach Familie gehört ja echt verboten gell?

Wenn du mal richtig lesen würdest, wäre das echt ein Vorteil.
Berufsunfähigkeit greift nicht, wenn er noch eingeschränkt arbeitsfähig ist.

Wenn alle Leute so eingestellt wären wie du Berliner,wären wir bald ausgestorben.
Nach deinen Ausführungen gehört ja jeder bestraft der Kinder in die Welt setzt.

Manchmal werden Kinder aber auch in gut situierte Familien geboren und es folgt irgendwann ein sozialer Absturz.

Ja wo ein Wille ist, ist auch ein Weg.
Oft ist es aber auch so ,das Wille da ist und eben kein Weg.

Ich finde es etwas vermessen von dir, bei einem Thema mitzureden bzw. andere abzuurteilen, von dem du offenbar nicht einmal den Hauch einer Ahnung hast


Geschrieben

Eine Berufsunfähigkeitsversicherung kann man so gestalten, dass sie bei unter 50 Prozent nichts zahlt und über 50 Prozent voll zahlt. Die soll ja nur das größte Risiko tragen. Kleine Risiken kann man auch selbst tragen.

Und ja, ich bin dafür, dass sich nur die Leute vermehren, die ihren Kindern auch eine Perspektive bieten können. Alles andere wäre unverantwortlich. Leider aber vermehrt sich die Unterschicht überproportional. Und die anderen überlegen es sich zehnmal, wohin sie ihr Sperma verspritzen, um dann vielleicht 27 Jahre lang von einer Frau abkassiert zu werden.

Wenn ich wirklich mal an Vermehrung denke, dann nur mit einer Frau, die finanziell nicht auf mich angewiesen ist. Das erhöht die Chance, dass sie freiwillig was mit mir anfängt und nicht nur, weil sie sich wirtschaftliche Vorteile verspricht.


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