Was haltet Ihr von Wikipedia?

[Waffelteig]

Einer der großen Vorteile des Internets ist es, dass Informationen weniger gut monopolisiert werden können. Die Kehrseite der Medaille ist, dass man in der Lage sein muss, den Wert von Informationen abzuschätzen. Wikipedia bietet da einige nette Möglichkeiten (man kann nachschauen, wie sich Artikel gewandelt haben, es gibt Quellenangaben etc.). Somit spricht nichts dagegen, es zu nutzen, solange man nicht auf die Idee kommt, alles was dort steht, ungeprüft zu glauben.

[Gelöschter Benutzer]

wikipedia ist in vielen themen korrekter als brockhaus, was aber noch viel besser ist, ist das es frei ist und jedes unternehmen das sich für wichtig hält sich dort eintragen kann

[Gelöschter Benutzer]

Wicki ist mir oft eine Hilfe und ich bedaure, dass es mir in meiner Schulzeit nicht zur Verfügung stand!
Beneide die heutigen Schüler/Studenten, dass sie die Möglichkeit des WWW nutzen können!

[JG****]

Dafür wussten wir aber noch mit Büchern umzugehen. Wissen ist doch für unsere Jahrgänge mit 8 Bücher inklusive Recherche verbunden und nicht mit Wkipedia oder google


Aber trotzdem ist mir Wikipedia eine grosse Hilfe geworden

[Gelöschter Benutzer]

Wenn ich mich erinnere, wie ich als Jugendlicher mein erstes 20-Bändiges Lexikon über einen Zeitraum von 2 Jahren "zusammengeschenkt" bekam.

Mit Internet und Wiki und Google ist es einfacher. Aber das bewahrt nicht davor, irgendwann richtig zu recherchieren. Das heißt auch heute noch oft genug: "Echtes Papier".

[JG****]

Laaaaaach. Yip. Gelobt sei der nächste Stromausfall
Kein Internet

[Waffelteig]

Die Recherchemöglichkeiten durch das Internet haben meines Erachtens die Recherche eher geändert, als vereinfacht. Während es früher hauptsächlich darum ging Informationen zu organisieren, hat man heute eher das Problem, dass man viel zu große Mengen an Informationen findet und diese sortieren und einordnen muss. Also ein Wechsel von "Wo finde ich" zum "Was brauche ich". Ich finde dies einerseits schön, andererseits wird es vermutlich meine Karriere töten, weil ich Anhänger des alten Bildungsideals bin, nach dem Wissen gut ist, während heute das Ideal derjenige Mensch ist, der seine Wissensaufnahme danach optimiert, was gerade gewünscht ist.

[Gelöschter Benutzer]

Auch wenn ich es vor meinen Professoren niemals zugeben würde

... und Deine Profs würden nie zugeben, dass sie selber ebenfalls Wikipedia nutzen. Als Anlaufpunkt zumindest.

Dabei könnten sie es durchaus zugeben. Wikipedia geht nicht SO in die Tiefe, dass man auf Fachbücher verzichten kann. Allerdings sind die Zitierkartelle zum Teil durch Wikipedia bedroht. Vielleicht ist das mit ein Grund, dass man im offiziellen Wissenschaftsbetrieb die Nase rümpft.

bearbeitet Mai 4, 2009 von Gelöschter Benutzer

[Gelöschter Benutzer]

Um einem nochmal "auf die Sprünge zu helfen" , einen thematischen Überblick zu geben, find ich Wiki wirklich gut.


LG xray666

[Gelöschter Benutzer]

im prinzip ist wiki ne tolle idee, und wenn man mal kurz nen begriff erklärt haben will echt nicht schlecht, aber naja...kann eben jeder mitschreiben und es gibt genügend käsköpfe die einfach mal irgendnen schrott zu nem artikel schreiben......

[_A****]

für die erste oberflächliche information ist wiki sicher nicht schlecht. allerdings würde ich vom zitieren abraten, da dies z.b. von hochschulen nicht akzeptiert wird und der inhalt der artikel von jederman abgeändert werden kann.

für intensivere nachforschungen ist wikipedia aber ungeeignet und unzuverlässig, wie der größte teil des www. hier hilft die handfeste literatur besser weiter.

[Gelöschter Benutzer]

Ich finde Wiki genial!

Für mich ist das ein neues Verständnis von Wissen.

Bei Büchern ist es so, dass der Autor über Monate oder jahre Infos sammelt, dann ein Buch schreibt und DAS ist dann für die nächsten Jahre die Wahrheit.

Bei Wikis läuft das ein bisschen anders: Iregendeine Person schreibt ihr Wissen ins Wiki. Die nächste überarbeitet dieses Wissen usw. ...

Genau wie bei Büchern, ist natürlich auch bei Wikis Vorsicht geboten: Nicht alles was in Büchern und/oder im Netz steht ist wahr!

Wenn ich mich z.B. über die Geschichte des Judentums oder der germanischen Stämme informieren möchte, sollte ich keine in D veröffentlichten Bücher aus den jahren 1933- 1945 zur Hilfe nehmen.

[Gelöschter Benutzer]

Für die grobe Information und einen kurzen Überblick ok, aber der Wahrheitsgehalt und die Richtigkeit sollten dennoch anhand anderer Quellen geprüft werden ;-)

[Shade80]

Finde es ganz gut, vor allem, dass es ständig verfügbar ist und in der Regel gut gegliedert ist. In der Regel benutze ich es für grobe Ansätze bei Verträge usw. Zumindest als Hilfestellung ist es nützlich. Aber dennoch muss ich immer den Wahrheitsgehalt überprüfen.

[Gelöschter Benutzer]

Die Recherchemöglichkeiten durch das Internet haben meines Erachtens die Recherche eher geändert, als vereinfacht. Während es früher hauptsächlich darum ging Informationen zu organisieren, hat man heute eher das Problem, dass man viel zu große Mengen an Informationen findet und diese sortieren und einordnen muss. Also ein Wechsel von "Wo finde ich" zum "Was brauche ich".....

gut geschrieben, den muss ich mir merken... so habe ich darüber noch garnicht nachgedacht, doch ich finde du hast ehrlich recht.

früher gab es 10-15 quellen, alles gute informationen.
heute gibts 10.000 und mehr und die informationsmenge ist nicht immer gerade gut.

[xx****]

Zu Wikipedia fällt mir immer nur Dr. Cox aus Scrub`s ein...

"Oh ja, natürlich halte ich die Möglichkeit Krebs durch den Konsum oter Paptika zu heilen für absolut plausibel. Der, der das da bei Wikipedia reingeschrieben hat, hat ja auch den Episodenguide zu Kampfstern Galaktika geschrieben..."

Worauf ich hinaus will ist, das Wikipedia, ob nun umfangreich oder nicht, nicht der Weisheit letzter Schluss ist. Die Beiträge werden von Privatpersonen gepostet, die meistens die bestätigung, das sie vom Fach sind fehlen lassen. Eher sollte man sich bei Wiki nen generellen Eindruck verschaffen und dann nochmal da gucken, wo jemand schreibt, der auch das recht hat die Weisheit für sich zu beanspruchen nach der man sucht.