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Frivoles Ausgehen


Po****

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Ich ( M ) bin ja nicht immer einer Meinung mit Spritzi, aber hier gebe ich ihm 100 % Recht.

Frivol hat etwas mit dem Spielen der Gedanken zu tun und das Auge und der Augenblick sollen "befriedigt" werden. Mit realem Sex in der Öffentlichkeit missachtet man unter Umständen die Privatsphäre Unbeteiligter und ob man dieses dann wirklich als Frivol bezeichnen kann ..........


Geschrieben

nach unserem Verständnis definiert sich frivoles Ausgehen anders als Achat es beschreibt.

Frivoles Ausgehen enthält für uns keine sexuellen Handlungen, von kurzen Berührungen abgesehen. Es geht vielmehr um den Grenzereich zum Sex. Also Kleidung, die möglicherweise (je nach Blickwinkel und Standort) mehr zeigt, als beim "normalen" Ausgehen üblich. Wobei das in Zeiten von Strings, die aus tiefhängenden Hosen herausschauen und hoch endenen Tops schwer abzugrenzen ist, aber ich denke, es ist deutlich, was gemeint ist. Die Dame trägt z.B. einen kurzen Rock, Halterlose und einen sehr kleinen Slip bzw. keinen. Und im Rahmen einer passenden Situation lässt Frau den Rock vielleicht ein Stück hochrutschen, bückt sich etc. so dass entsprechende Einblicke gewährt werden.
Auch die Variante, dass nur das Paar selber um die Frivolität weiss (z.B. welche scharfe Unterwäsche sie drunter trägt oder dass sie unten ohne ist), ist in unseren Augen eine Form des frivolen Ausgehens.
In der Tat scheinen die Männer mangels passend reizender Wäsche dabei eher aussen vor zu sein, wobei uns im Sommer mit den beliebten Cargoshorts (die ja etwas weiter geschnitten sind) und fehlendem Slip auch eine Variante für den Herrn eingefallen ist, die für uns beide prickelte.

Echte sexuelle Handlungen in der Öffentlichkeit haben sicherlich für den einen oder anderen auch ihren Reiz, fallen für uns aber unter das Stichwort Sex in der Öffentlichkeit und wird von uns bestenfalls so praktiziert, dass die Öffentlichkeit zwar was mitbekommen könnte - aber es
nicht tut.

Im Sommer machen wir ab und zu frivole Abendspaziergänge in der Kölner Altstadt. Uns reizt dabei das Wissen, gerade etwas verbotenes/ungebührliches/nicht normales zu machen. (wenn die das wüssten...). Es gehören auch kurze, von anderen eher unbemerkte Berührungen dazu. Und irgendwann geht es dann ganz schnell nach Hause...


Geschrieben

Ihr habt ja recht es geht schon in Richtung Sex in der Öffentlichkeit mag sein damit ich überzogen habe aber gebt doch zu, es ist eine Gradwanderung zwischen der Wirklichkeit und der ausübenden Fantasie da geht doch schon manchmal weiter als man überhaupt will. Allein der Reiz des gesehen werdens reitzt die gedanken an.


Geschrieben

Ich, der das noch nicht mit Vorsatz so gemacht hat, würde den Grenzbereich so sehen, dass man gelegentlich Dinge tut, die die Grenze zum eindeutig Sexuellen berühren -

bei denen andere mit ein bisschen Glück und ein bisschen eignenem Voeurismus sehen und spüren können, dass es knistert, vielleicht auch mal, dass sie mit ihren Fingernägeln kurz über die (geschlossene) Hose des Mannes fährt, oder er ihre Brust anfasst, oder ihr wie flüchtig unter den Rock greift.

Man tut das nicht offen, dreht sich so, dass andere es nicht offen einsehen können und vor allem dass diese anderen, wenn sie es sehen können, nur erahnen was passiert, aber eben nicht genau sehen können, wie es passiert.

Dadurch entsteht eine Situation in der die handelnden Personen wissen, dass beim Zuschauer die Phantasie das ergänzen muss, was sie ihm nicht offenbaren...

Man erzeugt also in sich und in Teilen des Umfeldes eine erotische Stimmung, ein Knistern der Luft, ein Prickeln im Unterbauch, ganz ohne drastisch zu sein, ganz ohne alles zu zeigen - nur ein Spiel mit der Phantasie und dem lauen Sommerabend...


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