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[..zeitarbeitsfirmen sind jobkiller..]


?  

139 Stimmen

  1. 1. ?

    • Ich habe Erfahrungen
    • Jobkiller
    • Ich habe keine Erfahrungen
    • Kein Jobkiller


Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Und warum fühlst Du Dich diskreditiert? Weil Du im Osten wohnst und da früher ein anderes System galt, das anerkannt nicht zukunftsführend ist oder war?



Deshalb fühlt er sich nicht angeriffen. Sondern wegen diesem hier:

Da, wo Du herkommst, sollte das mal funktionieren. Hat aber nicht, denn es dominierte der private Tauschhandel. Schließlich lief das gelobte System bankrott.



Denn mit dem Text beziehst du den Wohnort auf die Intelligenz des Schreibenden.

dann sind Euch doch auch die besonderen Arbeitsbedingungen bei diesen Cash-Märkten bekannt. Dazu die gegenüber den Lieferanten ruinösen und stark repressiven Einkaufsverhandlungen nebst den schlechtesten Zahlungsbedingungen am Markt.



Man was du alles weisst. Du weisst aber auch das die Aldiverkäufer/innen die bestbezahlten im Lebénsmittelhandel sind.

Müssen die Lieferanten die Bedingungen annehmen ??? Nö, müssen sie nicht, wenn sie es doch machen, dann bleibt aber auch schon genug hängen. Ausserdem ist es so das ca 85 % des Warenbestandes von Markenfirmen kommt die einen Produktionüberschuss an die Dicounter verkaufen. Würde es sich für sie nicht rentieren würden sie es nicht machen.

Gruss aus Celle


Geschrieben

Würde es sich für sie nicht rentieren würden sie es nicht machen.

Das ist der Schlüssel! Genau wie die, die bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, die würden es auch nicht machen, wenn es sich nicht rentiert. Endlich habt Ihr das soziale System verinnerlicht!


Geschrieben (bearbeitet)

Das ist der Schlüssel! Genau wie die, die bei einer Zeitarbeitsfirma arbeiten, die würden es auch nicht machen,



Nur wäre es eben so das der Arbeitnehmer mehr verdienen würde, wenn nicht noch die Zeitarbeitsfirma einen grossen Teil für sich behalten würde.

Zeitarbeit ist eigentlich staatlich Subventionierter Menschehandel.

Gruss aus Celle


bearbeitet von Cellerpaar
Geschrieben



Sei dir um eines sicher: Gäbe es keine Personaldienstleister, gäbe es weit weniger gerechte Arbeitsplätze und vor allem weit weniger. Das liegt nicht an der Existenz jener PD.




.........hä?


Geschrieben

warum noch einmal sollte man dann Aldi und Co meiden ???

Gruss aus Celle



AchGott- jetzt bin ich enttäuscht, daß wißt ihr nicht!!!!

Fragt nach bei Verdi....und zulassung von Betriebsräten,bei Lidl gab es manchen Skandal!!!!

..und das noch unterstützen....!

..aber muss sich jeder für sich entscheiden.


Geschrieben

Mit Lidl gebe ich dir sogar recht. Hatte mich eigentlich auf Aldi bezogen.

Gruss aus Celle


Geschrieben (bearbeitet)

...anschließenden sozialistischen Ländern wurde doch genau die Lehre vom sozialen Arbeiter- und Bauernstaat verkündet - und selbst da verdiente ein Direktor deutlich mehr als der Arbeiter. Oder ist das auch falsch? ...



In dieser Pauschalität ist das in der Tat falsch. Es gab da viele Direktoren, die so gut wie nicht oder nur wenig mehr verdienten, als ein Arbeiter - im gleichen Betrieb. Verglichen mit anderen Betrieben konnte der Arbeiter durchaus auch mehr verdienen als der Direktor und das nicht in besonderen Arbeitsstellen.

...ruinösen und stark repressiven Einkaufsverhandlungen nebst den schlechtesten Zahlungsbedingungen am Markt. Ach so, das kommt Euch zugute. Na dann ist die Welt wieder in Ordnung. das ist der personifizierte Sozialismus. Jeder ist sich selbst der Nächste.



Diese stark repressiven Einkaufsbedingungen sind kein Alleinstellungsmerkmal der Discounter. Es gibt eine Reihe von insbesondere Großunternehmen deren angestellte Einkäufer meinen, sie könnten sog. Kleinunternehmern gegenüber (ok, nicht nur denen gegenüber) den großen Larry 'raushängen lassen und Preise am besten unter Kosten herausholen. Aber die sind ja auch meistens sozialistisch verwöhnt, weil mit Subventionen aufgepäppelt.




Fragt nach bei Verdi....und zulassung von Betriebsräten,bei Lidl gab es manchen Skandal!!!!

..und das noch unterstützen....!

..aber muss sich jeder für sich entscheiden.



Völlig richtig! Den Skandal gab es nicht nur bei Lidl - auch SAP hatte das gleiche Problem und auch ein mir bekanntes Unternehmen. Von SAP meine ich zu wissen, von diesem mir bekannten Unternehmen weiß ich positiv, daß die Mitarbeiter in der Überzahl gegen die Einführung eines Betriebsrates sind.

Das schmeckt natürlich den Gewerkschaften nicht, denn das bedeutet einen Machtverlust für die als Arbeitgeber bekanntermaßen auch nicht gerade zimperlichen Gewerkschaften.

So wurde dann bezüglich des mir bekannten Unternehmens von Seiten der Gewerkschaft auch gleich eine Schmutzkampagne gegen den Unternehmer versucht.

Salve , Titus


bearbeitet von TitusohneTizia
Geschrieben

Hallo Titus,

Auch in sogenannten sozialistischen Ländern waren und sind die Bezüge von Direktoren und Funktionären grundsätzlich höher, als die der Arbeiter. Wobei dort neben dem Cash besonders die immateriellen Vergünstigungen dazu kamen. Gerade solche gab es dort genug und da habe ich sogar ganz persönliche Erfahrung. Ein seinerzeit zur erweiterten Familie gehörendes Ost-Mitglied wurde von mir mit PAL-Fernsehdekodern und Wartburg Ersatzteilen ausgestattet. Der Versand erfolgte in Care-Paketen, die Teile wurden in Kaffeedosen etc. versteckt. Die Familie konnte sich so Vergünstigungen ertauschen und in eine Region aufschließen, die sonst nicht möglich gewesen wäre. Ihr Lebensstandard wuchs so über den, den ich mir seinerzeit hier leisten konnte. Eigentumswohnung, voll bewohnbare Datsche mit Strom, Wasser und Heizung, Wartburg mit verkürzter Lieferzeit etc. Das war deren Form von Gerechtigkeit. Ich schätze die unsere doch eher.

Und es gibt auch hier und aktuell eine ganze Menge von Inhabern und Geschäftsführern, die weniger verdienen als ihre Angestellten. Das ist nicht die Regel, aber wenn Du Dich im Handwerk Deiner Region umsiehst, wirst Du dergleichen vermutlich nebenan finden. Vielleicht Dein Bäcker?

Großunternehmen unterscheiden sich von Discountern nur marginal. Allerdings sind die Gepflogenheiten beim Ausgleich der Rechnungen (Zahlungsziel + Delay) höchst unterschiedlich. Es gibt Discounter, deren Zulieferer Warenkredite in beträchtlicher Höhe von den Banken problemlos bekommen. Mir ist mindestens ein Name eines Discounters bekannt, bei dem die Banken abwinken. Der Mittelstand, dem dies Kenntnis fehlt, hat so oft das Nachsehen.

Allerdings entfernen wir uns gerade von der Zeitarbeit. Tatsache ist, dass die Unternehmen auf Grund des Verbraucherverhaltens nach immer billigeren Angeboten suchen und die Verbraucher das willig abnehmen. Dass es dann keinen Spielraum mehr für besondere soziale Abwägungen gibt, liegt auf der Hand. Aber hier wird von einigen die Meinung nach dem Motto vertreten: "Sozial ist, wo ich bin" und Lebensmittel kommen von ALDI, der Strom aus der Steckdose und das Geld von der Bank. Ganz so einfach ist es doch nicht.


Geschrieben

sozialismus oder kapitalismus könnten ideal funktionieren, wenn nicht der faktor mensch wäre. da werden immer beispiel genannt, die im jeweiligen system regelwidrig benutzt wurden. ideale funktionieren nur mit idealen menschen.

und wie wir ja leicht sehen können, es gehtnicht, wenn die bekloppten die oberhand gewinnen.


die verbraucherschelte zieht nicht: erzeugung und handel sind progressiv. der verbraucher kann nur das kaufen, was man ihm vorsetzt. und er soll ja zum preisgünstigsten produkt greifen. ausnahmsweise verhält er sich da marktwirtschaftlich fast ideal.

irgendwie eine merkwürdige auffassung: der normalo soll zum niedrigsten lohn arbeiten und die teuersten und innovativsten produkte verlangen.


Geschrieben

.... und er soll ja zum preisgünstigsten produkt greifen. .....



Den Satz müßtest du mir mal genauer erklären, bitte.
Warum soll der Verbraucher zum preisgünstigsten Produkt greifen?
Genau dadurch wird doch die Spirale von Lohndumping und Arbeitsplatzabbau in Gang gesetzt.


Geschrieben

Warum soll der Verbraucher zum preisgünstigsten Produkt greifen?



Schaust du Werbung ??

Egal ob es Fernsehwerbung, Printwerbung, Radiowerbung und Werbung anderer Art ist.

90 % der Werbung geht über den Preis. Jeder will der günstigste Anbieter sein.

Also soll der Käufer, wenn es nach der Werbung der Unternehmen geht, immer das günstigste Kaufen.

Die restlichen 10 % der Werbung geht nicht über den Preis sondern über die einmaligkeit oder eben tatsächlich über die Qualität.

Gruss von der Cellerin des Cellerpaares


Geschrieben

@popcorn
Beton bleibt Beton, da kannst Du leider machen nix.

Ich für meinen Teil weiß jedenfalls, was in meinem Umfeld Menschen erlebt haben.
Das deckt sich haargenau mit dem Fernsehbericht, ist also definitiv nicht die Ausnahme und schon gar nicht gelogen.
Für harte und viele Stunden Arbeit wird meist nur ein Minimallohn bezahlt und der "Vermittler" erntet für seine völlig unnötige Tätigkeit mindestens das Doppelte des gerechten Lohns des Lohnsklaven.


Geschrieben

was für´n beton meinsten jetzt?

jaaaaaa.....das ist es doch..... jeder will alles haben und am besten für nix.....

und dann heisst es wieder: selber schuld....musste ja nicht machen...

und dann wieder: ...informier dich!!!!

und: wie konntest du nur!!!!

das ist doch in jeder weise einfach idiotisch.....oder?


Geschrieben

Nun Paan, das tut mir wirklich leid für die Personen in deinem Umfeld. Ehrlich.

In meinem Umfeld hab ich andere Erfahrungen gemacht.

Nur soll ich jetzt deswegen davon ausgehen, das einer von uns kein Recht auf eine eigene Meinung hat?

Beton bleibt Beton gilt hier wohl für beide Seiten.
Nicht alle möchten sich mit dem Thema differenziert auseinander setzen, scheint mir.

Eigentlich schade, das man hier nicht verschiedene Meinungen gegenüber stellen darf, oder?


Geschrieben

Meine persönliche Meinung ist ,das es in der Branche schwarze Schafe gibt ,wie woanders auch.
Das es manchmal darauf ankommt aus was für einer Gegend man ist ,in manchen Gegenden gibt es viele Zeitarbeitsfirmen und in manche eben weniger.
Das es auch auf die Branchen ankommt.
Also sehr viele Dinge die man nicht pauschalisieren kann.
Ich habe schlechte Erfahrung gemacht und kenne doch Leute die auch positive Erfahrungen gemacht habe.
Tatsache ist ,das es aber auch Firmen gibt ,die manche Notsituationen von Menschen ausnutzen .Diesen schwarzen Schafe sollte man das Handwerk legen.


Geschrieben


Eigentlich schade, das man hier nicht verschiedene Meinungen gegenüber stellen darf, oder?

Darf man nicht?

Klar, ist auch mir klar, dass es diese Ausnahmen gibt, wo über eine Zeitarbeitsfirma eine menschenwürdige Arbeitsstelle mit angemessener Bezahlung gefunden wird. Aber tendeziell zielt die Mehrheit nunmal auf eine gnadenlose Ausbeutung der Lohnsklaven ab.

Und wenn Du trotz Aufklärungsberichten in den Medien nicht mitbekommst, dass sowas tatsächlich in großem Stil stattfindet,
tja... was soll ich denn dazu noch sagen? Differenziert etwa?


Geschrieben

klar gibt es schwarze schafe, aber immerhin hat der arbeitssuchende die chance bei einer firma seine arbeitskraft unter beweis zu stellen... und wenn er gut ist und die firma für ihn sociel mehr bezahlt als er erhält, dann stehen die chancen nicht schlecht, dass er direkt von der firma eingestellt wird, mehr lohn erhält und die firma geld spart...

ansonsten leistet der vermittler auf dem hier viele rumhacken genau das, was der arbeitssuchende alleine nicht geschafft hat und auch die agentur nicht, nämlich seine arbeitskraft an jemanden zu verkaufen...

und das geht nur mit viel administrativem aufwand...

deshalb muss der preis höher sein, als der normale stundenlohn...

ein normaler handwerker muss wegen der nebenkosten in unserem land seine stunde zu einem verrechnungssatz verkaufen, der etwa beim dreifachen brutto-stundenlohn liegt...

@munichstar

frag mal beim verband der gewerkschaftsbeschäftigten nach, was für arbeitgeber die gewerkschaften sind...


Geschrieben

Dem stimme ich zu hexexxl.

Der Versuch, den schwarzen Schafen (die es mit Sicherheit reichlich gibt) das Handwerk zu legen ist sogar gestartet worden, nur leider befindet sich das noch in der Schwebe.

Kann man halt nicht ändern, das manche Leute den Anspruch haben, von einigen oder mehreren Fällen, auf das Gesamtbild zu schliessen. So ist das Leben halt


Geschrieben


ansonsten leistet der vermittler auf dem hier viele rumhacken genau das, was der arbeitssuchende alleine nicht geschafft hat und auch die agentur nicht, nämlich seine arbeitskraft an jemanden zu verkaufen...


Iss echt nicht zu fassen!
Warum hat es der Arbeitssuchende denn nicht alleine geschafft? Na? Na? ... Na?

Okay, dann helfe mal:
Weil er sich nämlich überhaupt nicht mehr beim Arbeitgeber direkt bewerben kann! Und weil der Arbeitgeber auch gar kein Interesse daran hat, soziale Verantwortung für die für ihn arbeitenden Menschen zu übernehmen.

Du hast auch wieder ein sauberes Beispiel dafür geliefert, wie der Arbeitnehmer in den Dreck getreten wird. Er hat in Wirklichkeit gar keine Chance, sich selber einen Job zu suchen, weil es immer mehr nur noch über Zeitarbeitsausbeuterfirmen läuft, aber er ist ja Schuld und hat diesen Firmen auch noch dankbar zu sein.
Nachmal anders herum: Gäbe es diese Firmen nicht, dann könnten sich die Arbeitssuchenden auch wieder direkt selber eine Arbeit suchen. Kapiert jetzt?


Geschrieben

in deutschland ist der arbeitnehmer zu stark geschützt...

warum muss ein arbeitgeber eine abfindung zahlen, wenn er von einem vertraglich vereinbarten kündigungsrecht gebrauch macht???

zahlt ein mitarbeiter eine abfindung an den arbeitgeber, wenn er kündigt, um eine besser dotierte stelle anzunehmen???

warum bekommt ein mitarbeiter seinen vollen jahresurlaub, ohne auch nur einen tag zu arbeiten???

zeitarbeit ist auch für arbeitgeber kein allheilmittel, denn sie erfordert ständig einarbeitung neuer leute... und oftmals bekommt man dort nur leute, die derzeit auf dem arbeitsmarkt keine chance hätten...

ich spreche hier nicht von arbeitgebern mit mehreren tausend beschäftigten... ich spreche von kleinen mit sagen wir 0-100 beschäftigten...

die finden (zumindest in der branche in der ich mich bewege) aktuell keine facharbeiter und die auftragslage ist so, dass man nur die grundauslastung mit eigenen leuten abdecken kann... ich kann keine mitarbeiter fest einstellen, wenn ich keine dauerhaft gesicherte auftragslage habe...

@paan

mal nicht so aggressiv, es mag nischen geben, in denen das so ist... aber das ist sicher nicht der wunsch der arbeitgeber sondern eine folge unserer rahmenbedingungen...

wenn es so toll und einfach wäre, arbeitgeber zu werden, unternehmerisches risiko zu tragen, produkte zu vermarkten... warum sind dann nicht alle arbeitgeber???

so klar wie du das meinst ist die lage längst nicht...


Geschrieben

@munichstar

frag mal beim verband der gewerkschaftsbeschäftigten nach, was für arbeitgeber die gewerkschaften sind...



Weiiss ich doch...aber ICH als kleiner abgestürzter Arbeiter mit 1€job lass ich auf die Gewerkschaften nichts kommen....weil gerade die sozial schwachen brauchen SIE, die immer den Mund aufreissen brauchen Sie nicht.

...immer schön nach Tarifverhandlungen zusehn, wie NICHT Gewerkschaftmitglieder die errungenschaften miteinstreichen....;
Finde ich nicht gut.


Geschrieben


@paan

mal nicht so aggressiv, ...


Sorry, stimmt. Aber da kochen zur Zeit bei mir die Emotionen hoch, weil das echt abartig war, was liebe Freunde von mir da durchmachten.


Geschrieben

Iss echt nicht zu fassen!
Warum hat es der Arbeitssuchende denn nicht alleine geschafft? Na? Na? ... Na?

Okay, dann helfe mal:

Leider sieht das Bild einwenig anders aus um bei den Tatsachen zu bleiben.

Auf eine Ausschreiben erhalten heute Arbeitgeber um die 250 Bewerbungen!
Die Rate hierbei, bei grösstenteils gleichgestellten Qualifikationen liegt bei etwa 80%. Alles andere sind Dinge die nichts primär mit der ausgeschriebenen Stelle zu tun haben.

Was denkst du wohl wonach da einer dann entscheiden wird.

Er oder sie entscheidet danach was er oder sie erfahren hat und den einen oder anderen damit in Verbindung bringt.

Etwa deine Frau hat dich gestern verlassen und heute siehst du ihre Augen in einer Bewerbung vor dir liegen...

Das sind die Gründe warum heute viele ihre potenziellen Arbeitgeber nichteinmal sehen im Bewerbungsprozess.

Soviel Einfältigkeit von dir sollte man mit einem Pflaster entegen wirken, denn genau so Leute wie du sind Stimmungsmacher und genau das Klientel, was es versäumt aufmerksam durch die Zeit zu laufen.


Geschrieben

Wieviele von der Gesamt-Arbeitnehmerschaft sind denn ZA.
Hat da jemand Zahlen zu?

Das wäre in dem Zusammenhang mal interessant. Nur wegen der Chancenverteilung.

@Paan
Wenn ich Deinen Ausführungen glauben darf, hiesse das ja, das keine Firma mehr selber Arbeitnehmer sucht und einstellt.
Dem muß ich Dir widersprechen, dem ist nicht so.
Ich kann nicht für alle Branchen sprechen, aber es gibt doch so einige, wo man sich nicht auf ZAF verlässt.


Nun, mal zurück zum eigentlichen Thema:
Vernichten ZAF Arbeitsplätze?
Oder erhalten sie sogar welche (wenn auch zu schlechteren Bedingungen)?

Konstruiere hier mal ein Beispiel, in der Hoffnung meinen Gedankengang zu verdeutlichen
(Ich beanspruche keine Allgemeingültigkeit für dieses Beispiel):
Mal angenommen, ein Unternehmen muß aufgund des Kostendrucks des Marktes, seine Personalkosten reduzieren.

Welche Möglichkeiten hat das Unternehmen?

1) Es könnte Versuchen sich mit dem Betriebsrat (und der Belegschaft) zusammenzusetzen und eine Möglichkeit des teilweisen Lohnverzichts aushandeln.

2) Es könnte Teile der Belegschaft auf die Strasse setzen.

3) Es könnte Teile der Belegschaft durch ZA ersetzen, die unter Umständen günstiger sind.

4) Es könnte die Arbeitsplätze ins Ausland verlegen, wo die Lohnkosten geringer sind.

Ich stell jetzt die These auf, das in diesem Zusammenhang, von den ZAF keine Arbeitsplätze vernichtet werden, sondern im Gegenteil, diese sogar erhalten werden.
Auch wenn es für die Arbeitnehmer selbstverständlich nicht toll ist, wenn sie den gleichen Job wie vorher, für weniger Geld machen.
Allerdings erlaube ich mir die Frage zu stellen, ob das nicht immer noch besser ist, als auf der Stasse zu sitzen?


Geschrieben (bearbeitet)

Zahlen 2006:

Anzahl der Zeitarbeistfirmen in Deutschland : ca 7000

Anzahl der Zeitarbeiter: 556.202

Aber was richtig Interssant ist sind die folgenden Zahlen:

69.000 Zeitarbeiter haben zusätzlich Arbeitslosengeld II bezogen. Bei 94 Prozent der Empfänger dieser staatlichen Unterstützung handelt es sich um Vollzeitbeschäftigte

Soviel dazu das man davon leben kann.

Gruss von der Cellerin des Cellerpaares

PS: Im Jahr 2007: 731.152


bearbeitet von Cellerpaar
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