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Übergewicht


funship

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Es ist nicht unbedingt das Schlechteste, sich NICHT der Mehrheit bzw. Masse anzupassen

Ich rede nicht von mir sondern von der "Norm" die immer wieder verändert und angepasst wird...


Geschrieben

Ist doch fast synonym.
Die Masse bzw. Mehrheit setzt die Norm


Geschrieben

Ist doch fast synonym.
Die Masse bzw. Mehrheit setzt die Norm


Nein, in dem Fall wird das Normgewicht...von wem eigentlich? ...festgelegt. Die Masse verändert sich... und das Normgewicht wird angepasst. Umgekehrt gibt es aber auch Menschen, die sich am Normgwicht orientieren....

#


Geschrieben (bearbeitet)

Wo steht das eigentlich, dass das wirklich so ist? Vor 40 Jahren war eine gewisse Wohlbeleibtheit doch eher ein Zeichen von Wohlstand und war durchaus akzeptiert. Die meisten Manager und Politiker waren übergewichtig. Heute ist das eher der Ausnahmefall - zumindest in der Oberschicht.

Ich komme ja aus einer sehr akademischen Stadt und da sieht man eher selten Übergewichtige, sprich, ich bin oft die einzige weit und breit.


bearbeitet von SinnlicheXXL
Geschrieben

...ich bin oft die einzige weit und breit.

nettes Wortspiel!


Geschrieben (bearbeitet)

Die Norm wird wohl auch eindeutig von Leuten festgelegt, Die Geld damit Verdienen und auch ein bestimmtes Interesse mit einer bestimmten Norm verbinden!
Zb. Die Modeindustrie, dann die Diätindustrie , die Fitnessindustrie da werden doch tagtäglich Milliarden umgesetzt!
Weltweit!

Aber es hat sich viel Getan siehe zb. gossip!Mollige Frauen sind ziemlich stark aufgestellt in der Gesellschaft!

yeah Gutes Wortspiel!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Also ich habe natuerlich nicht auf das Bild von Rosa Dorn geschaut.
(Ging nicht einmal, seit neuerdings sehe ich gar keine Bilder mehr, auch auf der Hauptseite nicht?!?!why ever..ein weisses Nichts sehe ich nur;wer weiss wozu das gut ist?!Verhuetung der besonderen Art)))

Aber die Groesse zu Tonage, sagt einem schon, es muss sich um ein unuebersehbares Exemplar handeln...
(war noch irgendwo ein Fettnaepfchen frei?)

Jedenfalls schlussendlich sind wir alle individuell in unseren Vorstellungen, bez. wo ist was zuviel oder zu wenig.Das ist gut so.


bearbeitet von xirix
Geschrieben

Wo steht das eigentlich, dass das wirklich so ist? Vor 40 Jahren war eine gewisse Wohlbeleibtheit doch eher ein Zeichen von Wohlstand und war durchaus akzeptiert.


Das war ja auch kurz nach dem Krieg, nach Zeiten der Entbehrung und des Hungers.

Heute ist das eher der Ausnahmefall - zumindest in der Oberschicht.


Wer es sich damals leisten konnte, hat viel gegessen und ist deswegen dick geworden - der legendäre Wohlstands-Bauch.
Die Gebildeten (die von dir genannte Oberschicht) heute rauchen weniger und sind schlanker als die aus der Unterschicht.
Man spricht heutzutage ja auch von dem Unterschicht-Problem Rauchen und (falsches) Fressen.


Geschrieben

BMI: inzwischen gibt es auch den altersangepassten BMI, nicht in der Berechnung, aber in der Aussage, welcher BMI als schlank/ normal/ übergewichtig gilt. Mehr Info wenn man mal nach einem BMI-Rechner im netz sucht, bei dem auch eine Altersangabe gefragt ist.

Kleidergrößen: wie inzwischen bekannt sein sollte, haben die Kleidungshersteller nach und nach die Größenauszeichnungen nach unten verschoben. Gerade bei Frauenmode ergibt sich so der 'erfreuliche' Aspekt, dass das Kleid bei der einen Marke eine Größe kleiner passt und dadurch eher gekauft wird. Es gibt allerdings Bestrebungen neue (wieder) genormte Kleidergrößen einzufühern, die auch den heutigen Körperformen entsprechen. Reihenmessungen hat es wohl vor zwei Jahren gegeben. .oO(eigentlich sollten die Ergebnisse verfügbar sein)
Größenangaben von Kleidung sind aktuell also nur bedingt aussagekräftig.

Normal: hier muss man sich wohl fragen was man als Bezug nimmt. Wenn man 'normal' als 'das weit verbreitetste' ansieht hat sich das Normalgewicht (bei gleicher Körpergröße) in den letzten Jahren sicher erhöht. Andererseits ist dieses Normalgewicht nicht unbedingt gesundheitlich zuträglich.
Ich halte es lieber mit normal = gesundheitlich unbedenklich, auch wenn ich da mit meinem BMI am oberen Rand der Normalität (für mein Alter ) liege.


Geschrieben


Man spricht heutzutage ja auch von dem Unterschicht-Problem Rauchen und (falsches) Fressen.



Ist es nicht eher so, dass Rauchen die Verbrennung anregt und dass man Gewicht zulegt, wenn man das Rauchen aufhört?


Geschrieben

Ist es nicht eher so, dass Rauchen die Verbrennung anregt und dass man Gewicht zulegt, wenn man das Rauchen aufhört?


#nicht mehr raucher nehmen wohl eher deshalb zu, weil sie als übersprungshandlung zu Naschsachen denn zur Zigarette greifen....

Bzw. weil Nikotin das Hungergefühl dämpft....


Geschrieben

Wenn du dir die jungen Leute ansiehst, dann stellst du fest, dass sie auch größer geworden sind! Die Körperproportionen haben sich insgesamt geändert.

Allerdings fürchte ich, die vielen Schwabbelbäuche schon junger Mädchen haben ihre Ursache im Fast Food. Dieses ganze Industrieessen mit dubiosen Zusatzstoffen, Geschmacksverstärkern und billigen Komponenten kann nicht wirklich gesund sein.

Übrigens scheint rein statistisch leichtes Übergwicht deutlich gesünder zu sein als scheinbares Idealgewicht!


Geschrieben


Bzw. weil Nikotin das Hungergefühl dämpft....



@RosaDorn;

Und wieso nehmen sie zu, wenn Nikotin das Hungergefühl bekämpft?


Geschrieben

SMpaarOB, das hat die Deutsche Gesellschaft für Ernährung dazu geschrieben

Ursachen der Gewichtszunahme nach Tabakentwöhnung

Nikotin verursacht einen Mehrverbrauch an Energie und Nikotinentwöhnung senkt dementsprechend den Energieumsatz (27, 3). Die von Nikotin ausgehende Erhöhung des Grundumsatzes ist eine Wirkung, die innerhalb von 24 h abklingt (29, zitiert in 13), weshalb sich ein Rauchstopp u. U. relativ schnell auf das Körpergewicht auswirken kann. Hofstetter et al. (15) stellten bei starkem Rauchen (24 Zigaretten pro Tag) einen Mehrverbrauch von ca. 200 kcal pro 24 h fest und schlussfolgerten, dass ein starker Raucher, der - bei unveränderter Nahrungsaufnahme - aufhört zu rauchen, langfristig eine Gewichtssteigerung erfahren wird.

Nikotin dämpft den Appetit, so dass nach Tabakentwöhnung der Appetit und die Nahrungsaufnahme erhöht sein können (27, 34, 18). Die Vorliebe für Süßigkeiten kann ansteigen (12, 11, zitiert in 13). Generell könnten Personen, die mit dem einen Suchtverhalten, dem Rauchen, aufhören, anfällig dafür sein, dieses durch ein anderes abweichendes Verhalten zu ersetzen (13).

Nikotin scheint darüber hinaus einen direkten Effekt auf das Fettgewebe zu haben, nämlich eine verminderte Lipoproteinlipase-Aktivität und erhöhte Lipolyse. So könnte es bei Nikotinentwöhnung und gleichbleibender Energiezufuhr leichter zur Ansammlung von Körperfett kommen (17, 7).


Rauchen und Körpergewicht, 01.08.2006

Bei einem starken Raucher liegt der nikotinbedingte Mehrverbrauch bei ca. 200 kcal pro 24 h.
Deine Vermutung ist richtig.

Dann müssen sich die Zigaretten-Abgewöhner also nicht nur die Gewohnheit zu rauchen abgewöhnen, sondern ebenfalls ihren Lebens- und Ernährungsstil umgewöhnen - sonst werden sie zwangsläufig im Lauf der Zeit dicker.


Geschrieben

@Topbody

So hatte ich das ja auch in Erinnerung, ich stutzte nur, weil Du vorher dies hier geschrieben hattest:

" Die Gebildeten (die von dir genannte Oberschicht) heute rauchen weniger und sind schlanker als die aus der Unterschicht.
Man spricht heutzutage ja auch von dem Unterschicht-Problem Rauchen und (falsches) Fressen. "

Da sehe ich jetzt keinen Zusammenhang, wieso die Unterschicht-Raucher dicker sein sollten.


Geschrieben (bearbeitet)

Ist es nicht eher so, dass Rauchen die Verbrennung anregt und dass man Gewicht zulegt, wenn man das Rauchen aufhört?



In meinem Fall, nicht!

#nicht mehr raucher nehmen wohl eher deshalb zu, weil sie als übersprungshandlung zu Naschsachen denn zur Zigarette greifen....



Also, wenn man den Willen hat mit dem Rauchen aufzuhören, darf man ebenfalls den Willen aufbringen, nicht mehr/besser zu essen als sonst!


bearbeitet von Cunnix
Geschrieben




Also, wenn man den Willen hat mit dem Rauchen aufzuhören, darf man ebenfalls den Willen aufbringen, nicht mehr/besser zu essen als sonst!


Also jedesmal wenn ich zum rauchen aufhoerte war das derart psychotisch das ich froh war das zu schaffen.

@ topbody und sm paar interessante info das wuszte ich noch gar nicht... Und 200 kcal sind nicht mal so wenig....


Geschrieben (bearbeitet)

Da sehe ich jetzt keinen Zusammenhang, wieso die Unterschicht-Raucher dicker sein sollten.


Ich hatte auch keinen Zusammenhang erwähnt und sehe ebenfalls keinen.
Die "Unterschicht"-Menschen sind dicker und sie rauchen mehr als die "Oberschicht"-Menschen.

Das sind 2 unterschiedliche Verhaltensweisen und Ausprägungen. Ich weiß nicht, ob da irgendein Zusammenhang, im Sinne von sich gegenseitig bedingen, konstruiert werden kann


Und 200 kcal sind nicht mal so wenig....


Das ist fast nichts!
1 großes Glas Cola weniger oder eine Handvoll Chips nicht gegessen ... schon sind diese 200 kcal eingespart.


bearbeitet von Topbody
Geschrieben (bearbeitet)

@RosaDorn;

Und wieso nehmen sie zu, wenn Nikotin das Hungergefühl bekämpft?

weil nach dem rauchen aufhoeren kein nikotin mehr das hungergefuehl bekaempft...

@Topbody..... In meiner Groeszen/Gewichtskategorie ist das viel. Ich muszte in der Schule mal meinen Grundumsatz berechnen. Wenn ich mich recht erinnere liegt der knapp ueber 1400.

Und als mir mein mann vor jahren mal eine laufuhr schenkte weil ich, wenn ich einfach nur laufe, zu schnell laufe, war ich erstaunt wie lang man braucht um 200-300 kcal zu verbrauchen.

Jetzt laufe ich wieder unkontrolliert und wild und ungezaehmt und getrieben und last but not least mit lebens lust. Und gerne!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

gibt es WIRKLICH kein neues, interessanteres, prickelnderes thema mehr ????????? "sommerloch" ist doch noch so lange hin ...

also: hier bei poppen findet jeder das passende gegenüber, muss mann eben suchen. vielleicht ... ja ganz vielleicht ... stehen "fülligere" frauen einfach nur mehr zu ihren gelüsten als diejenigen, die ihre zeit mit schlankheitskuren verdaddeln (so wie manche herren damit, evolutionär gesehen schwachsinnige muskelmassen aufzubauen) ????

also ... ich mag dünn bis dick, hauptsache mein gegenüber ist lustig und überaus lüstern. das hab ich sicherlich auch schon mal geschrieben, aber: "die bandbreite sexueller erfahrungen und gelüste sind das, was das leben bereichert, nicht die fixierung auf einen engen parameterrahmen"


Geschrieben

Und was hat das jetzt Geschrieben mit dem Diskussionsverlauf oder mit Kleidergrößen zu tun?


Geschrieben

@Topbody

Sorry, den Zusammenhang hattest Du doch selber hergestellt, siehe:

" Die Gebildeten (die von dir genannte Oberschicht) heute rauchen weniger und sind schlanker als die aus der Unterschicht.
Man spricht heutzutage ja auch von dem Unterschicht-Problem Rauchen und (falsches) Fressen. "


Wenn jetzt Rauchen mehr Kalorien verbrennt und Hungergefühl unterdrückt wird, müssten die von Dir genannte Unterschicht schlanker als die Oberschicht sein. Das widerspricht aber obigem blauem Text, der von Dir stammt.


Geschrieben (bearbeitet)

Starkes Rauchen verbrennt 200 kcal am Tag, das ist nichts. Das ist, wie schon geschrieben, ein großes Glas Cola, eine Handvoll Chips, ein paar Pommes ... lauter so Kram eben, das kein Mensch braucht.
(Ich lasse mir übrigens gerade wieder ein Stückchen Parmesan mit einem kleinen Schluck Rotwein munden. Eine rote Paprika und ein paar Cherry-Tomaten haben das ganze noch abgerundet)

Der Unterschicht scheint es wohl relativ egal zu sein, was sie ißt, Hauptsache viel und billig und industriell hergestellt. So stopfen sie mal ruckzuck 1.000 kcal in sich rein, während dem Genußmensch seine Mahlzeit nur 500 kcal "wiegt".

Das Rauchen kompensiert NICHT das Zuviel an Kalorien durch eine Scheiß-Ernährung.
Wenn sie aber nicht rauchen würden, wären sie noch fetter. wenn du nach einem Zusammenhang suchen möchtest, das kann er sein


bearbeitet von Topbody
Geschrieben


Wenn sie aber nicht rauchen würden, wären sie noch fetter.



Ha, endlich, endlich eine stichhaltige Argumentation, warum Rauchen gesund ist


Geschrieben

Trugschluss!
Ich zitiere aus der gleichen Studie wie in einem meiner Vorposts

Fazit

In Deutschland sterben schatzungsweise 110 000 bis 140 000 Menschen pro Jahr an den Folgen des Tabakkonsums (6). Berechnungen zur Zahl der auf Übergewicht/Adipositas (BMI ≥25 kg/m2) zurückzuführenden Todesfalle ergaben, dass mindestens 1 von 13 Todesfällen in der Europäischen Union mit Übergewicht/Adipositas in Verbindung gebracht werden kann. In absolute Zahlen umgerechnet waren dies für Deutschland 63 700 Todesfälle im Jahr 2001 gewesen (5), ungefähr die Hälfte der auf den Tabakkonsum zurückzuführenden Todesfälle. Der Tabakkonsum stellt heute das bedeutendste einzelne Gesundheitsrisiko in den Industrielandern dar. Angesichts der starken Verbreitung in der Bevölkerung und der hohen individuellen wie gesellschaftlichen Kosten geht die Weltgesundheitsorganisation davon aus, dass durch keine andere Präventions- strategie ein vergleichbar hoher Zugewinn an Lebenszeit und Lebensqualität erreicht werden kann als durch eine nachhaltige Verringerung des Tabakkonsums (33). Die positiven Effekte eines Rauchstopps auf die Gesundheit betreffen jeden Raucher, unabhängig von seinen bisherigen Rauchgewohnheiten.

Im Vergleich zum Übergewicht ist Rauchen das weitaus größere Gesundheitsrisiko. Die gesundheitlichen Vorteile des Rauchstopps überwiegen das Risiko, das mit einer Gewichtszunahme bei Tabakentwöhnung verbunden ist (z. B. 38, 35, 14). Rauchen ist kein Mittel zur Gewichtsregulation. Dem z. T. als gering eingestuften Risiko einer Gewichtszunahme kann begegnet werden, indem der Rauchstopp von Maßnahmen der Ernährungsberatung und einer Steigerung der körperlichen Aktivität begleitet wird. Daher sollten Interventionen zur Raucherentwöhnung, speziell bei starken Rauchern, gleichzeitig Maßnahmen zur Gewichtskontrolle beinhalten. Abgesehen davon sollte an aller erster Stelle die Primärprävention, also die Vermeidung des Rauchens, vor allem im Hinblick auf Kinder und Jugendliche, stehen.



Eine Verlängerung der Lebenszeit wird angespprochen, aber mein Gott, was solls: ein paar Jahre früher oder später sterben ist ja eigentlich egal.
Aber wenn es für jemanden wichtig sein sollte: lieber fett als rauchen.

Aus meiner Sicht viel wichtiger ist die Lebensqualität. Und die scheint durch das Rauchen extrem negativ beeinflusst zu sein (und außerdem ruinieren sich die Frauen ihre Haut, die dann mit vorzeitiger Alterung reagiert )
Dann lieber gut essen.


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