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Wieso bist Du dick?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben (bearbeitet)

Dick wäre eine Übertreibung, aber "unsportlich" könnte ich bestätigen.
Warum? Hin und wieder mache ich mich auf die Beine um mit jemanden dagegen an zu gehen.
Nicht selten kommt ihr dann etwas dazwischen.

@TE: Kinokarten oder Totpoppen?


bearbeitet von 0815Erwin
Geschrieben (bearbeitet)

Ich würde mal sagen, bei mir es ist die Kombination aus allem: ungünstige Gene, Abneigung gegen Sport und dann esse ich gerne süß und obendrein zu viel. Da gibt es eben eine normale bis üppige Portion mehr oder weniger gesundes Essen mit viel Gemüse und dann noch die Süßigkeiten extra...Nur ein ungesundes Laster habe ich gar nicht: Ich hasse gesüßte Getränke!

Habe aber ehrlich gesagt bisher nur ein einziges Mal ernsthaft versucht abzunehmen. Hat auch geklappt, aber nach 2 Jahren war ich wieder wie ehedem. Wäre ich alleinstehend, würde ich es mal mit der Sex-Diät versuchen. Da verbraucht man einiges an Kalorien und ich denke gar nicht erst ans Essen.


bearbeitet von Telefongeliebte
Geschrieben

Wäre ich alleinstehend, würde ich es mal mit der Sex-Diät versuchen. Da verbraucht man einiges an Kalorien und ich denke gar nicht erst ans Essen.




heißt diät nicht verzicht????

oder meintest du ne kur mit anwendungen....lach


.


Geschrieben

Zuviel und zu gut gegessen, zuwenig Bewegung und dazu Adipositas... Notbremse gezogen, 45 Kilo abgenommen und die halte ich auch durch fettarme Ernährung, ein bis zwei Leckertage im Monat kann ich mir leisten. Demnächst gibt es wieder Sport und dann kommt noch etliches herunter, aber ich werde immer sehr kontrolliert essen müssen.

Schlank werde ich nie sein, aber deutlich weniger dick, solange ich nicht in alte Verhaltensmuster zurückfalle- was dank kontrollierterer Arbeitszeiten machbar sein sollte, bei der 60-70 Stunden-Woche, die ich damals hatte, habe ich mir auch keine Gedanken gemacht, wann ich was gegessen habe.

Langer Rede kurzer Sinn: Hauptursache dafür, daß ich dick bin, ist eigene Unachtsamkeit und dieser Hang zum Genußmenschen.


Geschrieben

Jetzt mache ich mir ganz viele Feinde! Steh ich aber drüber!

1. wenn ich weis das ich "ungünstige Gene" habe, stelle ich meine Essgewohnheiten um, bzw. passe diese an.

Ja ja, jetzt kommt wieder ich fühle mich aber wohl so wie ich bin!
Da sage ich nur "Bullshit!"
Ich habe/hatte eine Kundin, 1.59m groß und 125 Kg schwer, also rund wie ne Kugel!
Laut eigener Aussage schämt die sich überhaupt noch raus zu gehen.

Im Mai letzten Jahres arrangierte sie mich als PT.
Innerhalb von 2 Monaten waren auch 8 Kilo weg, mit Ernährungsumstellung und 4 mal Sport pro Woche.

Dann kam der Schlendrian wieder. Jeden Abend eine Tafel Schokolade und ne Tüte Chips.

Ich habe das Training daraufhin von mir aus abgebrochen. Sie war ja schließlich eine schlechte Repräsentation für mich und das Sportstudio mit dem ich kooperiere.

Kurz vor Weihnachten traf ich sie in einem Supermarkt wieder, der Einkaufswagen voll mit Kalorienbomben. Zitat von ihr: " Du hattest ja so recht, mit Deiner Prognose...!" Da wog sie mittlerweile 131 Kg! Sorry, die meisten dicken verarschen sich selbst, wenn sie sagen sie fühlen sich so wohl.

Wer abnehmen will, der kann auch.....!!!

Jetzt zerfleischt mich....


Geschrieben (bearbeitet)

Wer abnehmen will, der kann auch.....!!!


Sobald es im Kopf klickt macht , dann funktioniert es auch !

Und ich gebe dir Recht , daß sich viele bzw. die meisten Übergewichtigen selber belügen , wenn sie sagen , daß sie sich so wohlfühlen , wie sie sind .

Ich bin dick , weil ich nach meinem Auszug daheim sehr unregelmässig und auch unkontrolliert gegessen habe !
Weil ich Süsses in mich reingestopft habe .
Bis zu meinem Auszug daheim hat meine Mutter sehr drauf geachtet , was ich esse , wieviel und wann und dafür bin ich ihr heute sehr dankbar !
Auch wenn ich das als Kind und *** manchmal voll scheisse fand , wer weiß , wie dick ich ohne das Schauen meiner Mutter geworden wäre .

Irgendjemand schrieb hier was von "gönnen" , das tue ich heute .
Keine Attacken mehr auf Chips , Schokokekse etc.
Ich gönn mir mal ein gutes Stück Schokolade , im Höchstfall ein Rippchen , mehr geht mittlerweile gar nicht mehr rein .

Ich hab mir angewöhnt abends , wenn ich am PC sitze , die Süssigkeiten gegen Obst/Gemüse auszutauschen .
Sprich geschnittene Gurken , Karotten , Paprika oder Ananas , Apfel etc.
Und ich habe gemerkt , daß man grade in diesen Moment nicht isst , weil man Hunger hat , sondern einfach nur so .

Wenn ich Heisshunger habe , dann hilft mir seit ca. 2 Jahren ein Weg ... der an die Wasserflasche !
Ich trinke momentan täglich bei dem Wetter ca. 3-4 l , das füllt den Magen eben auch .

Ich habe innerhalb der letzten 2 1/4 Jahre einiges an Gewicht reduziert , bin da stolz drauf .
Und dennoch sag ich , daß ich mich eben nicht immer wirklich wohl fühle mit meinen Pfunden !


bearbeitet von Geile72
Geschrieben

*Schokopudding löffel*

Mh. Der Spruch "Der Wind weht keine dicken Ärsche zusammen!" trifft auf mich auch zu. Keine schweren Knochen (die es im Übrigen gibt, macht durchschnittlich wohl ganze 500 g aus...), keine bösen Gene, keine Medikamente. Ich esse einfach viel zu gerne.

@MrX61

Jetzt zerfleischt mich.


Meinste, wer dick ist, schreckt vor gar nix zurück?

Allerdings ist es Quatsch, von deiner Kundin gleich mal auf alle zu schließen. Zwar fühle ich mich persönlich nicht superwohl mit meinem Gewicht, aber wenn man das oft gehörte "Ich fühl mich mit meinem Gewicht aber wohl!" durch ein "Ich fühl mich nicht unwohl genug, um etwas zu ändern!" ersetzt, trifft es imho auf viele Dicken zu. Die wenigsten würden wohl gegen 5 kg weniger protestieren, aber der innere Schweinehund spielt ja auch eine Rolle. Verzichte ich jetzt auf den Pudding und morgen auf den Auflauf, um in 6 Wochen 5 kg weniger zu haben? Mein Schweinehund denkt nicht so vorausschauend und greift zum Puddinglöffel.

So isses halt...


Geschrieben

ich bin dick, weil ich es schon immer war. Um deswegen mehr Sport treiben zu können (auch um wieder besser Luft zu bekommen) aufgehört zu rauchen. Fast zeitgleich kam ein Bandscheibenvorfall mit OP und einigen unschönen Folgen und noch zwei OP`s und aus war es mit Sport. Hat sich leider bis heute nicht wesentlich gebessert. Die Folge war oder ist Frustessen und noch mehr Kilos.


Geschrieben (bearbeitet)

*Schokopudding löffel*



Damit fängt es an...


Allerdings ist es Quatsch, von deiner Kundin gleich mal auf alle zu schließen.


Stimmt nicht! Ich habe 3 davon trainiert und ich nehme davon keine mehr an.
Wer so ein "Level" hat, der braucht ärztliche, psychologische und sportliche Hilfe! Einer alleine hat da keine Chance!

So isses halt...



Jau leider! Wir PT's haben ein Netzwerk und gehen dazu über nur noch adiphöse Leute zu trainieren, die auch von einem Arzt und Psychologen betreut werden.

Adiposithas ist eine Sucht...., Süchte müssen von einem Arzt und / oder Psychologen betreut werden. Die wenigsten haben das als Gen geerbt. Selbst wenn...., wer will.... der kann...!!!

@ girlno1, bei Deinen Profilangaben bist Du nicht dick, wenn diese denn stimmen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ girlno1, bei Deinen Profilangaben bist Du nicht dick, wenn diese denn stimmen.



Deswegen hab ich auch "mollig" angekreuzt. Gibt aber auch Leute, die das als dick / fett / "boah, da wackelt die Erde" bezeichnen. Und bis ich mir 'nen Personal Watcher leisten kann, der meinen Kühlschrank bewacht, wird sich am "mollig" sein auch nicht viel ändern.


Geschrieben

sieht süß aus
find ich auch nich dick


ich schaffe es jetzt durch eiserne faulheit+rauchen aufhören und viel essen zuzunehmen ich hab 2 Kilo in drei Wochen geschafft *stolz*
vielleicht kann ich mich ja bald an sonem gespräch hier beteiligen


Geschrieben


Wer abnehmen will, der kann auch.....!!!



VETO!
Zwischen wollen und können liegt eine Welt die nennt sich TUN!
Nicht alles was man will kann man auch tun!

...ich spreche aus Erfahrung!



Sorry, die meisten dicken verarschen sich selbst, wenn sie sagen sie fühlen sich so wohl.



Da gebe ich Dir ab einem gewissen Gewicht zum Teil Recht!
Aber diese Aussage ist eine Art Selbstschutz. Um der Umwelt den Wind aus den Segeln zu nehmen....um sich selbst besser zu fühlen!
Völlig legitim wenn auch für Außenstehende nicht nachvollziehbar weil es ein Selbstbetrug ist!

...und auch hier spreche ich aus eigener Erfahrung!




Adiposithas ist eine Sucht...., Süchte müssen von einem Arzt und / oder Psychologen betreut werden.


Eben und aus diesem Grunde wollen sie zwar, aber können sie nicht abnehmen! Weil es eine Sucht ist und es nur sehr wenige Menschen gibt die Stark genug sind den inneren Schweinehund zu besiegen und es "alleine" schaffen ohne professionelle Hilfe!

.....auch meine eigene Erfahrung!


Sobald es im Kopf klickt macht , dann funktioniert es auch !



Stimmt auch......nur wenn es eine Sucht ist dann macht es eben nicht bei jedem so einfach mal "klick" im Kopf!


Außnahmen bestätigen auch hier natürlich die Regel......die sind aber rar.


Nina


Geschrieben

frauen mit 18 sind süß, frauen mit 25 bezaubernd, frauen ab 30 sind gefährlich, aber frauen ab 40 sind hinreißend, unwiderstehlich, atemberaubend und begehrenswert!

najaaaaaaaaaa..... und wenn frauen ab 40 aber nun einen mangel an zuwendung über sich ergehen lassen müssen, ihnen das, sagen wir mal so zweimal in der woche stattfindende sondersportprogramm nicht ausführen können, da ihnen der trainer fehlt... was bleibt ihnen dann noch außer eine andere orale befriedigung der geschmacksnerven zur kompensierung aller defizite ;-))) ... was bleibt denn frauen ab 40 außer essen... essen ist sex für die frau ab 40 :-)


Geschrieben

@frivolity

Ich gehe nun mal wohlwollender weise davon aus, dass Euer Posting seeehr ironisch gemeint ist!!!

Ansonsten würde ich es unter "gequirllter Schei..." einstufen....da weder zuviel Essen, noch zuwenig Sex altersabhängig ist!!


Nina


Geschrieben

Dick??? WER ist hier dick??? Ich bin ja nur untergroß...genau wie meine Eltern und Großeltern...

So, ich bin derzeit am Abnehmen, hab endlich meine Infektionskrankheiten im Griff, kann also wieder ran an Bewegung. Gestern war ich in der Sauna und bin wieder eifrig geschwommen und hab Aquagymnastik gemacht.

Zudem schwing ich mich bei dem schönen Wetter gerne auf das Fahrrad. Frau Hund will auch raus und wenn die keinen ausreichenden Auslauf hat, protestiert sie. Momentan esse ich mal wieder viel Fisch, ansonsten Obst, Gemüse und Salat. In dieser Woche bin ich 2 Kilo losgeworden und damit bin ich voll zufrieden. Vor gut 5 Jahren hab ich damit 19 Kilo abgespeckt, die ich auch gut 4 Jahre hielt. Und das Ziel hab ich jetzt auch. Und ich schaffe das.

Ich gönne mir am Tag maximal eine Rippe Schokolade, die ich langsam im Mund zergehen lasse. Ein Stückchen breche ich in 4 Teilchen. Dann hat man wirklich was davon.


Geschrieben

habe beim lesen das selbe gedacht wie MrX.

Was genau sind eigentlich "ungünstige" Gene? Das "Dickengen" was mal in der Bildzeitung stand bewirkte, das die Träger im Schnitt 3kg mehr als normal hatten

Dann kann man ja überlegen, wie hoch der Anteil aus der falschen Ernährung kommt.

Denn vermutlich haben sich auch schon die Eltern schlecht ernährt.

Sicherlich gibt es verschiedene Stoffwechseltypen und nicht jeder hat es so einfach Modelmaße zu haben, aber das erklärt nunmal keine &gt20kg Übergewicht.

Oft reicht bei vielen einfach mal ein Ernährungsprotokoll um festzustellen, was sie wirklich essen. Gerade Süßigkeiten einfach mal nebenbei Essen am PC oder vorm TV.
*(mal ebend in die Hariboschale greif)*

Grundsätzlich ist es langfristig übrigens sinnvoller Muskelmasse aufzubauen (auch als Frau), weil diese deutlich mehr Kalorien verbrauchen, als es Fett tut. Dann verzeiht der Körper auch die schlechten Angewohnheiten
*(genüsslich die Birne-Mandel-Schoki in den Mund schieb)*

Und girlno1 gehört gemeldet, wegen Falschbehauptung, die ist nämlich gar nicht dick, sondern nur süß


Geschrieben

Da muss ich dir leider widersprechen. Gib mal Veranlagung und Adipositas in die Suchmaschine ein.
So z.b: BLL nach eier Studie von Bouchard.
"Dass Veranlagung Einfluss auf die Entstehung von Übergewicht nimmt, ist unbestritten. Über den quantitativen Anteil genetischer Faktoren für das Entstehen von Übergewicht herrscht trotz der großen Anzahl von Studien unter den Wissenschaftlern jedoch kein Konsens. Unterschiede lassen sich verschiedenen Studiendesigns zuordnen. Je nachdem, ob es sich um Familien-, Adoptions-, oder Zwillingsstudien handelt, liegt ein der Veranlagung zuzuordnender beobachteter Effekt auf die Entstehung von Übergewicht zwischen 25 und 70%.

Fest steht, dass das Risiko für Übergewicht und Fettleibigkeit zwischen Familien unterschiedlich ausfällt. Das eigene Risiko, moderat adipös zu werden ist in Familien, in denen Übergewicht oder Adipositas bereits vorkommt, doppelt bis dreimal so hoch als in Familien, in denen Übergewicht bisher nicht vorkommt; das Risiko, eine schwere Adipositas zu entwickeln, ist in diesem Fall sogar fünf- bis achtmal so hoch."

War es neulich nicht sogar eine Meldung, dass bei Ratten bereits die Gene, die für Fettleibigkeit zuständig sind, entdeckt wurden?


Geschrieben (bearbeitet)

VETO!
Zwischen wollen und können liegt eine Welt die nennt sich TUN!
Nicht alles was man will kann man auch tun!

...ich spreche aus Erfahrung!

Nina



Veto, Nina!

Ich trainiere zwei Ärzte (einen Internisten und eine Ärztin für Radiologie)

der Tenor von beiden ist, wer will der kann! Meine Tenor deckt sich übrigens aus langjähriger Erfahrung mit denen.

Ist auch nachweisbar. Ich habe jetzt aber keine Lust den halben Psychrembel zu zitieren.

Veranlagung? Sorry da müssen wir alle lachen!

Ich kenne genügend Kinder deren Eltern adipös sind und die eine normale Figur haben.

Guck Dir doch mal die "MC Donald-Generation" an. Fragen? Keine!

Da wird das Taschengeld mal eben für Fast Food ausgegeben.

Ab 2011 kürzen die Krankenkassen übrigens einige Leistungen für Fettleibige.

Warum wohl? Mal eben ne Abmagerungskur für Mutter und Kind ist dann z. B. nicht mehr.

Ich finde das gut.


So, jetzt aber schnell mein Profil runter voten gehen....

Edith lässt noch etwas fragen, und zwar:

Warum gab es das Problem Fettleibigigkeit mach dem II. Weltkrieg nicht?
Und wurde erst wieder in den 70iern des vorherigen Jahrhunderts aktuell?

Edith die II sagt, das ich selbst am WE mal eben 3 Kg zugelegt habe.
Ich weis aber woher. 2 x Gyros überbacken, 1 Schnitzel mit allem Pi pa po und etliche Pilsbiere.
Na und? Ist am Dienstag nach insgesamt 5 Stunden Training wieder wech.

Jau, Training gehört zu einer schlanken Figur auch dazu.
Bei dem einen mehr, als bei dem anderen.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

@ Telefongeliebte

nicht das Übergewicht wird vererbt, sondern die Veranlagung dazu.

Die Gene in Europa haben sie in den letzten 100 Jahren kaum verändert, dennoch gibt es immer mehr Dicke.

Mag sein das einige begünstigte Essen können was sie wollen und trotzdem nicht dick werden.

Aber der Anteil bei den Dicken, die sich wirklich gesund ernähren und Sport treiben und trotzdem nicht abnehmen dürfte recht gering sein.

Wie gesagt, nicht jeder schafft es auf Größe 34, wenn er nen langsamen Stoffwechsel hat, aber er muss trotzdem keine 100kg wiegen wenn er nicht will.

denn bei Dir es nunmal ganz klar diese Sachen:


bneigung gegen Sport und dann esse ich gerne süß und obendrein zu viel. Da gibt es eben eine normale bis üppige Portion mehr oder weniger gesundes Essen mit viel Gemüse und dann noch die Süßigkeiten extra...


die fürs Übergewicht dran Schuld sind.

Ist schon lustig mit dem gewicht, im Fitnessstudio fühlen sich immer die Ektos (also die mit dem schnellen Stoffwechsel benachteiligt, weil sie nicht so Muskeln aufbauen)

Mal noch ein paar Ergänzungen zur statistik:

Bouchard hat nicht irgendwelche körperlichen Ursachen, die vererbt werden nachgewiesen. Sondern nur einen Zusammenhang zwischen BMI und verwandten Personen. Wobei die höchsten Werte natürlich bei eineiigen Zwilligen vorlagen. Demnach sei selbst bei getrennt aufwachsenden Zwillingen Gemeinsamkeiten von bis zu 80% zu beobachten.

Dieser Wert fällt aber bei der komplexen Betrachtung von ganzen Familienverhältnissen deutlich geringe aus, laut Bouchard sind nur 5% Varianz des BMIs genetisch bedingt.

Da hier die wenigsten einen übergewichtige Zwilling haben oder ihre Gene dausführlich analysiert haben, ist es daher schwer eindeutig zu sagen, das es an den Genen liegen.

Denn auch wenn bestimmte Gene Übergewicht fördern, lässt sich umgedreht bei Übergewicht nicht auf diese Gene schlussfolgern.

Grundsätzlich gibt es ja die Diskussion was einen Menschen prägt die Gene oder die Umwelt, grundsätzlich denke ich schon das ein Teil durch die Gene "vorbestimmt" wird.

Aber halt nicht alles. Wirklich nachgewiesen Zusammenhänge zwischen Übergewicht und einzelnen Genen weisen daher auch meist nur sehr geringer Gewichtsabweichungen nach oben auf.

Hinzu kommt, das gerade Zwillingsstudien recht schwierig duchrzuführen sind, weil nunmal nicht viele Zwillinge sofort bei der geburt getrennt werden und auf lange Zeit beobachtet werden. Daher fließen wohl teilweise auch eRgebnisse mit ein von Zwillingen, die erst kurz vorher getrennt worden und halt doch eine Zeitlang miteinander aufgewachsen sind.

In meinem Freundeskreis kenne ich ein eineiiges Zwillingspaar, bei dem der eine deutlich kräftiger als der andere ist und beide gemeinsam aufgewachsen sind.

Und auch wenn hier immer auf den Einfluss der Genen gepocht wird, der Umwelteinfluss ist auch nachgewiesen, das sogar mit einer Studie mit sehr vielen Teilnehmern (über 32000) in den USA:


Chicago - Nur acht Prozent aller Zuwanderer sind fettleibig, wenn sie kürzer als ein Jahr in den USA gelebt haben. 14 Jahre später sind es schon 19 Prozent - ein fast so hoher Anteil wie bei den gebürtigen Bewohnern der USA.



Und ich gehe nicht davon aus, das da Genmanipulation betrieben wurde

Und das Amiland, mit einer der bunt gemischtesten Genpoole der Welt, in fast allen Bevölkerungsteile stark übergewichtig ist, lässt sich wohl nur durch den Lifestil erklären.


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben (bearbeitet)

Ich bin dick, weil ich hin und wieder wahre Süssigkeitenorgien veranstalte und zwar immer dann wenn ich mich mies fühle, traurig bin und das Gefühl habe, dass mich keiner lieb hat .
Beim Einkauf im Supermarkt wähle ich an solchen Tagen immer eine andere Route durch die Regale, nur das ich ja nicht an den Süssigkeiten vorbei komme, um aber dann letzendlich an der Kasse in der Schlange meinen inneren Schweinehund nicht mehr gebändigt bekomme und doch zugreife.
Meine täglich Ernährung ist im Grossen und Ganzen gesund, aber sicher gibt es bei mir auch mal eine Pizza, einen Döner oder diverse andere Schweinereien.
Vor knapp 3 Monaten habe ich einen Welpen zu mir geholt und wieder einen Grund lange Spaziergänge zu unternehmen.
Jetzt sind 5 Kilo runter ohne das ich meine Ernährung umgestellt habe und ich hoffe, dass es noch mehr werden.
Es waren in der Vergangenheit auch die vielen Stunden am Rechner die ich jetzt drastisch reduziert habe, mangelnde Lebensfreude durch einige privaten und beruflichen Tiefschläge, so dass ich nur noch vor die Türe ging wenn ich musste.
Der Hund "zwingt" mich aber raus zu gehen und durch ihn habe ich wieder die Freude an der Bewegung entdeckt.
Wenn ich jetzt noch schaffe meinen Süsswareneinsatz zu reduzieren, dann schaue ich positiv in die Zukunft.
Was die Gene angeht, gibt es sicher eine Veranlagung zum Dicksein, denn auch in meiner Familie gibt es keine wirklich schlanken Menschen, ausser mein verstorbenen Vater war schlank.
Und dies widerlegt ja die These, dass es nur an der falschen und fettreichen Nahrung liegt, ob ein Mensch schlank oder dick ist, denn mein Vater hat ja die gleichen Mahlzeiten zu sich genommen wie der Rest der Familie auch und das ohne Sport.
Er hat sogar täglich am Abend eine Tafel Schokolade als Nervennahrung zu sich genommen.
Mütterlicherseits sind eigentlich alle vollschlank und wenn sie denn mal eine normale Kleidergrösse hatten, dann nur unter Einsatz von schweren Geschützen, wie meine Mutter durch einen Krankenhausaufenthalt und 6 Wochen Nulldiät unter ärztlicher Aufsicht.
Was ich für den falschen Weg halte, denn die 30 Kilo Gewichtsverlust waren schnell wieder drauf.
Es gab Zeiten in denen ich mal eben in einem halben Jahr 30 Kilo ohne Sport oder übermässige Bewegung abgenommen habe, aber ich merke, dass je älter ich werde es auch immer schwerer wird ohne Bewegung auch nur 5 Kilo abzunehmen.
Alleine die falsche Ernährung (Süssigkeiten), meine Genussfreude und mangelnde Bewegung sind Schuld an meinem Übergewicht und wer gesund ist, also nicht an einer Krankheit leidet die das Übergewicht verursacht, lügt sich in die Tasche, wenn er was anderes behauptet!


bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Schmuseloewe51
Geschrieben

@ mrx

boah , du hast aber heftige einstellungen .

ich habe einen freund der genauso alt wie ich ist , dieser gute mann kann essen was er will (und er tut es auch) er trinkt gerne ein bier und bei all dem nimmt dieser mensch kein gramm zu , er hat immer noch die selbe bundweite wie vor 30 jahren .

andere menschen gehen nur an einem süßwarenregal vorbei und haben 100 gramm zugenommen .
ich selber trinke außschließlich wasser und habe so gut wie nie süßigkeiten im haus , trotzdem bin ich nicht der schlankeste und ich werde in diesem leben auch nicht mehr damit anfangen jede kalorie zu zählen und mich bei 10 gramm zuviel mit irgendwelchen "extremsportarten" zu geiseln nur um mich am westlichen sclankheitswahn zu beteiligen .

ich bin fit genug um bei spaziergängen meine kinder abzuhängen und das genügt mir .
schlank sein hat sich heute zu einer industrie entwickelt die wie jeder andere industriezweig auch daran interessiert ist ihre umsätze zu steigern .
soll sie meinetwegen , aber ohne mich .


Geschrieben


Was die Gene angeht, gibt es sicher eine Veranlagung zum Dicksein, denn auch in meiner Familie gibt es keine wirklich schlanken Menschen, ausser mein verstorbenen Vater war schlank.
Und dies widerlegt ja die These, dass es nur an der falschen und fettreichen Nahrung liegt, ob ein Mensch schlank oder dick ist, denn mein Vater hat ja die gleichen Mahlzeiten zu sich genommen wie der Rest der Familie auch und das ohne Sport.



Ja da spielen genetisch Gründe eine Rolle, Dein Vater dürfte vermutlich ein sogenannte Y Chromosom aufweisen

Damit verbunden sind im allgemeinen größer Körperausmaße, mehr Muskelmasse und ein geringer KFA, daraus resultiert im allgemein ein höherer Kalorienverbrauch, als bei Vertretter ohne Y - Chromosom.

@ Löwe

so hoch ist Dein BMI für Dein Alter ja nun auch nicht. Denn bei Dir ist ein BMI bis zu 27 noch normal, denn im Alter wird der Stoffwechsel in der Regel langsamer.

Normale Abweichungen sind sicherlich durch den genetischen stoffwechsel geprägt, aber halt ncht starkes übergewicht.


Geschrieben

Ich bin nicht dick weil ich zu viel esse, sondern nur weil ich die falschen sachen esse..... am tag gar nix und abends wird sich dann nur sattgenascht mit all dem leckeren süßen - fetten kram....


Geschrieben

Ich bin nicht dick, aber mollig...

Warum???
ich habe 4 Kids zur Welt gebracht und ich bin eine Frau und kein Mädel mehr!

Ich esse verhältnismäßig wenig, wahrscheinlich weniger als die meisten..., hab auch keine Süßigkeitsorgien, obwohl ich auch mal Schokolade mag oder Kuchen, und Sport.... na ja
Matratzensport habe ich regelmäßig(Faultiernummer ich weiß)....

Nur eines sehe ich absolut nicht ein! Mich für meine Figur entschuldigen zu sollen/müssen.

Wem ich nicht gefalle, der schaut einfach nicht hin, andere genießen gerade meine kuscheligen Pfunde!

Dick sein ist meist ein Zusammenspiel mehrerer Faktoren!

Zu Zeiten als ich noch weit über 100 kg gewogen habe, war es das Essen, Frust, und seelischer Schmerz, der sich durch meine Zunahme nach den Kids noch verstärkt hat, weil mir der Mensch, der mir wichtig war, das Gefühl gab, keine begehrenswerte Frau zu sein, obwohl ich seine Kinder zur Welt gebracht habe und er mit dran "schuld" war, dass meine Haut nicht mehr so straff war und ich a bisserl zugelegt hatte. Ich wurde krank, ( weil meine Seele verletzt war), hab Cortison bekommen, war ein Teufelskreislauf, aus dem rauskommen sehr schwer war..... ohne Unterstützung.

Da wuchsen die Pfunde genau in dem Maße, wie mein Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl abnahm.

Ich habe abenommen... ganz von alleine, weil meine Seele wieder lacht....
mein Selbstbewusstsein gestärkt ist.
Regelmäßig tu ich mir was Gutes, Wellness, Kosmetikerin und andere Dinge, die ich gerne mache...da vertrag ich dann auch mal ein Stück Schokolade ohne Reue am Genuss!

Ich tu mir einfach Gutes und genieße was sich mir bietet..... genieße einfach den Augenblick!

Für mich war und ist es der richtige Weg, hab mich so akzeptiert wie ich bin und lass mir kein schlechtes Gewissen mehr einreden!

Busserl Leah


Geschrieben

Ich trainiere zwei Ärzte (einen Internisten und eine Ärztin für Radiologie) der Tenor von beiden ist, wer will der kann!


Na wie geil! Ich hab bei einem Arzt gearbeitet, der mit 40 absolut anfing zu spinnen. Er hatte in der Medical Tribune gelesen, dass ein Mann mit 40 abbaut: Körperlich, geistig, sexuell. Seine Konsequenz: Er fing an, Sport zu treiben, wie ein Irrer: Jogging, Radfahren, hat sich sogar nen Pool in den Keller bauen lassen, spielte Tennis und Golf. Schön und gut. Dazu kam aber, dass er nur noch von Bionorm Schlankheitskörnchen in Verbindung mit Tenuate Appetitzüglern lebte. Wie passt DAS zu einem Arzt? Jeder Trottel weiß, dass so eine Ernährung und vor allem die Appetitzügler total ungesund sind. Was ich damit sagen will: Auch Ärzte verzapfen gelegentlich absolut gequirlte Scheiße!

Ein anderer Arzt, bei dem ich arbeitete, war ein dicker, gemütlicher Opa, hatte sein eigenes Sanatorium, beschäftigte einen Diätkoch, der ihn ebenfalls versorgte. Der Onkel Doktor ging Laufen, Radfahren und Schwimmen, achtete auf seine Ernährung und hatte trotzdem 2 1/2 Zentner.

Wohl doch eine genetische Veranlagung...

Andererseits, wenn ich nen sogenannten "Personaltrainer" lese, der großkotzig schreibt, dass er keine Dicken mehr betreut, weiß ich schon, wes Geistes Kind er ist. Nen Schlanken schlank und fit zu halten, ist pipifax. Aber manche scheitern halt an der Herausforderung. Ein Freund von mir hat im Frankfurter Raum Fitnessstudios und ER motiviert Übergewichtige dazu, durchzuhalten, weiterzutrainieren, die Ernährung umzustellen. DAS ist für mich ein kompetenter Trainer. Nicht irgendein Sprücheklopfer.


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