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Fremdvögeln


Sahneschnittsche

Empfohlener Beitrag

Geschrieben

Wenn Fremdgehen nicht mehr bedeutet als ein Puff Besuch ist es ok und dient ja nur dazu das zu erleben was mann zu hause nicht hat. Schlimm finde ich es wenn man eine Zweitbeziehung hatt. Also ONS ok. Verhältniss nicht ok.

Geschrieben

Gesellschaftliche Zwänge gibt es nur insofern, daß jeder hier ein Teil der Gesellschaft ist .

Ich bin der Meinung das " Fremdgehen " zu vielschichtig ist ,um da mit einem simplen " Für und Wieder " eine generelle Wertung abgeben zu können ,

aber für mich Treue auch ein Beziehungswert , insofern betrüge ich meine Partnerin nicht und das würde ich auch nicht , wenn Fremdgehen gesellschaftliche Normalität wäre , wenn es Das nicht schon eh ist .

Geschrieben

Da muss ich dir recht geben. Kannst ja mal schreiben wenn du magst. Lg Patrick

Geschrieben

dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen... das hauptproblem liegt meiner meinung nach an mangelnder OFFENER kommunikation untereinander... fremdgehen ist doch am ende nichts weiter als eine reaktion auf etwas was man mit dem partner nicht hat..warum auch immer.. aber will..braucht... was ja nicht automatich bedeutet das man seinen partner nich liebt... was aber aufgrund der gesellschaftlichen ordnung nicht ins bild passt... und verurteilt wird... warum??? laut evolutionsforschern und biologen..ist der mensch rein genetisch..nicht auf monogamie programiert... er hat sich " kulturell und gesellschaftlich nur angepasst"... der "URTRIEB" ist aber immernoch vorhanden.. das problem ist nur..das keiner / bzw die wenigsten..einfach dazu stehen und offen sagen wenn etwas fehlt...oder warum... weil sie glauben ihren partner zu verletzen..zu verlieren.. usw... ich glaube..es ist schlimmer für einen irgendwann mal zu erfahren das ein part fremdgegangen ist.. als von vornherein zu wissen das es dinge gibt welche man nicht geben oder bieten kann..und weiss das der partner nur deswegen "andere hat"...

Geschrieben
vor 12 Minuten, schrieb Lebenslustig78:

dem ist eigentlich nichts mehr hinzu zu fügen... das hauptproblem liegt meiner meinung nach an mangelnder OFFENER kommunikation untereinander... fremdgehen ist doch am ende nichts weiter als eine reaktion auf etwas was man mit dem partner nicht hat..warum auch immer.. aber will..braucht... was ja nicht automatich bedeutet das man seinen partner nich liebt... was aber aufgrund der gesellschaftlichen ordnung nicht ins bild passt... und verurteilt wird... warum??? laut evolutionsforschern und biologen..ist der mensch rein genetisch..nicht auf monogamie programiert... er hat sich " kulturell und gesellschaftlich nur angepasst"... der "URTRIEB" ist aber immernoch vorhanden.. das problem ist nur..das keiner / bzw die wenigsten..einfach dazu stehen und offen sagen wenn etwas fehlt...oder warum... weil sie glauben ihren partner zu verletzen..zu verlieren.. usw... ich glaube..es ist schlimmer für einen irgendwann mal zu erfahren das ein part fremdgegangen ist.. als von vornherein zu wissen das es dinge gibt welche man nicht geben oder bieten kann..und weiss das der partner nur deswegen "andere hat"...

Moment mal... wenn ich liebe, gehe ich nicht fremd!  

Bei der richtig fetten Liebe... da iss vorbei, der Kopf ist voller bunter Murmeln.

 Watt'n datt für'n Quatsch! Evolutionstheorie, Biologie, Urtrieb.... 

 

Geschrieben

Ich lebe was ich fühle, was ich nicht fühle. Naja das lebe ich halt nicht!

Geschrieben (bearbeitet)
vor einer Stunde, schrieb Lebenslustig78:

 laut evolutionsforschern und biologen..ist der mensch rein genetisch..nicht auf monogamie programiert... er hat sich " kulturell und gesellschaftlich nur angepasst"... der "URTRIEB" ist aber immernoch vorhanden.

Ich weiß´nicht, mit welchem Teil dieser "Begründung" ich mehr Probleme habe: Mit dem, was dadurch alles entschuldigt werden kann - oder mit der Faulheit, durch die sich einfach eine Rechtfertigung geholt werden soll, um sich nicht selbst zu hinterfragen.

(Ich nehme es vorweg: Ich spreche im Folgenden nicht von offenen Beziehungen, in denen beide Partner einverstanden sind, daß man außerhalb der Beziehung seinen Freuden nachgehen kann. Ich spreche einzig vom Fremdgehen (ohne die großen Ausnahmefälle, die dann gern als Standardsituation genannt werden), bei dem von vielen diese Ausrede hier genutzt wird.)

Was meine ich mit Faulheit?

Durch diese Erklärung ist man nicht gezwungen, sich mit dem grundsätzlichen Problem, welches eventuell in der Beziehung bestehen kann, auseinanderzusetzen (vorausgesetzt, es existiert überhaupt ein Problem - es gibt einige Leute, die einfach nur fremdgehen, da es im jeweiligen Moment gerade eine passende Gelegenheit auf Sex gibt...wäre der Partner da, dann hätten sie mit ihm Sex). Anstatt also das zu machen, was grundsätzlich in einer Beziehung nötig ist (ob monogam oder polygam), nämlich miteinander zu sprechen, wird einfach das Kaninchen "Urtrieb" aus dem Hut gezogen und schon kann der Magier mit seinem Zauberstab die Jungfrau zersägen.

Darüber hinaus ist man auch nicht gezwungen, mit unliebsamen Wahrheiten konfrontiert zu werden - daß der Partner unter Umständen unzufrieden ist (mangelnde Körperhygiene, ein Sich-Gehen-Lassen über die Jahre hinweg, charakterliche Entgleisungen, etc) und daher momentan eher körperlichen Abstand sucht. Tja, der Deus ex machina "Urtrieb" erscheint auf der Bühne, rettet das Opfer und läßt es hinter der Bühne auf die willigen Groupies los.

Faulheit gepaart mit Angst gepaart mit unreflektierter Selbstbetrachtung gepaart mit Egoismus gepaart mit fehlender Rücksicht.

Ein Gang Bang höchster Güte

Was meine ich nun mit der Aussage "was dadurch alles entschuldigt werden kann"?

Laßt all jene frei, die rauben, morden und ***igen - denn all dies sind Urtriebe (Und bevor jetzt jemand auf den glorreichen Gedanken kommt, ich würde Fremdgeher mit Mördern und ***igern vergleichen: Nein. Ich nicht. Sondern jene, die den "Urtrieb" als Rechtfertigung benennen.). Der Primat, der sich früher von Baum zu  Baum geschwungen hat, um dem nächsten Haremführer mit einem Stein den Schädel einzuschlagen, damit er all jene paarungsbereiten Weibchen besteigen konnte, hebt gerade seinen opponierbaren Daumen zur Zustimmung, während er sich bereit macht, alle jene mit seiner Kacke zu bewerfen, die unter ihm vorbeilaufen.

Bin ich froh, daß wir im Jahr 2016 leben - die Entwicklung vom Menschen zum Affen schreitet immer mehr voran... nur, sollte es nicht eigentlich umgekehrt sein?

 

Zur Erinnerung: Meine Antwort bezieht sich einzig und allein auf die angeführte Begründung namens "Urtrieb".

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

Ich kann gar nicht so oft gefällt mir drücken, so gut und richtig finde ich diesen letzten Diskussionsbeitrag. Chapeau!

Geschrieben

Mein Freund und ich haben in langen Gesprächen uns geeinigt unsete Beziehung sexuell zu öffnen, damit jeder die Möglichkeit hat die sexuellen Vorlieben auszuleben, die wir uns in der Beziehung nicht erfüllen können. Wir haben Regeln dafür ausdiskutiert und praktizieren das jetzt seit 3 Jahren erfolgreich. Bisher hat weder unsere Beziehung noch unser Sex miteinander darunter gelitten.

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb _dedizione_:

Tja.... ich wurde sogar von Frauen beschimpft, warum ich denn mit einem gebundenen Mann.....ich würde ja die Frau! betrügen, eine Ehe kaputt machen......... warum denn nicht sag ich? Ich bin single, er muss sich in Spiegel ansehen, bzw. seine Partnerin ansehen können.......... und wenn ich es nicht bin, ist es eine andere. ICH mach definitiv nichts kaputt!

Deine Einstellung ist richtig , denn auch gebundene Frauen suchen s ihren Spass Lust am Sex auch bei anderen Männern und garantiert nicht nur bei einem Mann, wenn die Frauen erst  auf den Geschmack gekommen sind. Das Leben ist viel zu kurz,  um nicht alles auszuprobieren.

Außerdem kann nichts abnutzen , denn werde die Muschi noch der Schwanz sind aus Seife ;-))

Geschrieben (bearbeitet)

Wie erbärmlich sich hier gerechtfertigt wird.

Letztlich ist es alles nur einem geschuldet: "You Can't Always Get What You Want!" - dieser Titel der Rolling Stones ist aktueller den je. Das FastFoodWeb hat doch diesen ganzen Schwachfug erst in Masse ermöglicht.

Fremdgehen bleibt Fremdgehen. Da gibt es nichts, aber absolut garnichts schön zu reden. Und wenn ich hier in diesem Zusammenhang von WinWinSituationen lese, wird mir so übel das ich es kaum noch halten kann.

Jeder verfügt über freien Willen und sexuelle Selbstbestimmung. Wenn ich in einer Partnerschaft/Beziehung sexuell gefrustet oder unzufrieden bin, ist die Lösung das Gespräch mit meinem Partner. Vorzugsweise suche ich diesen nach passenden sexuellen Kriterien bereits im Vorfeld aus.

Wer zu feige ist in seiner Beziehung zu seinen sexuellen Neigungen zu stehen oder diese wenigstens im Einklang mit dem Partner zumindest aber mit dessen Wissen frei aus zu leben - der braucht keine Beziehung.

Den Partner dann zu belügen und betrügen, verarschen und sich das dann auch noch selbst schön reden - ist aller unterste Schublade.

Und das hat nichts mit einer offenen Gesellschaft zu tun. Hier werden grundsätzliche Themen vermischt und sich hemmungslos selbst belogen das sich die Balken biegen. Die größten Fremdgänger hier sind nämlich bis in den Tod beleidigt und bestürzt und werden zu den heftigsten Moralaposteln wenn sie dann selbst betrogen werden. Dann ist Offenheit und Tolleranz beim Fremdgehen plötzlich ein Fremdwort.

In diesem Sinne bleibt nur zu sagen, redet mit Eurem Partner über Euer Verlangen und sucht gemeinsam eine Lösung. Aber hört auf Euch selbst aber vor allem den Menschen den Ihr angeblich liebt zu verarschen.

 

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

mir egal, ob jemand fremdgeht, aber ich (wir) will mit so jemand keinen kontakt.

Geschrieben

Monogamie unterliegt schlichtweg gesellschaftlichem Denken, Handeln und Normen. Noch vor 20 Jahren war es undenkbar, dass selbst hochrangige Politiker offen zu ihrer Homosexualität stehen. Und heute ? Genau... Werte und Normen unterliegen ständigem Wandel. Überlegt mal wer das mit der Monogamie erfunden hat ???Die selben Menschen, die Hexen jagten und behaupteten die Erde sei Mittelpunkt des gesamten Universums. Deren Dogma vertreten hier einige wie Inquisitoren aus längst vergangenen Zeiten...

Geschrieben (bearbeitet)
vor 17 Minuten, schrieb Bengel92318:

Monogamie unterliegt schlichtweg gesellschaftlichem Denken, Handeln und Normen. Noch vor 20 Jahren war es undenkbar, dass selbst hochrangige Politiker offen zu ihrer Homosexualität stehen.

Was ist verwerflich daran offen zu seiner Sexualität zu stehen? Leichte Homophobie?

Und heute ? Genau... Werte und Normen unterliegen ständigem Wandel. Überlegt mal wer das mit der Monogamie erfunden hat ???Die selben Menschen, die Hexen jagten und behaupteten die Erde sei Mittelpunkt des gesamten Universums.

Das ist aber eher ein Argument dafür als dagegen. Eben weil eine zivilisierung statt gefunden hat, essen wir mit Messer und Gabel und tragen Hemd und Jeans. Immer diese einseitigen Argumente ...

Deren Dogma vertreten hier einige wie Inquisitoren aus längst vergangenen Zeiten...

Es gilt zu polarisieren zwischen Trieb und freier Entscheidung. Das "Dogma", ist eher zu beweisen das dass jagen und sammeln in der Steinzeit nicht auch schon Gefühle der "Betrogenen" verletzt hat.

Hatte die Vielpaarung seinerzeit die Aufgabe der Erhaltung des Stammes - sind diese Anforderungen heute nicht mehr geheben.

Fremdgehen ist gesellschaftlich verpönt. Zu Recht. Ebenso wie der Scheiterhaufen.

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

@ blue. Dein zynischer Seitenhieb im Hinblick auf eine vermeintliche Homophobie hat hier im Thread nichts verloren. Bitte einfach auch nach außen hin so tolerant kommunizieren wie in eurem Profil schriftlich fixiert. Danke

Geschrieben

Juhu...noch ein Fred zum Fremdgehen, obwohl gleich darunter der andere floriert

Und nein, man ist ja kein Moralapostel, nein, niemals nicht

@Sahneschnitte__ <-.  Ich krieg den Nick nich gelöscht..sorry an den Besitzer

 

@Sahneschnittsche

Du musst das auch nicht verstehen, sondern nur die beiden Partner, die es betrifft und keiner der beiden ist der Öffentlichkeit Rechenschaft schuldig.

Geschrieben

Wer hat das Recht zu entscheiden was richtige und falsche Moral ist? Große Worte. Jeder muss das für sich selber wissen, aber hat auch den Standpunkt anderer zu akzeptieren.

Geschrieben

ich sehe Sexc als eine Art Hobby an. Und wenn ich DFußball im Verein spiele, verbietet mir auch niemand nebenbei noch in der Freizeit mit anderen kicke. So sollte man es auch mit Sex halten. Nur weil man in einer Beziehung ist, ist es auch nicht schlimm, wenn man mit anderen Spaß hat, solange man die Anforderungen in der Beziehung erfüllt. (Sprich der Kerl hat keine Lust auf Sex mit der Partnerin, geht aber woanders vögeln...das geht nicht).

Geschrieben
vor 2 Minuten, schrieb Bitbreaker:

ich sehe Sexc als eine Art Hobby an. Und wenn ich DFußball im Verein spiele, verbietet mir auch niemand nebenbei noch in der Freizeit mit anderen kicke. So sollte man es auch mit Sex halten.

Dummer Vergleich. 

Profifussballer dürfen nichtmal Ski fahren oder Fallschirm springen. 

Weil es ihren Hauptjob halt gefährden könnte. 

 

 

Geschrieben

 

vor 3 Minuten, schrieb BerthaLou:

Dummer Vergleich. 

Profifussballer dürfen nichtmal Ski fahren oder Fallschirm springen. 

Weil es ihren Hauptjob halt gefährden könnte. 

 

 

Wieso dummer Vergleich? Ich habe nichts von Profifußballern geschrieben...denn die spielen Fußball wie du schon selber sagst als Beruf und nicht als Hobby!

 

Ich rede aber vom Vereinsfußball als Hobby. Dort passt der Vergleich.

 

Und bevor wieder gemeckert wird...meine Freundin sieht das ähnlich und wir beide handhaben das deswegen auch so.

Geschrieben

hallo sahneschnitte du hast das Thema wirklich sehr gut beschrieben und ich muss dir da auch zustimmen. ich bin auch der Meinung das man sex und liebe trennen kann. und ich bin der Meinung das die monogame Beziehung nicht das perfekte sein muss (auch wenn ich selbst monogam leb) unsere Ansichten unterscheiden sich nur in Kleinigkeiten

Geschrieben (bearbeitet)

monogam kann freiwillig richtig spass machen wenn man sich den richtigen partner sucht. in dem fall gibt es nämlich nichts wichtiges was unerfüllt bleibt und man sich ausserhalb suchen müsste.

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
Geschrieben

was ist da verkehrt, jeder macht doch heute sein Ding....durch das internet ist das ja heute nicht mehr schwer ....

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