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Muss man als Sklavin bzw alles mögen oder machen was man nicht mag? Was sagt ihr dazu?


Empfohlener Beitrag

Geschrieben
vor 4 Stunden, schrieb Sklavinvonalex:

Er mag nicht so anal ich gar keinen aber einige meinen ich muss als sklavin anal zu mögen haben und wenn nicht sollte man mich dazu zwingen 

Ich mag auch kein anal, aber mein Herr und ich haben uns darauf geeinigt, dass nur er und unser Freund es dürfen .... sonst keiner, auch wenn wir damit nicht in das Bild von einigen DummDoms passen.

Geschrieben

was ein dom oder wie auch immer verlangt sollte er erst mal über sich ergehen lassen

Geschrieben
vor 2 Stunden, schrieb ows57:

Huch, wer sagt bzw.meint denn sowas?  *lach
Im Ernst, es geht um Lust, Vertrauen, Hingabe und doch nicht darum irgend einen Katalog von Praktiken abzuarbeiten, oder?

 

Es gab heute jemanden im Chat der mir das gesagt hat. Wir vertrauen uns und respektieren unsere grenzen

Geschrieben
vor 5 Stunden, schrieb AnotherMan16:

Wenn man nicht alles macht, dann ist man keine Sklavin. Das ist ja das Schicksal, das Eigentum von jemand anderem zu sein und selbst keine Rechte zu haben. Als Sub ist das anders. Subordination bedeutet, sich unterzuordnen bzw. unterwürfig und gehorsam zu sein, aber nicht alles gegen den eigenen Willen machen zu müssen. Bei beiden führt es letztendlich aber zur Bestrafung...

Subordination ? Echt jetzt ? Was ist nur aus der guten alten Submission geworden

Geschrieben (bearbeitet)

Dafür gibt es Tabus, es gibt Leute die ausmachen was erlaubt ist und alles andere wird nicht gemacht. Ich denke aber vor allem kommt es darauf an wie man (sich als) Sklave definiert. Es gibt zwei Definitionen die man beide passend sehen kann. Einmal als Eigentum ohne Rechte, das andere als Person die sich einer Sache, Ziel oder Person vollkommen hingibt. Im ersten Fall, wenn Besitzer sagt mach das dann hat man es zu tun. Im zweiten Fall ist es auch eine Sache des Wollens und des Grades sich hinzugeben auch wenn es theoretisch komplett sein sollte. Im zweiten Fall besteht eine gewisse Freiwilligkeit. -  Aber das alles ist nur die reine Begrifflichkeit.

Von der Sache her, wenn es von einem Part nicht gewollt ist sollte es nicht gemacht werden. Die Beziehung zueinander sollte / muss auch auf Vertrauen basieren. Wenn etwas nicht gewünscht wird, wie z.B. anal und es wird trotzdem gemacht ist Vertrauen weg. Wenn das nicht beachtet wird, was ist dann mit extremeren Sachen ?

Eines noch vergessen - wenn man ins alte Rom schaut da hatten die Sklaven auch Rechte, durften Sachen verweigern udn konnten sogar das Gericht bemühen.

bearbeitet von Arteras
Ergänzung
Geschrieben

ich selbst hab auch Sklaven ...finde man sollt vorab immer alles klären tabus etc. man sollt nie vergessen das es immernoch ein mensch ist

Geschrieben
vor 6 Stunden, schrieb Sklavinvonalex:

Ist man als sklavin bzw Sub gezwungen alles zu machen auch gehen ihren Willen? Einige denken Meister, Doms und Herrn glauben das.

Nö.

Ich hatte Gott sei Dank das Glück, an einen ganz wunderbaren und empathischen Dom zu geraten. Es gab anfangs eine Menge Dinge, die mir völlig suspekt waren. Gezwungen hat er mich nie zu etwas (nur zu Dingen, von denen er wusste, die will ich haben, kann es aber nicht zugeben :D).

Es war eher so, dass ich nach und nach von mir aus selbst das Bedürfnis hatte, ihm bestimmte Dinge zu geben. Und das ist es auch, was meiner Meinung nach den "echten" von den ganzen Möchtegerndoms unterscheidet. Letzterer zwingt, ersterer weckt in seiner Sub die Sehnsucht, Dinge von sich aus für ihn zu machen.

Von angeblich dominanten Männern, die mir erzählen, was ich nicht alles zu machen und auszuhalten hätte, halte ich mich komplett fern. Schließlich soll es auch für mich erfüllend sein und nicht nur für ihn.

Geschrieben

Jeder Dom, der sich der Verantwortung seiner Sub oder seiner Sklavin gegenüber bewusst ist, und sie ernst nimmt, wird Tabus und Grenzen akzeptieren. Tabus sind unantastbar, Grenzen erweiterbar. Er wird nie seine Sub zu etwas zwingen, oder sie brechen. Er wird versuchen festgelegte Grenzen auszuweiten, aber nur bis zu einem gewissen Grad. Die Sub muss die Möglichkeit haben, zum Beispiel durch ein festgelegtes Codewort, das Spiel einzubremsen, oder zu beenden. Es darf nichts gegen ihren Willen geschehen, das wäre ein Vertrauensbruch,

Geschrieben

Nein, muss man (Frau) nicht!!! Wenn der Herr nicht die NoGo`s vorher abklärt oder gar missachtet, dann ist er schlichtweg der falsche!!!!!!!!!!!!!!! Er hat für seine Sub zu sorgen!!!

Geschrieben
vor 55 Minuten, schrieb mellyrose:

Subordination ? Echt jetzt ? Was ist nur aus der guten alten Submission geworden

@mellyrose

Wurde umbenannt 😬 Nicht mitgekriegt? 😜

Scherz beiseite, hast recht 👍🏻

Geschrieben

Jeder hat doch seine Grenzen, auch eine Sub und die hat er zu achten, notfalls mit verabredetem "Stop"-Wort, dass man vorher ausmacht.

Geschrieben

Nein!!!! Tabus und Grenzen sind zu achten, nicht jeder Tag ist gleich auch da sollt der Dom auf eine Sub achten! Tabus einfach zu übergehwn machen nur Dumm Doms das ist dann nicht der richtige!!!! Verantwortung, Repekt Empathie sind Grundvorausetzung... Devotion ist ein Geschenk das man sich verdienen und erhalten muss

Geschrieben

Nein!! Es gibt natürlich Grenzen...wer dich zu etwas zwingen will, was du absolut nicht möchtest, hat das nichts mit dem Spiel zu tun... da ist nur respektlos. Es wereen Grenzen und Tabus besprochen. .. und daran hat sich jeder zu halten...

Geschrieben

ich danke allen für ihre zeit mir zu antworten bzw ihre Meinung zu schreiben.

Geschrieben

Meine Meinung ist das man als DOM eine Verantwortung gegenüber seinem Sklaven/in hat. Die erste Devise sollte lauten. Alles erlaubt was BEIDEN Spaß macht. Mich erregt es mehr wenn ich weiß das ich durch meine Dominanz der oder dem Sklaven einen innigen Wunsch erfülle als wenn ich denken würde das sie/er das nur macht weil ich es sage.

Geschrieben

Ich bin verwirrt. Wenn du kein Anal magst und dein Partner auch nicht, worüber diskutieren wir? Was Dritte denken? Gib ihnen 50 ct, dann können die das der Parkuhr erzählen. Die läuft wenigstens nicht weg.

Geschrieben
vor 7 Stunden, schrieb oldole69:

Dazu gibts einen Sklavenvertrag.. Was beide zustimmen

Wat soll dat denn sein? Geh ich damit zum Anwalt, wenn mir was nicht gefällt? ^^ Wenn sowas nötig ist, dann würde ich eh das Weite suchen. Nur mal so. 

Geschrieben

Nein ...ich bin auch gerne Sub , mache auch gerne auch was mit was meine Grenzen überschreitet. Dennoch habe ich wenige Sachen die ich schon aus gesundheitlichen Gründen nicht machen lassen werde. Das sollte zuvor geklärt werden. Passwort ist pflicht damit ein guter Dom, Meister, Herr auch weiß wann genug ist. Denn das wir Sub/Skalvin sind heißt nicht das wir unsere Gesundheit außer acht lassen sollten.

Geschrieben

Du als sub hast immer das recht auf No go´s... .wenn der andere Part es anders sieht dann lass ihn ziehen...

Jeder sollte im laufe der Zeit Grenzen überschreiten aber nicht weil er es will sondern aus freien stücken!!!

Geschrieben

Naja, kommt darauf an wie weit Du dich selbst als Sklavin, Sub hingeben willst. Nur ab und zu oder ob es fester Bestandteil deines Lebens sein soll.

Geschrieben

Wir sind der Meinung, dass BDSM immer einvernehmlich sein muss, egal in welchem Verhältnis die betreffenden Partner im Leben sonst zueinander stehen. Will heissen, dass BDSM, sofern es ausgelebt wird, ausnahmslos auf dem gegenseitigen Einverständnis zwischen erwachsenen, reifen und verantwortungsbewussten Menschen beruht. Safeword und vorausgegangne Gespräche, abstecken von Tabus, Neigungen, Fantasien, Wünsche, und Fetisch ist Pflicht. SM/BDSM bedeutet auch Kommunikation, und ein behutsames heranführen an Grenzen.

Geschrieben

man muss vorher klar den die grenzen abstecken, in denen du dann ''alles'' machen musst. tabus und Abneigungen sind zu 100% einzuhalten, aber kann mir denken dass nicht jeder so sieht

Geschrieben
vor 19 Stunden, schrieb DundM004:

Mein Herr nimmt Rücksicht auf meine Tabus.

Tabus sind da um sie  einzuhalten.

 

Geschrieben

Echte Sklaven machen alles was man ihnen sagt, meistens werden sie in Afrika als Arbeiter oder Soldaten von klein auf ihrer Kindheit beraubt.

Dann gibt es noch die Leute in Wohlstandsländern, die sich der Illusion hingeben eine Sklavin zu sein (zu denen ich auch gehöre), die haben ihre Listen, was man mit ihnen machen darf und sind wann immer sie keine "Sklaven" mehr sein wollen freie Menschen, manche davon haben sogar richtige Wunschzettel, was ihre "Sklavenhalter" auch Doms genannt abarbeiten dürfen.

Geschrieben
vor 1 Minute, schrieb Heitsar:

Echte Sklaven machen alles was man ihnen sagt, meistens werden sie in Afrika als Arbeiter oder Soldaten von klein auf ihrer Kindheit beraubt.

Dann gibt es noch die Leute in Wohlstandsländern, die sich der Illusion hingeben eine Sklavin zu sein (zu denen ich auch gehöre), die haben ihre Listen, was man mit ihnen machen darf und sind wann immer sie keine "Sklaven" mehr sein wollen freie Menschen, manche davon haben sogar richtige Wunschzettel, was ihre "Sklavenhalter" auch Doms genannt abarbeiten dürfen.

Herrlicher Kommentar und sowas von voll auf den Punkt.... Danke !

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