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Wie zwei Lebensretter zu zwei Wutze wurden...


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Geschrieben (bearbeitet)

Der Piepser geht...Wir starten durch...plötzlich zählt jede Sekunde. Wir springen auf, den Kaffeebecher lassen wir Kaffeebecher sein, die Playstation-Konsole fallen gelassen und der Aufenthaltsraum zügig in Richtung Fahrzeughalle verlassen. Wir ziehen unsere Rettungsjacken an, ziehen den Fahrzeugstecker, rein in den Rettungswagen, Einsatzinfos abrufen und ab geht die Post. Sobald der Piepser geht, haben wir für all diese Dinge 60 Sekunden Zeit, bis wir bei R1 und R2 mit angeschaltetem Blaulicht auf der Straße sein müssen. Höchstens ... 60 Sekunden!

7:30 Uhr am Morgen: Johanna Schlösser und ich trafen uns zeitgleich vor dem Eingang der Rettungswache und traten unseren heutigen Tagdienst an. 12 Stunden ab 08:00 Uhr würde dieser nun dauern. Johanna ist eigentlich angehende Notärztin in ihrem letzten Semester. Warum sie heute also auf einem Rettungswagen mitfuhr, erschien mir etwas schleierhaft. Ich hatte sie nie zuvor gesehen, nur viel von ihr gehört. Und das waren nur gute Dinge. Kompetent und klug soll sie sein, redegewandt, nie um eine Antwort verlegen. Hinter vorgehaltener Hand galt sie wohl als Hoffnungsträgerin  für den späteren Notarztdienst. Allerdings sagte man auch über sie - ebenfalls hinter vorgehaltener Hand - dass sie eine optische Bombe war. Und bei allem was blau blinkte - das war sie in der Tat! Sie war kein Nachwuchsmodel, das auf dem Weg zu ihrer Möchtegern-Karriere den Kühlschrank konsequent ignoriert hatte. Johanna war eine junge Dame mit Hülle und Fülle. Sie war keineswegs dick, bloß etwas mollig und jeder einzelne Pfund saß an der absolut richtigen Stelle. Außerdem gab es etwas an ihr, das mich dahin schmelzen ließ. Sie hatte schwarze, lange Haare. Mit ihrer eckigen fast unsichtbar wirkenden Randlos-Brille rundete sie ihr Gesamtbild ab und bestätigte so ihren Charisma, der ihr von so vielen Kollegen nachgesagt wurde. Johanna war also nicht irgendwer, sondern sie war wer! Und damit das komplette Gegenteil von mir - von Benjamin. Ich habe mich binnen drei Monaten zum Rettungssanitäter ausbilden lassen. Rettungssanitäter haben anders als Rettungsassistenten oder Notfallsanitäter nur geringfügige Qualifikationen und arbeiteten ihren höher gestellten Kollegen eher zu, anstatt zu viel Verantwortung übernehmen zu müssen. Außerdem...Moment, hatte ich irgendwo schon erwähnt, dass ich eine Schwäche für schwarze Haare habe?

Der Vormittag verlief soweit ruhig. Johanna und ich verstanden uns jedoch sehr gut, was mich insgeheim natürlich sehr freute. Sie zeigte aber auch, dass man nicht mit ihr machen konnte, was man wollte. In ihrer Sprache lag Bestimmtheit. Das gefiel mir. Sie zeigte mir, wie man einen Rettungswagen ordnungsgemäß desinfizierte, nachdem man von einer Einsatzfahrt zurückgekehrt war und erklärte mir währenddessen, dass sie zwar auf einem Notarzteinsatzfahrzeug hospitieren sollte, momentan aber springen musste. Zu mir. Denn eigentlich sollte ich heute an ihrer Statt mit einem Kollegen Schichtdienst schieben. Ich war froh, dass es nun anders herum gekommen ist.
"So Benny, jetzt möchte ich Dir noch zeigen, wie du am effizientesten Bestände aus dem Rettungswagen prüfst. Du hast sicherlich schon davon gehört und es sogar ausprobiert. Jedoch gibt es immer wieder kleine Flüchtigkeitsfehler, die..."

Weiter kam sie jedoch nicht, denn der Piepser flog uns um die Ohren. Im Nu hatten wir unsere Rettungsjacken an und den Netzstecker vom Fahrzeug gezogen, das ja - wie fast alle Notarzteinsatzfahrzeuge und Rettungswagen unseres Unternehmens elektrisch angetrieben wurde. Sie setzte sich ans Steuer und ich mich neben ihr.

Kollaps bei 16 Jähriger Schülerin im Sportunterricht, R2 ist gegeben!

"RTW  rückt mit Sondersignal zum Einsatzort aus."

NEF schon alarmiert, First Responder vor Ort!

"Der RTW hat Sie verstanden, fliegen jetzt!", funkte ich.

Ich hatte das Wort "fliegen" bewusst gewählt. Am Steuer saß nicht mehr meine Kollegin. Gefühlt ein Raubtier. Sie kurvte mit Sondersignal durch Kurven, bei denen sich andere Kollegen zwei mal überlegten, wie sie diese nun passieren sollte. Sie drängte die Autofahrer an die rechte Seite und trat bei jeder Beschleunigung das Gaspedal des 125 PS starken Rettungswagen durch und ließ den Motor so aufheulen. Wenn wir die Patientin nachher hinten drin haben, konnten wir nicht so fahren, so viel war sicher. Johanna schien jedenfalls ein hohes Maß an Vertrauen ins Fahrzeug zu setzen und konnte offenbar mehr als gut beurteilen, inwieweit sie das Fahrzeug ausreizen konnte. In einer Ortschaft überfuhren wir mit hoher Geschwindigkeit einen Huppel auf der Straße, der uns einmal ordentlich durchschüttelte. Aus dem Augenwinkel heraus konnte ich sehen, wie ihre vollen Brüste dabei hüpften. Der erste Moment, bei dem sich bei mir etwas regte, war nun da. Schnell zog ich eine Jackenhälfte über meine Hose, jedoch schien Johanna nichts bemerkt zu haben. Wie denn auch? Sie musste sich auf das konzentrieren, was vor ihr lag. Plötzlich jedoch wurden wir immer langsamer.
"Na Kollegin, ist Dir der Saft ausgegangen?"
"Nein, dem Rettungswagen wohl eher."
"Auch das noch...!"

Eine Panne? Und dann mitten im Nirgendwo? Das konnten wir jetzt wahrlich schlecht gebrauchen. Schließlich stellte sich der Motor ab und wir mussten das Fahrzeug ausrollen lassen. Wir blieben am Straßenrand stehen, schalteten die Sondersignalanlage aus und während sie verärgert auf ihr Lenkrad haute, funkte ich den Status 6 zur Leitstelle mit der Bitte, einen neuen Rettungswagen sowie den Abschleppdienst auf uns abzusetzen.
"Toll. Und jetzt?" Ich hatte schon jetzt keine Lust mehr. Der Gedanke jedoch, mit ihr allein im Nichts zu sein gefiel mir. Besser als allein, dachte ich bei mir.
"Gut, dann können wir ja mit den Beständen weiter machen.", grinste sie.

Mit einem Mal verwarf ich den Gedanken wieder, dass es schön sei, mit ihr hier allein. Der Abschleppdienst brauchte hierzulande meist über eine Stunde. Das würde vielleicht trocken werden, jetzt. Ich machte den Anfang bei den Spritzen und hatte mich mittlerweile bis zu den Endotrachealtuben vorgearbeitet, als ich nach ca. 15 Minuten ein Keuchen und ein Stöhnen vernahm. Schlagartig wurde mir anders.
"Die wird doch jetzt nicht..."
"Benjamin? Ich...brauche mal kurz deine Hilfe." Und ich dachte schon, die würde jetzt in der Ecke sitzen und es sich selbst machen.
"Ja?" Ich drehte mich um und ich sah, wie sie ihre Jacke ausgezogen hatte und unter ihrem Hemd fummelte. Ihr Gesicht war schmerzverzerrt.
"Alles in Ordnung, Johanna?"
"Ja, bei mir ist alles in Ordnung. Jedoch drückt der Bügel von meinem BH so an meine Haut. Es tut höllisch weh."

Sofort bekam mein Kopf die Farbe einer reifen Tomate. Aber das Schicksal hatte wohl heute noch nicht genug.
"Magst du mir vielleicht gerade mal helfen, den Bügel richtig zu rücken? Alleine mach ich mir nur Schmerzen."
"Öh...ja...?" Ich konnte kaum glauben, was ich gerade hörte.
"Aber ohne Hintergedanken, Freundchen! Es...ist mir peinlich und Männer sind bei solchen Problemchen nicht meine bevorzugte Gesellschaft..."

Unfähig zu begreifen, was meine Hand in diesem Moment tat, war ich ihr willenlos ausgeliefert. Ich konnte nicht mehr normal denken, nur meine zitternde Hand unter ihrem Poloshirt war Zeuge einer Szene, die keiner von uns je vergessen würde. Ich nahm den Bügel etwas von der Haut weg, strich sanft drüber und versuchte, den Bügel etwas höher zu setzen, an eine Stelle, die noch keinen Abdruck durch ihn hatte.
"Mensch Benjamin, hast du vielleicht warme Hände...Das haben so wenige Männer."
"Findest du?"
"Eigentlich schon. Viele haben so eine abweisende Kälte und Härte in ihren Händen."
"Ich spiele Klavier."
"Oha? Na, vermutlich wird es wohl deshalb so sein, nicht wahr?"
"Womöglich."

Ich wollte meine Hand gerade wieder herausziehen, um das Verhältnis zu meiner Kollegin, ja der angehenden Notärztin nicht aufs Spiel zu setzen, als sie plötzlich ihre Hand auf meine legte und mir stumm bedeutete, meine Hand an Ort und Stelle zu lassen. Meine Hand die draußen war, begann nun automatisch ihren Rücken zu streicheln. Just in dem Moment führte sie meine Hand mit ihrer Hand zu ihren Brüsten.

 

 

bearbeitet von Gelöschter Benutzer
BOS-Funkrufname entfernt
Geschrieben

sehr schön geschrieben, aber du willst doch wohl jetzt, wo es spannend wird, nicht aufhören mit der Geschichte :)

Geschrieben

Schöne Geschichte .. Ende fehlt ;)

Geschrieben

sehr schön geschreiben und erzählt wann kommt die Fortsetzung????

Geschrieben

Fortsetzung! Fortsetzung!  Aber schnell! :)

Geschrieben

Aus Zeitgründen muss ich die Parts leider ziemlich kurz halten, es freut mich aber, dass euch die Geschichte bis hier hin gefällt! Solltet ihr übrigens Fragen zu rein technischen Dingen haben, weil ihr zum Beispiel nicht für den Rettungsdienst gemacht seid, fragt ruhig hier nach. Ach ja: Ich werde die Geschichte natürlich stets so beenden, dass es einen Cliffhanger geben wird ;) Viel Spaß mit dem doch recht kurz gewordenen Part. :) 


"Meine Kollegin hat aber ein gutes Gespür für schöne Dinge.", bemerkte ich.

"Du hast doch nicht etwa geglaubt, dass ich nicht gesehen hätte, wie es hart in deiner Hose wurde, als wir den Hubbel passiert und meine Titten sich in Bewegung gesetzt haben...!"

Das hat gesessen. Aber es stachelte mich nun vollkommen an.
"Leider reicht die Zeit aber nur für einen Quickie.", sagte ich fast schon mit einem bedauernden Unterton.
"Dann machs mir. Hier und jetzt."

Ich zog ihre Hose herunter, ebenso ihren Slip und steckte meine knüppelharte Keule in ihre feuchte Lustgrotte. Sie lehnte von vorne mit ihren Armen an der freien Wand vom Rettungswagen, während ich behutsam von hinten eindrang. Ich schlängelte meine Arme um ihren Körper und verteilte zärtliche Bisse an ihren Ohrläppchen und auch im Hals/Nackenbereich. Wir stöhnten nicht laut, aber lustvoll. Ich spielte mit ihren Titten und hauchte in ihr Ohr, was sie unglaublich anstachelte.

In diesem Moment jedoch, ging die Hintertür vom Rettungswagen auf. Wir hatten vergessen, uns einzuschließen. Da half dann auch der beste Sichtschutz nichts...

Geschrieben

Schöne Geschichte, da ist man schon gespannt, wie es weiter geht.

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